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Mahatma Gandhis gewaltfreier Widerstand

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Team Zeitreise
Mahatma Gandhis gewaltfreier Widerstand
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Grundlagen zum Thema Mahatma Gandhis gewaltfreier Widerstand

Mohandas Karamchand Gandhi, der Vater der indischen Demokratie, inspiriert auch heute noch mit seinem Programm des passiven Widerstands Unabhängigkeitsbewegungen in aller Welt. Geboren wurde "Mahatma" Gandhi im Jahr 1869, auf der Höhe der britischen Kolonialherrschaft Indiens.

Transkript Mahatma Gandhis gewaltfreier Widerstand

Ein hagerer, asketischer Friedensaktivist. So stellt man sich wohl kaum den größten politischen Führer des 20. Jahrhunderts vor. Doch Mohandas Mahatma Gandhi, der Vater der indischen Demokratie, inspiriert auch heute noch mit seinem Programm des passiven Widerstands Unabhängigkeitsbewegungen. Geboren wurde Gandhi im Jahr 1869 auf der Höhe der britischen Kolonialherrschaft Indiens. Er studierte Jura in England, wo er auch die östlichen Philosophen kennenlernte, die seine politischen Lehren beeinflussen sollten. Im Jahr 1893 ging Gandhi nach Südafrika, wo er über 20 Jahre verbrachte. Dort wurde er als erster nicht weißer Jurist zugelassen. Der Rassismus der Europäer, den er dort erlebte, bewog ihn dazu, seine indischen Landsleute zu mobilisieren und die Satyagraha-Philosophie zu entwickeln. 1914 kehrte Gandhi nach Indien zurück, um die Unterdrückung durch die Briten in seinem Heimatland zu bekämpfen. Er benutzte die Verweigerung der Zusammenarbeit und den gewaltlosen Widerstand, was auch Streikaktionen und öffentliche Demonstrationen einschloss. Gandhis Hungerstreiks wurden zu einem wirkungsvollen Mittel, um öffentliche Aufmerksamkeit zu erreichen. Sogar, als er 1922 verhaftet wurde, ebbte die Begeisterung seiner Anhänger nicht ab. Von einer sechsjährigen Haftstrafe saß er drei Jahre ab. Dann wurde er wegen seines schlechten Gesundheitszustands entlassen. In den 1930er Jahren beschäftigten Gandhi unter anderem die Gleichberechtigung der Frau und die schlimme Lage der untersten Kaste Indiens. Sein Hauptanliegen aber war die Unabhängigkeit Indiens. Im Jahr 1930 schrieb er dem britischen Vizekönig von Indien einen Brief. Die Briten ignorierten seine Forderung, da sie keine ernsthafte Bedrohung sahen. Einige Tage später machte sich Gandhi auf einen Fußmarsch in ein Gebiet, das reich an natürlichem Salz ist. Begleitet von Reportern aus vielen Ländern, die von der ungewöhnlichen Taktik des Unabhängigkeitsführers fasziniert waren. Am 05. April hob Gandhi einen Salzklumpen vom Boden auf und brach damit bewusst das Salzgesetz, das den Briten das Monopol auf den Verkauf von Salzprodukten gewährte. Hunderttausende Menschen folgten seinem Beispiel. Bald füllten sich die Gefängnisse mit Demonstranten. Die Briten waren gezwungen, mit Gandhi in Verhandlung zu treten. Bis zur Unabhängigkeit war es jedoch noch ein langer Weg. Durch den Ausbruch des zweiten Weltkriegs bekam der Unabhängigkeitskampf noch einen weiteren Schub. Gandhi lehnte ein Eingreifen Indiens in den Krieg ab mit der Begründung, dass die Menschen nicht den britischen Freiheitskampf unterstützen konnten, wenn sie selbst nicht frei waren. Er forderte die Briten auf, Indien zu verlassen. Er und viele Unterstützer verbrachten Jahre im Gefängnis. Bis 1947 die Unabhängigkeit erreicht war. Sechs Monate später, am 30.01.1948, schlug das Schicksal zu. Ein radikaler Religiöser erschoss Gandhi beim Abendspaziergang. Premierminister Nero sagte bei der Traueransprache, Gandhis gewaltsamer Tod bedeute, dass ein Licht in ihrem Leben erloschen sei. Wir werden ihn nicht wiedersehen. So wie wir ihn diese vielen Jahre gesehen haben. Wir werden nicht mehr zu ihm gehen, um einen Ratschlag einzuholen, oder Trost zu bekommen und das ist ein furchtbarer Schlag. Nicht nur für mich, sondern für Abermillionen in diesem Land. In einer traditionellen Zeremonie wurde Mahatma Gandhi eingeäschert und seine Asche in Urnen gefüllt und in ganz Indien verteilt. Einige stehen heute noch in Schreinen. An seinem Todestag wird jedes Jahr zu seinem Gedächtnis in Schulen auf der ganzen Welt ein Tag der Gewaltlosigkeit und des Friedens eingehalten.

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