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Wie entstehen Lawinen?

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Wie entstehen Lawinen?
lernst du in der 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Wie entstehen Lawinen?

Was ist eine Lawine?

Stell dir einen schneebedeckten, steilen und sehr langen Hang in den Bergen vor. Plötzlich hörst du ein leichtes Knacken und vor deinen Augen rutscht die oberste Schneeschicht nach unten. Was ist passiert? Eine Lawine ist abgegangen.

Laut Definition sind Lawinen Schneemassen, die sich vom Hang ablösen und nach unten stürzen. Dabei können Lawinen eine enorme Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometer pro Stunde aufnehmen. Diese tonnenschwere und schnelle Last ist ein spektakuläres Naturphänomen, das auf seinem Weg nach unten alles mit sich reißt.

In diesem Überblick erfährst du, wie Lawinen entstehen bzw. warum es Lawinen gibt und wo Lawinen oft vorkommen. Du lernst Eigenschaften der Entstehung von Lawinen kennen und die Merkmale der verschiedenen Lawinenarten. Zum Abschluss folgt eine Erklärung, was die Folgen von Lawinen sind und wie der Schutz vor Lawinen aussieht. Diese Übersicht kann dich bei der Vorbereitung auf ein Referat zum Thema Lawinen unterstützen.

Entstehung von Lawinen

Tagtäglich überprüfen Lawinenexpertinnen und Lawinenexperten in den Gebirgsregionen die Gefahr von Lawinenabgängen. Die Entstehung von Lawinen hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Schneestruktur: Die Struktur der Schneekristalle und der verschiedenen Schneeschichten haben den größten Einfluss auf die Entstehung der Lawinen.
  • Hangneigung: Bei einer Hangneigung von 30° bis 45° ist die Lawinengefahr sehr hoch, ab 45° dann wieder geringer, da sich hier kaum noch Schnee halten kann.
  • Bodenbeschaffenheit: Bewachsener Untergrund mit Wurzeln, Büschen und Wald kann eine Lawinenbildung hemmen.
  • Sonne/Wind/Temperatur: Die Lawinengefahr erhöht sich durch schnellen Temperaturwechsel und eine Schneeanhäufung durch Wind.
  • Neuschneemenge: Fällt viel Schnee in kurzer Zeit, kann sich die Schneedecke nicht so stark an die Belastung anpassen und rutscht leicht ab.

Die Lawinenspezialistinnen und Lawinenspezialisten wissen in der Regel, wo es in ihrem Gebiet Lawinen gibt bzw. geben kann. Diese Lawinengefahrenzonen ergeben sich generell durch zwei Eigenschaften: die Hangneigung und die Bodenbeschaffenheit. Ist dann noch Neuschnee hinzugekommen und ein schneller Temperaturwechsel erfolgt, wächst das Risiko eines Lawinenabgangs enorm. Die Expertinnen und Experten konzentrieren sich nun auf die Untersuchung der unterschiedlichen Schneeschichten.

Die unterste Schicht wird meist aus festem Schnee gebildet, der durch die oberen Schichten zusammengepresst wird. Darauf legt sich der Neuschnee. Solche Übergänge sind sehr gefährlich, da sich die Schneekristalle oft nicht gut miteinander verbinden und so die gesamte Schneedecke abgehen kann. Auch die Größe der Schneekristalle hat auf die Entstehung von Lawinen Einfluss, grobe Schneekristalle finden in der Regel einen schlechteren Halt an der bereits bestehenden Schneedecke.

Ist klar, dass Gebiete einem hohen Lawinenrisiko ausgesetzt sind, wird in Skigebieten eine Warnung ausgesprochen. Mithilfe der Europäischen Gefahrenskala für Lawinen wird eine Kategorisierung der Lawinengefahr vorgenommen. Die Bewertungsskala beschreibt die Lawinengefahrenlage in fünf Stufen: gering, mäßig, erheblich, groß, sehr groß.

Arten von Lawinen

Wie du dir sicher denken kannst, gibt es unterschiedliche Arten von Lawinen. In der folgenden Übersicht erfährst du mehr über die Merkmale von Schneebrettlawinen, Lockerschneelawinen und Staublawinen.

Lawinenart Merkmale Gefahr
Schneebrettlawine - Die Lawine bricht an einer langen Kante.
- Sie rutscht auf weicher Schneeschicht hangabwärts.
Wegen der enormen Schneemassen ist die Schneebrettlawine
oft sehr gefährlich.
Lockerschneelawine - Wenig gebundene Schneekristalle brechen an einem Punkt ab.
- Darauf rutscht der oberste Schnee kegelförmig hangabwärts.
Aufgrund des punktförmigen Abgangs und der geringeren Schneemasse
ist die Lockerschneelawine weniger gefährlich.
Staublawine - Eine große Schneemasse stürzt den steilen Hang hinunter.
- Ein gefährliches Schnee-Luft-Gemisch baut eine enorme Druckwelle auf.
Die Staublawine besitzt eine große Zerstörungskraft
und ist somit sehr gefährlich.

Lawinenarten

Es gibt noch weitere Lawinenarten wie die Feuchtschneelawinen (insbesondere bei Regen), Gleitschneelawinen (wie die Schneebrettlawine, nur gesamte Schneedecke) und Eislawinen (Gletscherabbruch).

Schutz vor Lawinen

Lawinen sind unberechenbare Naturgewalten. Weltweit gibt es jährlich viele Tausend Lawinen, die meist in menschenfernen Gebieten abgehen und damit keine Todesopfer fordern. Aber Lawinenabgänge werden auch immer mehr zu einer Gefahr in bewohnten Gebirgsregionen. Jedes Jahr verzeichnen die Alpenländer einige Todesopfer und auch oft große Sachschäden. Wie können sich die betroffenen Gebiete, beispielsweise in den Alpen, vor dieser Naturgewalt schützen?

Es gibt sogenannte passive Schutzmaßnahmen, die zum Schutz von Menschen und Gebäuden dienen. In den gefährdeten Gebieten werden im Sommer Auffangzäune aus Metall aufgebaut, die das Abrutschen von Schneemassen stoppen. Während des Winters werden frühmorgens Sprengungen bei besonders gefährdeten Hängen durchgeführt – so werden Lawinen künstlich ausgelöst, während sich kein Mensch in den Skigebieten befindet. Außerdem werden in Skigebieten Warnungen ausgesprochen, die markierten und meist lawinensicheren Pisten nicht zu verlassen.

Im Gegensatz zu den passiven Schutzmaßnahmen versucht man, mit aktiven Schutzmaßnahmen die Entstehung von Lawinen zu verhindern. Einer der wichtigsten und natürlichen Lawinenstopper ist der Wald. Da die natürliche Bewachsung in der Vergangenheit oft neuen Skipisten und so dem Wintermassentourismus weichen musste, fehlt dieser natürliche Schutz in vielen Gebieten.

In neuerer Zeit wird der Aufbau von Schutzwäldern intensiv gefördert, da er viele Vorteile hat: Pflanzen- und Tierarten können zurückkehren, der Boden wird vor Erosion (Zerstörung durch Wasser, Schnee, Wind) geschützt und Steinschlag sowie Lawinen werden verhindert. Interessierst du dich für den Massentourismus in den Bergen? Hier findest du weitere Informationen: Ötztal Tourismus.

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Wie entstehen Lawinen?

Sprecher: Sport im Schnee kann eine Menge Spaß machen, doch sie sind der Albtraum eines jeden Wintersportlers: Schneelawinen, mit möglicherweise tödlichen Folgen. Löst sich eine Lawine aus dem Hang, erreicht die Masse Geschwindigkeiten von bis zu 300 km/h. Dem kann der Mensch nichts entgegensetzen. Die Lawinenforscher legen hier einen riesigen Schneeblock frei. So wollen sie die aktuelle Lawinengefahr bestimmen.Thomas Stucki, Lawinenforscher: Da sieht man relativ schnell, es hat eine Schicht oben, die ist mittelhart, die ist frisch. Das ist Schnee, der vom Wind verfrachtet wurde. Man hat hier jetzt eine Kruste. Die ist entstanden von Wärme und wenig Regen. Und dann da unten wird es weich. Also dieser Übergang hier ist sicher einmal heikel. Reporter: Was heißt heikel? Thomas Stucki, Lawinenforscher: Also heikel heißt, dass hier sich eben dann eine Lawine lösen könnte.Sprecher: Um das Risiko zu analysieren, werden einzelne Schneekristalle genau unter die Lupe genommen. Denn Lawinen entstehen dann, wenn grobe Schneekörner eine Schicht mit besonders schwachem Halt bilden. Die darüber liegenden Schichten können dann ins Rutschen geraten. Dies ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Da gibt es keine Vorwarnung. Es reicht schon eine geringe Belastung, um das Ganze ins Rutschen zu bringen. Daher gibt es den so genannten Sprungtest. Wenn der Schnee bricht: Lawinengefahr. Thomas Stucki, Lawinenforscher: Das Fazit ist eigentlich die Bestätigung der recht heiklen Situation, eben vor allem bezogen auf die oberflächennahen Schichten oder den frischen Tiefschnee, der sich mit dem Südwind, mit dem stürmischen Südwind, gebildet hat.Sprecher: Ist eine Lawine abgegangen, muss es schnell gehen. Nach 10 bis 15 Minuten sinkt die Überlebenschance eines Menschen dramatisch. Es drohen Ersticken oder Erfrieren. Damit es dazu nicht kommt, arbeiten die Retter mit hochtechnologischen Ortungsgeräten und mit einem Verschütteten-Suchgerät. Aber auch Skifahrer können etwas tun, wenn sie immer eine Standardausrüstung zur eigenen Rettung mitnehmen. Besonders wichtig auch ein Handy. Stefan Kosz, Sicherheitstrainer: Als Standard hat sich durchgesetzt, dass man auf jeden Fall das Verschütteten-Suchgerät, eine Schaufel und eine Sonde mithat, zusätzlich natürlich auch ein Handy, damit man möglichst schnell auch ärztliche Hilfe holen kann.Sprecher: Trotz aller Vorkehrungen, in den Alpen sterben 25 Menschen pro Jahr in den Lawinen. Daher sind die Helfer schon im Sommer aktiv, sichern den Berg mit riesigen Fangnetzen. Sie sollen den Abgang von Lawinen verhindern. Sie sorgen dort für Halt, wo nicht mehr ausreichend Bäume stehen, um den Schnee aufhalten zu können. Doch kaum wird es Winter, sind die Schneemassen unkalkulierbar. Schon leichte Temperaturveränderungen können den Schnee ins Rutschen bringen, aus einem Hang ein Lawinengebiet machen, aus dem es kaum Entrinnen gibt.

Wie entstehen Lawinen? Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Wie entstehen Lawinen? kannst du es wiederholen und üben.
  • Vervollständige die Informationen zu den Lawinen.

    Tipps

    Tipp zur Geschwindigkeit: Das schnellste Landtier der Welt (Gepard) erreicht 120 km/h. Wenn du dir die enorme Kraft einer großen Staublawine vorstellst, wird klar, dass die Geschwindigkeit wohl eher doppelt so schnell ist.

    Leider bleibt den Rettern von Verschütteten nicht viel Zeit. Viel weniger als eine Stunde können Menschen in einer Lawine überleben.

    Lösung
    • Im Video wird die enorme Kraft und Geschwindigkeit von Lawinen erkennbar. Der Abgang einer Lawine stellt mit bis zu 300 km/h ein spektakuläres Naturphänomen dar.
    • Leider können dabei jedes Mal Menschenleben betroffen sein. Die Zahlen pro Jahr schwanken sehr. Im Schaubild kannst du die exakten Zahlen pro Jahr für die Schweiz und Österreich ablesen.
    • Nur 10 bis 15 Minuten haben die Suchenden Zeit für die Rettung von Verschütteten. Deshalb sollten alle Menschen, die abseits von präparierten Pisten unterwegs sind, eine Schaufel, eine Sonde, ein Suchgerät und ein Handy mitführen.
  • Fasse die Informationen zur Schneestruktur zusammen.

    Tipps

    Eine Auswertung der verschiedenen Schneeschichten ist die Grundlage für die Bestimmung der Lawinengefahr.

    Eine kritische Zone in der Lawinenforschung bezeichnet die Möglichkeit eines Lawinenabgangs.

    Lösung

    Lawinenforscherinnen und -forscher untersuchen alle Faktoren, die Lawinen auslösen können, um z. B. die Lawinengefahrstufen in den Skigebieten anzugeben.

    • Schneestruktur: Hier wird sehr genau die Struktur der Schneekristalle und der Schneeschichten geprüft.
    • Hangneigung: Bei einer Hangneigung von 30° - 45° ist die Lawinengefahr sehr hoch, ab 45° dann wieder gering, da sich hier kaum noch Schnee halten kann.
    • Bodenbeschaffenheit: Bewachsener Untergrund mit Wurzeln, Büschen und Wald kann eine Lawinenbildung hemmen.
    • Sonne / Wind / Temperatur: Die Lawinengefahr erhöht sich durch schnellen Temperaturwechsel und eine Schneeanhäufung durch Wind.
    • Neuschneemenge: Fällt viel Schnee in kurzer Zeit, kann sich die Schneedecke nicht so stark an die Belastung anpassen.

  • Analysiere die Schutzmaßnahmen gegen Lawinen.

    Tipps

    Zum aktiven Schutz gegen Lawinen zählt das Bestreben, dass Lawinen gar nicht erst entstehen. Wichtigster Bestandteil sind dabei Bäume und Pflanzen.

    Passiv gegen Lawinen sind alle Schutzmaßnahmen vor Lawinen.

    Lösung

    Der Lawinenschutz wurde in den letzten Jahrzehnten beständig ausgebaut. Die hier genannten passiven Schutzmaßnahmen (Auffangzäune, Sprengungen, Aufklärung / Warnung etc.) sind ein wichtiger Teil der Prävention.

    Mindestens genauso wichtig sind die aktiven Schutzmaßnahmen. Der Aufbau von Schutzwäldern hat viele Vorteile. Pflanzen- und Tierarten werden dort beherbergt, der Boden wird vor Erosion geschützt und Steinschlag sowie Lawinen werden verhindert.

  • Entscheide dich für die passenden Formulierungen.

    Tipps

    Passende Abgangsformen: Betrachte die Bilder genau, dann findest du die Antworten. Der Abriss oben oder die Form selbst geben dir die Antwort.

    Passende Geschwindigkeiten: Diese kannst du im oberen Schaubild (im Kopfbereich) ablesen.

    Gefahr: Achte auf die Bilder und den Satzzusammenhang.

    Lösung

    Zum Wissen über Lawinen gehört die Bestimmung der wichtigsten Lawinenarten. Hier hast du nun drei wichtige Typen kennengelernt.

    • Wintersporttreibenden abseits der Pisten wird meist die Schneebrettlawine zum Verhängnis.
    • Die Staublawine ist in ihrer Heftigkeit und Geschwindigkeit gewaltig.
    • Typisch für die Lockerschneelawine ist der punktförmige Startpunkt, die Kegelform im Abgang und die geringere Gefahr, die von ihr ausgeht.
    • Weitere Lawinenarten sind Feuchtschneelawinen (insbesondere bei Regen), Gleitschneelawinen (wie Schneebrett, nur gesamte Schneedecke) und Eislawinen (Gletscherabbruch).

  • Gib die Mindestausrüstung für das Verlassen von präparierten Pisten an.

    Tipps

    Was ist wichtiger: Axt oder Schaufel? Mit der Schaufel kannst du sofort mit der Suche nach Verschütteten starten. Die Axt ist für die Suche und als Gepäckstück viel zu gefährlich.

    Ist dir klar, wofür eine Sonde gebraucht wird? Falls du verschüttet wirst, kann man dich schnell mit einem Verschüttetensuchgerät orten. Also sind Sonde und Suchgerät wichtig, je nachdem ob du verschüttet bist oder suchst.

    Der Schnorchel ist natürlich ein Spaß. Wäre natürlich nicht schlecht, um im Schnee atmen zu können. Leider verdichtet sich der Schnee aber sehr schnell und jede Bewegung wird unmöglich.

    Lösung

    Was machst du, wenn eine Lawine direkt auf dich zukommt?

    • Sofort Skistöcke und alle spitzen Gegenstände wegwerfen – Verletzungsgefahr.
    • Möglichst seitlich aus der Lawinenbahn heraussteuern.
    • Wirst du von einer Lawine erfasst: Mit Schwimmbewegungen versuchen, irgendwie an der Oberfläche zu bleiben.
    • Verlangsamt sich die Lawine: Hände vor Mund und Nase zu einer Atemhöhle formen.
    • Bist du verschont geblieben: Sofort Rettungsdienst mit dem Handy anrufen und Standort mitteilen.
    • Danach sofort mit der Suche beginnen: Mit dem Verschüttetensuchgerät das Signal der Sonde suchen. An Stellen, wo jemand vermutet wird, mit der Schaufel vorsichtig graben.

  • Setze die Folgen des Wintersports mit den Gefahren in Beziehung.

    Tipps

    Achte genau auf die Aussagen links und finde ähnliche Begriffe im rechten Teil.

    Lawinenabgänge sind in den Alpenregionen an vielen Orten möglich. Deshalb erhöht sich das Lawinenrisiko jedes Mal, wenn neue Skigebiete erschlossen werden.

    Skipisten werden in der Wintersaison täglich von vielen Menschen genutzt. Im Frühjahr fahren viele auch noch bei extrem dünnen Schneeschichten. Das verändert den Untergrund, die Bodenstabilität nimmt ab.

    Lösung

    Das Gebirgsökosystem kann durch viele Wintersporttouristen empfindlich gestört werden. Einige bedenkliche Faktoren hast du nun kennengelernt; ebenso Ideen für eine nachhaltigere Form des Tourismus.

    Nach allen Aufgaben zum Thema Lawinen bist du nun ein(e) LawinenspezialistIn.

    Nun noch eine Abschlussfrage: Durch die Lawinenforschung weiß man sehr viel über Lawinen und es gibt zahlreiche aktive sowie passive Schutzmaßnahmen. Können Lawinenabgänge mit Schäden an Gebäuden und Toten jetzt ganz verhindert werden?

    Sicher bist du mit uns einer Meinung: Trotz der umfangreichen Forschung und den vielen Maßnahmen wird es weiter Lawinenabgänge mit Personen- und Sachschaden geben. Die Natur ist nie gänzlich berechenbar.