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Team Zeitreise
Großes Kantō-Erdbeben 1923
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Grundlagen zum Thema Großes Kantō-Erdbeben 1923

Am 01. September 1923 um 11.58 Uhr bebte die Erde auf der japanischen Hauptinsel Honshu. Das Erdbeben von der Stärke 7,9 auf der Richterskala forderte weit über 100.000 Todesopfer. Es zerstörte die Hafenstadt Yokohama und große Teile des benachbarten Tokio. Es dauerte beinahe zwei ganze Tage, bis die vom Beben ausgelösten Flammen wieder gelöscht werden konnten.

Transkript Großes Kantō-Erdbeben 1923

Am 1. September 1923 melden die Nachrichtenagenturen den Tod von 100.000 in Tokio und Yokohama. Die Ursache ist ein katastrophales Erdbeben. In den ersten Morgenstunden wird Tokio von einem schweren Gewitter heimgesucht, gefolgt von einem heißen und sonnigen Tag. Um 11:55 Uhr beginnt die Erde zu beben. Die Einwohner fliehen in Panik aus ihren Häusern, aus verschiedenen Teilen der Stadt steigen Rauchsäulen aus. Ihnen folgen hohe Flammen. Die Wasserleitungen, elektrischen Kabel und Gasrohre erleiden ebenso wie die Telefonverbindungen schwere Schäden. Unzählige Brände brechen aus und können wegen der leichten Brennbarkeit der meist aus Holz gebauten Häuser kaum eingedämmt werden. Die Schäden an den Wasserleitungen verhindern jede Hilfeleistung durch die Feuerwehr. Die Flammen wüten durch drei volle Tage. 40 Prozent aller Gebäude brennen bis auf die Grundmauern nieder. Um vier Uhr nachmittags erreicht ein Wirbelsturm die Stadt. Er facht das Feuer noch mehr an. In dem Augenblick, da die meteorologische Zentralanstalt von den Flammen erfasst wird, zeigt das Thermometer dort eine Temperatur von 46 Grad Celsius. Im Umkreis von 100 Kilometern sind auch alle Eisenbahnlinien zerstört. Eine Reihe von Zügen ist entgleist. In der Nacht vom 1. zum 2. September flieht die Bevölkerung von Tokio in die öffentlichen Parks, während die Einwohner, die in den Vororten entlang des Sumida-Flusses wohnen, im Zentralkleiderdepot der Armee Unterkunft suchen. Dort ereignet sich die größte Katastrophe. Tausende Personen verbrennen bei lebendigem Leibe. Die Schadensbilanz ist auch in Yokohama hoch: 74.000 Häuser sind beschädigt oder verbrannt, man zählt 23.440 Tote, 3.883 Vermisste. Zu den Schäden, die das Erdbeben verursacht hat, kommen weitere, die ein Meeressturm hervorruft. Er zwingt die Bevölkerung, von der Küste ins Landesinnere zu fliehen. Einige Schiffe, die sich im Hafen befinden, werden an Land geworfen. Der historische Turm von Asakusa stürzt ein und begräbt 600 Personen unter sich. Sie werden sofort von den Flammen verzehrt, die sich der Ruine bemächtigen. Das Unterwasserkabel, das Japan mit der Insel Guam und von dort weiter mit den Vereinigten Staaten verbindet, wird vollkommen zerstört. Ein Vulkan auf der in der Bucht von Yokohama gelegenen Insel Oshima speit vulkanisches Gestein, Rauch und Asche aus und bedeckt damit die umliegenden Inseln, darunter auch die als heilig geltende Insel Inuskena. In Tokio sterben ungefähr 100 Ausländer, darunter 40 Europäer. Die meisten davon bleiben unter den Ruinen des Grand Hotels verschüttet. Am nächsten Tag ruft die Regierung den Notstand aus, während die Einwohner mit Hilfe der Polizei Rettungskommandos bilden. Inzwischen kommen die ersten Hilfslieferungen aus dem Ausland. Circa drei Millionen Bewohner verlassen die vom Erdbeben betroffenen Gebiete. Tokio, 33 kleinere Städte und eine Unzahl von Dörfern mit einer Bevölkerung von insgesamt 11 Millionen und 700.000 Menschen sind von den Erdbeben betroffen. Die stärksten Erschütterungen registriert man in der Zone des berühmten Vulkans Fujiyama. 91.344 Personen werden bei der Naturkatastrophe getötet. 52.704 verwundet, 13.375 bleiben vermisst.

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