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Erdbeben

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Team Zeitreise
Erdbeben
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Grundlagen zum Thema Erdbeben

Erdbeben gehören zu den Naturereignissen mit der größten Zerstörungskraft. Allein im letzten Jahrhundert soll die Zahl der Erdbebenopfer über eine Million betragen haben.

Transkript Erdbeben

Erdbeben gehören zu den Naturereignissen mit der größten Zerstörungskraft. Allein im letzten Jahrhundert soll die Zahl der Erdbebenopfer über eine Million betragen haben. Im Jahr 1976 erlebte China das schlimmste Erdbeben der neueren Geschichte. Das Beben im Nordwesten Chinas riss etwa 242000 Menschen in den Tod. Es hatte eine Stärke von 7,8 bis 8,2 auf der Richterskala. Ende 2005 hielt die Welt wieder den Atem an, als ein Erdbeben den Norden Pakistans und Teile Indiens und Afghanistans erfasste. Tausende starben, viele weitere wurden obdachlos. Dieses Beben erreichte eine 7,6 auf der Richterskala. Der Wiederaufbau dauerte Jahre. Das Erdbeben erfasste ein Gebiet von der Größe der Schweiz. Japan gehört zu den erdbebengefährdetsten Ländern der Erde. 1995 kursierten Bilder der Schäden, die durch das Hanshin-Erdbeben von Kōbe entstanden waren. Das Beben der Stärke 7,2 tötete mehr als 6000 Menschen. Über 90 Prozent der Opfer waren unter den Trümmern verschüttet. Nach dem Beben investierte die japanische Regierung unter anderem in Robotertechniken, um das Bergen der Opfer effizienter gestalten zu können. Tief unten in der Erdkruste baut sich im San-Andreas-Graben in Kalifornien Spannung auf. Seismologen warnen, es sei nur eine Frage der Zeit, bis ein verheerendes Erdbeben die Region verwüstet. Viele Anwohner erinnern sich noch an das Erdbeben, das am 17. Januar 1994 mit der Stärke 6,7 auf der Richterskala das Zentrum des San-Fernando-Tals erschütterte. Es forderte 72 Tote. Experten schätzen: Sollte ein Beben in der südlichen San-Andreas-Region mit einer Stärke von mindestens 7,6 auftreten, würde dies mehrere tausend Menschen in der dicht besiedelten Region um Los Angeles das Leben kosten. Zuletzt bewegte sich die Erde hier im Jahr 1690. Das California Institute of Technology in Pasadena, Kalifornien, hat einen Supercomputer entwickelt, der die Folgen eines eventuellen großen Bebens simulieren soll. Wissenschaftler können Erdbeben zwar nicht voraussagen, aber wertvolle Warnhinweise geben, wenn die Erde tatsächlich zu beben beginnt.

Erdbeben Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Erdbeben kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige auf, welche Länder besonders von Erdbeben betroffen sind.

    Tipps

    Japan ist ein Inselstaat, der im Pazifik liegt.

    Von West nach Ost sind drei Länder aneinandergereiht: Afghanistan, Pakistan, dann Indien.

    China ist das größte der hier betroffenen Länder.

    Lösung

    Verschiedene Regionen werden immer wieder von heftigen Erdbeben getroffen.

    • China liegt in Zentralasien.
    • Pakistan, Indien und Afghanistan liegen in der Region rund um den Himalaya, ebenfalls in Asien.
    • Japan liegt im Pazifik, östlich von China.
    • In den USA liegt der San Andreas Graben ganz im Westen des Landes, in der Nähe von San Francisco.
  • Fasse Schutzmaßnahmen vor und nach Erdbeben zusammen.

    Tipps

    Hinterher, also im Anschluss an ein Erdbeben, gilt es, die entstandenen Schäden so schnell wie möglich zu beseitigen, um verschüttete Menschen zu finden.

    Bergungsroboter sind eine neuere Technik. Sie helfen dabei, Menschen aus Ruinen zu befreien.

    Lösung

    Der sicherste Weg, um sich vor Erdbeben zu schützen, ist eine besondere Bauweise. Dabei kommt es nicht darauf an, dass die Häuser möglichst massiv oder schwer sind, sondern darauf, dass sie im Falle eines Erdbebens mitschwingen können. Viele Häuser bestehen dann im Idealfall aus vielen kleineren Elementen, die sich unabhängig voneinander bewegen können. Doch auch Vorhersagen, Bergungsroboter und eine Soforthilfe aus dem Ausland sind wichtig, sollte es doch zu einem schweren Erdbeben gekommen sein.

  • Erkläre die Entstehung von Erdbeben an der San Andreas Spalte.

    Tipps

    Tektonische Platten schieben sich aneinander vorbei und es entsteht eine Spannung.

    Die Spannung führt zu Rissen und zu einem Abbau der Spannung durch die Bewegung der Erde.

    Lösung

    • An der San Andreas Spalte bewegen sich zwei Platten aneinander vorbei, sodass es unterirdisch zu Spannungen im Gestein kommt.
    • Diese Spannungen bauen sich meist ruckartig ab und und sind dann in Form von Erdbeben zu spüren.
    In Zukunft wird ein großer Spannungsabbau am San Andreas Graben erwartet, sodass es zu einem schweren Erdbeben kommen könnte.

  • Beschreibe den Zusammenhang zwischen Erdbeben und Plattentektonik.

    Tipps

    Der Pazifische Feuerring umschließt fast vollständig die Ränder des Pazifischen Ozeans. Dort gibt es zahlreiche Vulkane, aber auch Erdbeben.

    Tektonische Platten sind große Gesteinsplatten, die teilweise ganze Kontinente oder Ozeane umfassen. Diese Platten sind beweglich. Daher verschieben sie sich gegenseitig und sind die Ursache für Erdbeben und Vulkanismus.

    Lösung

    Erdbeben und die Theorie der Plattentektonik stehen in einem engen Zusammenhang.

    • Ohne tektonische Verschiebungen gibt es auf unserer Welt keine größeren Erdbeben.
    • Alles ist auf Spannungen und Verschiebungen im Untergrund zurückzuführen.
    Interessant ist dabei, dass dies auch für Vulkane gilt, wie du in der Abbildung sehen kannst.

  • Benenne die wichtigsten Eigenschaften von Erdbebenwellen.

    Tipps

    Zur Messung der Stärke von Erdbeben wird ein Seismograph eingesetzt.

    Die Richterskala funktioniert nicht linear. Ein Beben der Stärke 8 ist also um ein Vielfaches stärker als eines der Stärke 4.

    Lösung
    • Das griechische Wort Seismos bedeutet Erderschütterung.
    • Daher zeichnet ein Seismograph die Erdbebenwellen auf.
    • Die Seismologie hingegen ist die Lehre von Erdbeben.
    • Die Richterskala wurde von Charles Richter entwickelt und nach ihm benannt. Er hat die Erdbebenstärke anhand der Schwingung der Erdbeben festgelegt.
  • Charakterisiere wichtige Merkmale der Richterskala.

    Tipps

    Vom Griechischen übersetzt bedeutet seismós eine Erderschütterung.

    Die Richterskala funktioniert nicht linear.

    Der Begriff Amplitude stammt aus der Physik und beschreibt den maximalen Ausschlag von Wellen zu einem bestimmten Zeitpunkt. Auch Erdbeben breiten sich wellenartig aus.

    Lösung

    Erdbeben gehören zu den faszinierenden und oft auch bedrohlichen Naturphänomenen.

    • Mit Seismographen werden die Bodenerschütterungen registriert. Die gemessenen Daten dienen als Grundlage für die Richterskala.
    • Die Richterskala misst die Magnitude.
    • Charles Francis Richter ist der Namensgeber der Richterskala. Er war Seismologe und entwickelte diese Magnitudenskala.
    • Die Richterskala funktioniert nicht linear.
    • Merke dir: Je größer der Messwert wird, desto schneller wächst auch das Ausmaß der Zerstörung an.
    • Das stärkste je gemessene Erdbeben fand in Chile statt und hatte eine Stärke von 9,5.
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