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Bayern - Naturraum

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Team Wissenswelt
Bayern - Naturraum
lernst du in der 9. Klasse - 10. Klasse - 11. Klasse

Grundlagen zum Thema Bayern - Naturraum

Bayern bietet ein vielfältiges Landschaftsbild. Dieses Video wird dir die Großlandschaften des Bundeslandes vorstellen: die Bayerischen Alpen, das Alpenvorland, das Ostbayerische Mittelgebirge und das Schwäbisch-Fränkische Schichtstufenland. Dabei wirst du die Entstehungsgeschichte und die Charakteristika der Alpen kennenlernen, z.B. das Alpenklima und die Vegetation. Weiterhin wirst du sehen, wie die Alpenregion als Touristengebiet genutzt wird, was jedoch auch Schädigungen der Umwelt nach sich zieht. Im Zuge der Vorstellung des Alpenvorlandes wirst du von Gletschern und Moränen hören. Weiterhin lernst du den Formenreichtum der Mittelgebirge nördlich des Alpenvorlandes kennen. Schließlich wird dir ebenfalls erklärt, wie Schichtstufenlandschaften entstehen. Nicht zuletzt wird dir der Bayerische Nationalpark vorgestellt und der Weg der Donau durch Bayern.

Bayern - Naturraum Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Bayern - Naturraum kannst du es wiederholen und üben.
  • Definiere die vier Großlandschaften Bayerns.

    Tipps

    Bezeichnungen mit „Alpen“ stehen in dieser Übung im Zusammenhang mit dem Bundesland Bayern.

    Bezeichnungen mit „Bayern“ deuten in dieser Übung auf das Bundesland Bayern hin.

    Das Schwäbisch-Fränkische-Schichtstufenland ist eine der vier Großlandschaften Bayerns.

    Lösung

    Großlandschaften sind Raumeinheiten, die ähnliche Besonderheiten aufweisen und zu anderen abgegrenzt werden können.

    • Bayern kann also in vier natürliche Großlandschaften eingeteilt werden:
    • An die Bayerischen Alpen und das Alpenvorland schließen sich im bayerischen Norden das Ostbayerische Mittelgebirge und das Schwäbisch-Fränkische-Schichtstufenland an.
    Hast du schon von den vier Großlandschaften Deutschlands gehört?
    • Das ist eine nächsthöhere Gliederungsebene auf den Raum Deutschland bezogen.
    • Norddeutsches Tiefland
    • Deutsches Mittelgebirgsland
    • Alpenvorland
    • Alpen.

  • Zeige die Entwicklung der Alpen auf.

    Tipps

    Auf die Kollision folgte die Faltung. Die Alpen sind ein Faltengebirge.

    Intensive Erosionen formten besondere Bergformen.

    Große Höhenunterschiede sind ausschlaggebend für die charakteristischen Alpenmerkmale: tiefe Schluchten etc.

    Lösung

    Die Alpen entstanden als Faltengebirge.

    • Die afrikanische Platte bewegte sich auf die eurasische Platte zu.
    • Dort wo die Alpen entstanden, lag damals ein Meer: das Thetys-Meer.
    • Zu Beginn des Prozesses tauchte die ozeanische Kruste des Thetys Meer unter den afrikanischen Kontinent. Dies nennt man Subduktion.
    • Die afrikanische Platte bewegte sich immer weiter nach Norden.
    • Die Gesteinsmassen schoben sich noch näher zusammen und falteten sich schließlich.
    $\rightarrow$ Die Alpen entstanden.

    • Auf dem Meeresgrund lagerten Kalk- und Sandsteine sowie Schotterablagerungen.
    • Da diese mit der Faltung nach oben verschoben wurden, besteht ein Großteil der Alpen heute aus diesen Gesteinen.
    Übrigens: Neben der Erosion durch Wind und Regen gibt es noch eine weitere Art der Veränderung: die glaziale Überformung. Diese Form der Abtragung erfolgt durch sich bewegende Gletscher.

  • Analysiere den Tourismus in den Alpen.

    Tipps

    Die Alpen stellen einen interessanten Naturraum dar, der von vielen Tourist/-innen bereist wird.

    Ein größerer Tourist/-innenanteil kommt nur für einen Tages- oder Wochenendtrip in die Alpen.

    Wintertourismus hat einen größeren Anteil als der Sommertourismus.

    Lösung

    Wie in vielen Tourismusgebieten treffen auch im Gebiet der Alpen unterschiedliche Interessen aufeinander.

    Viele Dörfer in den Alpen gehören zum strukturschwachen Raum.

    • D. h. die Bevölkerung dort hat neben der Landwirtschaft nur wenige Möglichkeiten eine weitere Einnahmequelle zu finden.
    • Als Folge wandern viele Anwohner/-innen ab.
    • Mit dem aufkommenden Massentourismus ab den 50er/60er Jahren fand die Region eine neue Einnahmequelle und die Abwanderung stoppte in vielen Gegenden.
    Neben positiven Effekten durch den Tourismus gibt es auch sehr kritische Folgen.
    • Der Bannwald und eine intakte Pflanzendecke sind ein sehr wirksamer Schutz vor Schnee- und Gerölllawinen.
    • Werden Wälder für Skipisten abgeholzt und der Pflanzenbewuchs durch Wander/-innen und Skifahrer/-innen zerstört, kann dies weitreichende Folgen haben.
    • Geröll- und Schneelawinen bedrohen immer wieder die Sicherheit der Anwohner/-innen und Reisenden.
    Welche Lösungen fallen dir ein?

  • Charakterisiere das Alpenvorland.

    Tipps

    Die Gletscher wanderten in nördliche Richtung.

    Neben dem Ammersee und dem Starnberger See ist der Chiemsee ein weiterer Zungenbeckensee.

    Bewegt sich der Gletscher, schiebt er stets Gesteinsschutt vor und neben sich her. Diese Hügel nennt man Grund- und Endmoränen.

    Übrigens: Ein Begriff bleibt am Ende übrig.

    Lösung

    Das Alpenvorland erstreckt sich über mehrere Länder:

    • Bayern und Österreich gehören zum nördlichen Alpenvorland.
    • Frankreich, Italien und Slowenien sind weitere Länder mit Anteil am Alpenvorland: Französisches Alpenvorland, Alpenvorland im Osten und Südosten sowie Südliches Alpenvorland.
    Das Nördliche Alpenvorland in Südbayern:
    • Die Gletscher bewegten sich in Richtung Norden und schabten breite Flächen aus. An den Seitenrändern und an den Enden entstanden Moränenhügel, die sich aus dem mitbeförderten Gesteinsschutt bildeten.
    • Viele Täler entstanden auch durch den Abfluss des Schmelzwassers.
    Das Nördliche Alpenvorland in Nordbayern:
    • Durch die Zusammenfaltung der Gesteinsmassen während der Alpenbildung ist am nördlichen Rand ein Molassebecken, also ein Trog, entstanden.
    • Durch die anschließende Erosion der Alpen wurde dieser Trog mit den abgetragenen Resten der Alpen gefüllt.
    • Hier entstand eine flache bis leicht hügelige Landschaft.

  • Stelle Besonderheiten des Hochgebirges dar.

    Tipps

    Wetterelemente sind u. a. die Temperatur, der Niederschlag und der Wind.

    Lösung

    Berge ab 1500 m Höhe gehören zum Hochgebirge. In den bayerischen Alpen liegen die meisten Gipfel über 2000 m.

    Die Höhe hat u. a. Einfluss auf das Wetter und die Pflanzen.

    Je höher man in die Alpen kommt,

    • desto kälter wird es,
    • desto mehr regnet es und
    • desto windiger ist es.
    Die Vegetation hat sich dem Alpenklima angepasst – die Pflanzen wachsen langsamer.
    • Der Bewuchs zeigt sich folgendermaßen: bis 1300 m Mischwald, bis 1700 m Nadelwald, bis 1900 m Matten und Krummholz.
    • Bei 1900 m liegt die Baumgrenze. Ab da gibt es nur noch Felsen.
    • Zwischen 2500 m und 2800 m befindet sich die permanente Schneegrenze.
    • Hier liegen die Gletscher. Das Gebiet ist also dauerhaft von Schnee und Eis bedeckt.

  • Erschließe Besonderheiten der bayerischen Mittelgebirge und des Schichtstufenlands.

    Tipps

    Die vier bayerischen Großlandschaften sind die Alpen, das Alpenvorland, das Ostbayerische Mittelgebirge und das Schwäbisch-Fränkische Schichtstufenland.

    Das Schwäbisch-Fränkische Schichtstufenland wird eingegrenzt vom Oberpfälzer Wald im Osten und vom Oberrheingraben im Westen.

    Lösung

    Jetzt hast du alle vier natürlichen Großlandschaften Bayerns genauer kennengelernt.

    Hast du schon mal vom bayerischen Urwald im Nationalpark Bayerischer Wald gehört?

    • Beim Wort „Urwald“ fällt einem sofort der Regenwald ein.
    • Doch als Urwald wird jeder Wald bezeichnet, der nicht von Menschen verändert wird.
    Hier wird also wirklich ein Stück Naturraum gänzlich sich selbst überlassen.
    • Dabei interessieren sich Forschende für die natürlichen Lebensgemeinschaften. Wie entwickelt sich das Leben von Pflanzen und Tieren ohne menschlichen Einfluss.
    • Es werden ebenfalls die Bereiche Forstwirtschaft und Naturschutz sowie der Einfluss des Menschen auf die Natur genauer untersucht.
    Die Erforschung des Nationalparks Bayerischer Wald führt so zu einem besseren Verständnis über das Miteinander von Mensch und Natur.

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