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Berühmte Persönlichkeiten Großbritanniens

Die Queen und ihre Royals, Shakespeare, Darwin, Newton oder Jack the Ripper - nur einige wenige der vielen berühmten Briten.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Her Royal Majesty

Deine Eltern oder deine Lehrer kommen dir alt vor? Darüber kann Elisabeth II., die Königin (Queen) des Vereinigten Königreichs nur schmunzeln. Sie ist inzwischen über 90 Jahre alt, seit mehr als 65 Jahren Staatsoberhaupt und wahrscheinlich die berühmteste Britin unserer Zeit. Auch du hast bestimmt schon mal von ihr und ihrer Familie gehört. Königliche Geburtstage und Hochzeiten sind fast schon eigene Feiertage in Great Britain. Aber auch abseits der königlichen Familie (royal family) haben viele Briten ihre Spuren hinterlassen und sind weltberühmt geworden. Doch auch da hat die Queen gerne ihre Finger im Spiel: Wer sehr viel leistet, wird vielleicht von ihr zum Ritter geschlagen – und darf fortan ein Sir vor seinen Namen setzen. Das macht ganz schön was her, oder?

Von Shakespeare bis Rowling

Auch ihn kennst du bestimmt, denn an William Shakespeare führt im Englischunterricht kein Weg vorbei. Die Theaterstücke des englischen Dichters (poet) und Stückeschreibers (playwright) aus dem 16. Jahrhundert werden bis heute immer und immer wieder aufgeführt. Sein bekanntestes Stück ist die Liebestragödie Romeo und Julia oder Romeo and Juliet. Großbritannien hat aber nicht nur Shakespeare hervorgebracht, sondern auch nach ihm viele andere großartige Schriftsteller. Charles Dickens zum Beispiel, der sich rund 400 Jahre später mit Stücken wie Oliver Twist oder Eine Weihnachtsgeschichte (A Christmas Carol) verewigt. Und in den letzten Jahren? Da gibt es vor allem eine große Schriftstellerin: In sieben Bänden ließ J.K. Rowling die Welt daran teilhaben, wie der Zauberer (wizard) Harry Potter aufwächst und die Zaubererwelt rettet. Die Begeisterung für Harry Potter ist bis heute ungebrochen. .

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Schwerkraft und Evolution

Was Shakespeare für das Theater bedeutet, ist Charles Darwin für die Biologie. Er reiste auf dem Schiff HMS Beagle um die Welt und machte unter anderem mehrere Wochen Halt auf den Galapagos-Inseln im Pazifik. Für dich ein verlockender Urlaub? Darwin selbst hatte nach drei Jahren die Nase vom Seefahren gestrichen voll und war froh zurück in England seine Theorie der Evolution ausarbeiten zu können.

Der wichtigste Mathematiker der britischen Insel ging es eher gemütlich an und machte sich nicht die Mühe einer Weltreise, sondern setzte sich einfach nur unter einen Apfelbaum. Und nachdem ein Apfel vor ihm auf den Boden fiel, entwickelte Sir Isaac Newton seine Theorie der Schwerkraft (gravity). darwi.jpg

Famous and infamous

Nicht alle berühmten (famous) Briten sind für ihre guten Taten bekannt. Es gibt nämlich auch noch die berüchtigten (infamous) Persönlichkeiten, zum Beispiel Jack the Ripper („Jack der Aufschlitzer“). Allerdings ist nicht sicher, ob er wirklich Brite war – der Londoner Serienmörder wurde nie eindeutig identifiziert.

Ähnlich zweifelhaften Ruhm erlangte König Heinrich VIII., der insgesamt mit sechs Frauen verheiratet war. Damit er sich scheiden lassen konnte, gründete er einfach eine eigene Kirche (Church of England) und machte sich zu ihrem Oberhaupt. Oder er ließ seine Ehefrauen enthaupten, um den Weg für die Nachfolgerin freizumachen.

Aber lass dir davon die Briten nicht vermiesen und denke immer daran: Ohne sie hätten wir keinen Harry Potter, kein Romeo und Julia, keinen Fußball, keine Beatles und keine Schwerkraft. Okay, die vielleicht schon. Trotzdem wäre die Welt ohne die vielen berühmten Persönlichkeiten aus Großbritannien mit Sicherheit ein ganzes Stück langweiliger.