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Hans Christian Andersen

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Team Zeitreise
Hans Christian Andersen
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Grundlagen zum Thema Hans Christian Andersen

Hans Christian Andersen – Biografie

Hans Christian Andersen (1805–1875) war ein bekannter dänischer Dichter und Schriftsteller. Weltberühmt wurde er durch seine beliebten Märchen, die bis heute Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern.

Die wichtigsten Informationen sind in diesem Steckbrief zu Hans Christian Andersen zusammengefasst.

Steckbrief Hans Christian Andersen

In welchen Verhältnissen wuchs Hans Christian Andersen auf?

Als Sohn eines einfachen Schuhmachers und einer Wäscherin wächst der Dichter in sehr ärmlichen Verhältnissen auf. Sein Geburtsort Odense ist eine kleine Provinzstadt auf der dänischen Insel Fünen. Bereits sehr früh verstirbt sein Vater und seine Mutter muss allein für den Unterhalt aufkommen. Dieser Umstand dient Andersen später als Vorlage für die Geschichte einer Mutter, ein Märchen, in dem er die Rolle seiner Mutter reflektiert.

Bereits mit vierzehn Jahren geht der junge Hans Christian Andersen allein nach Kopenhagen, wo er zunächst vergeblich versucht, sich als Schauspieler und Sänger zu etablieren. Der damalige Direktor des Kopenhagener Königlichen Theaters Jonas Collin nimmt den jungen Hans Christian in seine Obhut und unterstützt ihn.

Die ersten Gedichte und Märchen entstehen schon sehr früh und zeichnen sich durch die naive Sicht eines Kindes aus. Diese Naivität wird unter anderem zum wesentlichen Merkmal von Andersens Werken.

Merkmale von Hans Christian Andersen

Der Schriftsteller soll von einem hässlichen Äußeren gewesen sein. Zu den Eigenarten von Hans Christian Andersens Charakter zählen außerdem eine ständige Nervosität und Eigenwilligkeit. Als Kind geht er nicht gerne zur Schule und verbringt seine Zeit am liebsten draußen in der Natur, wo er sehr viel liest und später auch schreibt.

Trotz seiner ärmlichen Herkunft fühlt sich Hans Christian Andersen schon früh zu Höherem berufen und verfolgt seine Ziele sehr ehrgeizig. Dies bringt ihm auch die Gunst des dänisch-norwegischen Königs Friedrich VI. ein, der Andersen finanziell fördert und ihm den weiteren Schulbesuch sowie ein Universitätsstudium in Kopenhagen ermöglicht.

Der Schriftsteller verfügt außerdem über ein sehr gutes Beobachtungsvermögen, das ihm immer neue Inspirationen für seine Werke verschafft. Neben den bekannten Märchen schreibt Hans Christian Andersen auch viele Kurzgeschichten, Fabeln und Gedichte.

Welche Märchen hat Hans Christian Andersen geschrieben?

Bis zu seinem Tod im Jahr 1875 schreibt Andersen insgesamt etwa 160 verschiedene Märchen. Viele seiner Werke enthalten autobiografische Elemente und wurden in über 120 Sprachen übersetzt.

In dieser Liste sind einige der Märchen von Hans Christian Andersen aufgeführt:

Titel des Märchens Kurze Zusammenfassung
Die Prinzessin auf der Erbse (1835) Ein Prinz versucht, eine geeignete Prinzessin für sich zu finden, indem die Königin ihr eine Erbse unter die Matratzen und Decken legt.
Däumelinchen (1835) Eine Frau wünscht sich ein Kind und bekommt von einer Hexe ein magisches Korn, das sie anpflanzt. Daraus wächst eine Blume, in der ein kleines Mädchen sitzt, das nicht länger als ein Daumen ist.
Das hässliche Entlein (1843) Eine Entenmutter brütet insgesamt sieben Eier aus. Im siebten Ei ist aber kein gewöhnliches Entlein wie in den anderen sechs. Es ist grau und wirkt tollpatschig. Deshalb wird es von seinen Geschwistern verspottet. Am Ende wird aus ihm jedoch ein schöner Schwan.
Des Kaisers neue Kleider (1837) Ein Kaiser beauftragt zwei Betrüger, ihm neue Gewänder zu weben. Diese überlisten ihn und machen ihm vor, dass die Kleider nur von würdigen Personen gesehen werden können. In Wirklichkeit trägt der Kaiser, der sich in seiner Eitelkeit von den Betrügern überzeugen lässt, jedoch gar keine Kleider am Körper.

Zu einem der bekanntesten Märchen von Hans Christian Andersen zählt Die kleine Meerjungfrau (dänisch Den lille Havfrue, deutsch auch Die kleine Seejungfrau) aus dem Jahr 1837. Es folgt eine kurze Zusammenfassung der Handlung dieses Märchens:

Die kleine Meerjungfrau lebt mit ihrem Vater, dem Meerkönig, und ihren beiden Schwestern auf dem Meeresgrund. Eines Tages schwimmt sie neugierig an die Wasseroberfläche, um die Menschen zu beobachten. Dort trifft sie einen schönen Prinzen und rettet ihn vor dem Ertrinken. Sie verliebt sich unsterblich in ihn und möchte von nun an bei ihm in der Menschenwelt leben. Doch um das zu erreichen, muss sie ihr altes Leben als Meerjungfrau aufgeben und ihre Familie verlassen. Außerdem zahlt sie einen sehr hohen Preis an die Meerhexe, um sich in eine Menschenfrau verwandeln zu lassen.${^1}$

Dieses Video

In diesem Video lernst du den weltberühmten dänischen Schriftsteller Hans Christian Andersen kennen. Du erfährst viele spannende Informationen über sein Leben und Werk. Die Geschichte von Hans Christian Andersen wird oft in der Grundschule, aber auch in den unteren Klassen der weiterführenden Schule behandelt. Jetzt bist du gut vorbereitet für ein Referat oder einen Test über Hans Christian Andersen.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Hans Christian Andersen

Wann wurde Hans Christian Andersen geboren?
Wann lebte Hans Christian Andersen?
Welche Märchen gibt es von Hans Christian Andersen?
Wo starb Hans Christian Andersen?
Was war die Todesursache von Hans Christian Andersen?
Quellenangaben zum Thema Hans Christian Andersen

Transkript Hans Christian Andersen

Am 2.April 1805 kommt in Odense in Dänemark Hans Christian Andersen zur Welt, dessen faszinierende Erzählungen und Fabeln Weltruhm erlangen werden. Sein Vater, ein armer Schuhmacher, stirbt früh und die Mutter muss den Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie für andere Leute wäscht. Dieser Umstand dient Andersen später als Vorlage für „Die Geschichte einer Mutter“. Hans Christian ist von eher hässlichem Äußeren und außerdem nervös und eigenwillig. Er geht nicht gern zur Schule und verbringt seine Zeit am liebsten in der Natur mit Lesen. Eines Tages prophezeit ihm eine alte Frau, dass seine Heimatstadt Odense einmal ihm zu Ehren in festlichem Lichterglanz erstrahlen werde. Diese Vorhersage geht 1867 tatsächlich in Erfüllung, als Andersen zum Ehrenbürger ernannt wird. Dass er schon in seiner Jugend fest davon überzeugt ist, zu Höherem geboren zu sein, schlägt sich auch in der Erzählung vom hässlichen Entlein nieder. Die Geschichte ist, wie seine meisten, autobiographischer Natur. Andersens außerordentliches Beobachtungs- und Erlebnisvermögen verschafft ihm immer neue Inspirationen. Trotz zahlreicher Sorgen und Enttäuschungen bewahrt sich der Dichter zeitlebens den Glauben an die Schönheit des irdischen Daseins. Mit 14 Jahren geht Hans Christian Andersen allein nach Kopenhagen, dessen heutiges Wahrzeichen, die kleine Meerjungfrau, aus einem seiner Märchen stammt. Er versucht ein Engagement als Schauspieler zu bekommen, aber seine sonderbaren Probevorführungen bringen ihm nur kleine Statistenrollen an der königlichen Oper ein. Dort trifft Andersen seinen zukünftigen Gönner Jonas Collin, der ihm zu einem Schulabschluss verhilft. Im Hause Collins verliebt sich Andersen in dessen Tochter Luise. Sie erwidert seine Liebe zwar nicht, wird aber seine beste Freundin. Er versucht sich mit geringem Erfolg als Dramatiker und findet erst mit seinen Reisebeschreibungen, die mit selbstgefertigten Skizzen und Scherenschnitten illustriert sind, Anklang. Andersen ist für seine Zeit ein Vielbereister, der noch dazu alle Eindrücke minutiös festhält. Allein Wien besucht er sechs Mal. Als der Schriftsteller 1835 eher zufällig ein kleines Heft mit Kindermärchen veröffentlicht, entdecken Kenner das wahre Talent Andersens. In den nächsten Jahren erlebt der überraschte Autor den Siegeszug seiner Märchen, die ihn zu einem der berühmtesten Dichter Europas machen. Überall bitten ihn die Menschen um Lesungen, so auch in Wien, wo Andersen anlässlich einer Gesellschaft auch den späteren Kaisern Franz Josef und Maximilian vorliest. Hier erlebt er auch eine Aufführung von Raimunds Stück „Der Diamant des Geisterkönigs“, welche ihn so begeistert, dass er eine dänische Nachdichtung verfasst. Seine größte Leistung bleiben aber die Märchen und Erzählungen für Kinder. Hans Christian Andersen arbeitet bis ins hohe Alter. Als er 1875 mit 70 Jahren stirbt, tut er es mit dem Bewusstsein, den Menschen etwas Wertvolles geschenkt zu haben.

23 Kommentare
23 Kommentare
  1. wow hat echt gut geholfen SUPER !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Von Hanna, vor 30 Tagen
  2. Super!🤩

    Von Milla, vor etwa einem Monat
  3. 😃❤️

    Von Milla, vor etwa einem Monat
  4. 😀😁

    Von Milla, vor 3 Monaten
  5. Super

    Von Vanessa, vor 3 Monaten
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