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Deutsch Grundschulteam
Wie schreibe ich einen Limerick?
lernst du in der 3. Klasse - 4. Klasse

Grundlagen zum Thema Wie schreibe ich einen Limerick?

Einen Limerick schreiben – einfach erklärt

Limericks sind kleine, kurze und lustige Gedichte, die aus fünf Zeilen bestehen. Sie reimen sich auf ganz bestimmte Weise und erzählen kurze Geschichten. In der Geschichte wird meist eine Person und ein Ortsname genannt. Wie du einen Limerick schreibst, lernst du oft schon in der Grundschule. Neben dem Schreiben von Limericks lernst du im Deutschunterricht auch Elfchen, Haikus, Akrostichons oder Rondelle kennen.

Limerick schreiben

Wie schreibt man einen Limerick?

Beim Schreiben von Limericks gibt es einige Dinge zu beachten:

Die Wörter in einem Limerick reimen sich auf eine ganz bestimmte Weise, nämlich nach dem Muster aabba. Das heißt, die letzten Wörter aus der ersten, zweiten und fünften Zeile reimen sich. Ebenso reimt sich die dritte auf die vierte Zeile.

In Gedichten können Wörter auch ein bisschen verändert werden, damit sie sich reimen:

1 Es war da ein Mann aus Berlin, (a)
2 der fand eine Schachtel Pralin’. (a)
3 Er fand das ganz toll. (b)
4 Der Mann stopfte sich damit voll, (b)
5 denn er aß viel als Medizin. (a)

Deinen eigenen Limerick kannst du nach der folgenden Anleitung schreiben:

  • Überlege dir zunächst einen Namen für eine Person sowie eine Ortsangabe:
    Da war mal der Can aus Essen,

  • Danach machst du dir Gedanken über Reimwörter zum Wort Essen (z. B. gegessen, messen):
    der hat gern Sachen gemessen.

  • Als Nächstes überlegst du dir etwas für Zeile drei und vier, wobei sich die letzten Wörter wieder reimen müssen:
    Einmal maß er einen Turm,
    doch dann kam ein Sturm.

  • Zum Schluss brauchst du in der letzten Zeile wieder einen Reim auf die erste und zweite Zeile:
    Zum Glück rettete ihn Sophie aus Hessen.

Beispiele für Limericks in der Grundschule

1 Teo und Pia aus dem Internet (a)
2 sind zu allen immer nett. (a)
3 Erklären alles ganz genau, (b)
4 denn sie sind so furchtbar schlau (b)
5 und jederzeit im Duett. (a)

Hier reimen sich Internet, nett und Duett sowie genau auf schlau.

1 Wir gingen zum See (a)
2 und stapften dabei im tiefen Schnee. (a)
3 Dalia hatte ihren Hut verloren, (b)
4 deshalb froren ihr jetzt die Ohren. (b)
5 Zuhause trank sie Tee. (a)

Hier reimen sich See, Schnee und Tee und verloren auf Ohren.

Transkript Wie schreibe ich einen Limerick?

Hallo. Oh, hier ist es aber schön. Und Theo und Pia scheinen sehr viel Spaß zu haben. Sie schreiben nämlich gerade einen Limerick. Hast du schon einmal von Limericks gehört? Limericks sind kleine, lustige Gedichte, die aus fünf Zeilen bestehen. Sie reimen sich auf ganz bestimmte Weise. Oft erzählen sie eine kurze Geschichte und beinhalten eine Person und einen Ortsnamen. So zum Beispiel dieser Limerick hier, den sich Theo und Pia ausgedacht haben. "Theo und Pia aus dem Internet, die sind wirklich immer nett. Erklären alles ganz genau, denn sie sind so furchtbar schlau. Und jederzeit im Duett". Theo weiß, wie sich die Wörter bei einem Limerick reimen müssen. Nämlich im Muster A A, B B, A. Das heißt, die letzten Wörter der ersten, zweiten und fünften Zeile reimen sich. Und dann reimt sich noch die dritte auf die vierte Zeile. Hier reinem sich "Internet", "nett" und "Duett". Und in der dritten und vierten Zeile "genau" und "schlau". Jetzt wollen Theo und Pia einen neuen Limerick schreiben. Pia hat folgende Idee für die ersten beiden Zeilen: "Es war da ein Mann aus Berlin, der fand eine Schachtel Pralinen". Theo fragt, ob das denn geht? Pralinen ist schließlich kein ganzes Wort. Pia bejaht, denn in Gedichten kann man schon einmal ein bisschen die Wörter verändern, damit sie sich reimen. "Und wie jetzt weiter?", überlegen sich die beiden. Die dritte und die vierte Zeile bekommen einen neuen Reim. Theo schlägt vor: "Er fand das ganz toll, der Mann stopfte sich damit voll". Pia ergänzt die letzte Zeile, die sich wieder mit der ersten und der zweiten reimen soll: "Denn er aß viel als Medizin". Jetzt nochmal alles zusammen: "Es war da ein Mann aus Berlin, der fand eine Schachtel Pralinen. Er fand das ganz toll, der Mann stopfte sich damit voll. Denn er aß viel als Medizin". Wenn du jetzt selbst einen Limerick schreiben willst, überlege dir erst einmal einen Namen von einer Person und einen Ort. Zum Beispiel "Da war mal der Tim aus Essen". Dann überleg dir, was sich auf "Essen" reimt. Da wären zum Beispiel "gegessen" oder "messen". Daraus kannst du dann die zweite Zeile machen. "Der hat gern Sachen gemessen". Als nächstes musst du dir etwas zu den Zeilen drei und vier ausdenken. Auch hier sollen sich die Wörter aufeinander reinem. Wie wäre es damit? "Einmal maß er einen Turm". Was könnte sich auf "Turm" reimen? "Wurm" oder "Sturm". Nehmen wir mal "Sturm". "Doch dann kam ein Sturm". Und zum Schluss brauchst du in der fünften Zeile wieder einen Reim auf die erste und zweite Zeile, zum Beispiel "Zum Glück rettete ihn Sophie aus Hessen". "Da war mal der Tim aus Essen, der hat gern Sachen gemessen. Einmal maß er einen Turm, doch dann kam ein Sturm. Zum Glück rettete ihn Sophie aus Hessen". Um einen Limerick zu schreiben, brauchst du also fünf Zeilen, eine kleine lustige Geschichte und das Muster A A, B B, A beim Reimen. Es ist gut, mit einer Person und einem Ort anzufangen. Theo und Pia finden Limericks richtig toll und wollen gleich noch mehr reimen. Versuch doch auch mal, einen Limerick zu schreiben. Das macht großen Spaß und ist gar nicht so schwer. Tschüss!

42 Kommentare
42 Kommentare
  1. Gizmo
    Ist groß
    Macht viel Dreck
    Ist noch sehr sehr ängstlichen
    Katze🐱

    Von Theresa, vor 4 Monaten
  2. gut erklärt!

    Von Krishitha, vor 5 Monaten
  3. Mein lieber Vater
    hatte mal nenn Kater.
    Es schlief den ganzen Tag,
    und tat was er mag.
    Er hatte den Namen Pater.

    Von Noah, vor 5 Monaten
  4. Mein lieber Vater
    hatte mal nenn Kater
    mit dem Namen Parter .

    Von Noah, vor 5 Monaten
  5. Es fiel einmal ein Blatt,
    auf einen Mann der war sehr matt.
    Der kratzte sich am Kopf,
    und holte den Kochtopf ,
    kochte und aß sich satt.

    Von Joy Amslia Bagna, vor 5 Monaten
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