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Die Bildbeschreibung

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Team Digital
Die Bildbeschreibung
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Beschreibung zum Video Die Bildbeschreibung

Achtung, bei dieser Bildbeschreibung wird es am Ende des Videos etwas spooky. Freddy und Greta haben sich aber auch ein besonderes Bild ausgesucht: Der blutsaugende Wanderer über dem Nebelmeer. Mithilfe des Videos erfährst du, wie du bei einer Bildbeschreibung Schritt für Schritt vorgehst. Auch bei dieser Textsorte wendest du die übliche Abfolge aus Einleitung, Hauptteil und Schluss an. Im Video wird dir ausführlich erklärt, wie du das Motiv, den Aufbau und die Wirkung des Bildes optimal beschreibst.
Nach der Überraschung am Ende des Videos kannst du direkt mit den Übungen weitermachen und dein erworbenes Wissen anwenden.

Grundlagen zum Thema Die Bildbeschreibung

Bildbeschreibung – Definition

Eine Bildbeschreibung informiert detailliert und genau über ein Bild, beispielsweise ein Gemälde, eine Zeichnung oder ein Foto. Sie macht Angaben zu den dargestellten Sachen und Personen, eingesetzten Farben und künstlerischen Mitteln.

Die Beschreibung soll möglichst so treffend und genau sein, dass die Lesenden sich das Bild vorstellen können, ohne es selbst vorher gesehen zu haben. Beim Verfassen einer Bildbeschreibung sind auch Aspekte der Gegenstandsbeschreibung oder der Personenbeschreibung wichtig, da Gegenstände oder Personen Teile von Bildern sein können.

Bildbeschreibung – Vorbereitung

Vor der Beschreibung eines Bildes sollte dieses genau betrachtet werden. Während dieser Bildbetrachtung, also noch vor dem Schreiben, sollten die Wirkung und das Hauptmotiv erfasst werden.

Dabei helfen dir die folgenden Leitfragen:

  • Wie wirkt das Bild?
  • Was ist der erste Eindruck?
  • Welche Stimmung vermittelt das Bild?
  • Was ist das Hauptmotiv?
  • Was fällt besonders auf?
  • Was ist im Hintergrund bzw. Vordergrund zu sehen?
  • In welchem Stil ist das Bild insgesamt gestaltet?

Die Komposition, also der bewusst gewählte Aufbau und die Zusammensetzung eines Bildes, hilft dir bei der Bildbeschreibung. Wichtige Elemente sind dabei neben Länge, Größen und Proportionen, die Anzahl und Art der Formen, ihre Abstände, Platzierung und Kontraste.

Tipp: Betrachte das Bild aus verschiedenen Blickwinkeln.

Bildbeschreibung – Aufbau

Eine Bildbeschreibung lässt sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedern. Die gesamte Bildbeschreibung wird im Präsens geschrieben.

Bildbeschreibung – Einleitung

In der Einleitung einer Bildbeschreibung nennt man:

  • den Künstler oder die Künstlerin,
  • den Titel,
  • das Entstehungsjahr,
  • das Genre/Thema (z. B. Stillleben, Landschaftsdarstellung, Porträt),
  • den Entstehungs- und Aufbewahrungsort und
  • die Technik/Art des Bildes (z. B. Malerei, Skizze, Fotografie).

Ein typischer Einleitungssatz einer Bildbeschreibung kann so aussehen: Das Bild ... (Titel) von ... (Name des Künstlers/der Künstlerin) stammt aus dem Jahr ... (Erscheinungsjahr). Es ist ein ... (Art des Bildes) und zeigt ... (Thema des Bildes).

Bildbeschreibung – Hauptteil

Erst im Hauptteil beginnt man mit der detaillierten Beschreibung des Bildes. Dabei sollte man immer vom Großen zum Kleinen vorgehen, also zuerst den Gesamteindruck bzw. das Hauptmotiv beschreiben und anschließend die Einzelheiten darstellen. Bei der Beschreibung des Gesamteindrucks spielen die Bildperspektive und die Positionen der Bildbestandteile eine große Rolle.

Man unterscheidet folgende Perspektiven:

  • Froschperspektive: zeigt alles aus der Perspektive unterhalb der Augenhöhe
  • Normalperspektive: zeigt das Motiv auf Augenhöhe
  • Vogelperspektive: stellt das Motiv von oben dar

Anschließend analysiert man den Bildbestand und die Bildgestaltung. Folgende Fragen sind Anhaltspunkte für die zu analysierenden Bestandteile:

  • Was wird dargestellt?
  • Wie ist es dargestellt? (z. B. Anordnung, Farbgebung, Helligkeit)
  • Welche Farben oder Materialien wurden verwendet?

Außerdem analysiert man im Hauptteil:

  • die Lichtwirkung
  • die Komposition (Anordnung der Objekte im Raum)
  • die Raumgestaltung (Hintergrund, 3-D-Effekte)
  • die dominanten Formen des Bildes (z. B. eckig, rund)

Tipp: Man sollte bei einer Bildbeschreibung darauf achten, dass man im Bild nicht hin und her springt, sondern einer Ordnung folgt. Diese könnte vom Vordergrund zum Hintergrund oder von der einen Seite zur anderen Seite führen. Eine alternative Vorgehensweise wäre, von dem Punkt auszugehen, der am meisten ins Auge fällt.

Bildbeschreibung Aufbau und Redemittel

Bildbeschreibung – Schluss

Im Schlussteil fasst man nach der detaillierten Analyse im Hauptteil die wichtigsten Informationen zusammen und beschreibt die Gesamtwirkung des Bildes. Hier kann man auch eine Wertung vornehmen und die Beschreibung damit abschließen.

Ein typischer Schlusssatz einer Bildbeschreibung kann so aussehen: Das Bild bietet insgesamt eine faszinierende und inspirierende Darstellung einer Szene bei Nacht und zeichnet sich durch eine melancholische Grundstimmung aus.

Bildbeschreibung – Beispiel

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Das Gemälde „Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich stammt aus dem Jahr 1818. Es zeigt einen einzelnen Mann, der auf einer Klippe vor einem Nebelmeer steht.

Im Vordergrund befindet sich ein Mann in einem schwarzen Anzug. Er steht auf einem Felsen, der von Nebel umgeben ist. Der Mann ist nur von hinten zu sehen, da er nach vorne auf den Nebel blickt. Vor ihm sind weitere Felsen im Nebel zu erkennen. Oben im Bild ist ein bewölkter, aber sonniger Himmel. Im Hintergrund gibt es Berge.

Der Mann scheint ganz in Gedanken zu sein, während er die Natur um sich herum betrachtet. Die Gesamtwirkung des Bildes ist friedlich.

Teilweise kannst du am Ende der Bildbeschreibung noch deine eigene Meinung zum Bild schreiben. Du solltest hier aber immer genau auf die Aufgabenstellung deiner Lehrkraft achten. Eine solche Wertung könnte beispielsweise wie folgt lauten: Auf mich hat das Bild eine beruhigende Wirkung. Es strahlt zudem Optimismus aus und erinnert mich an eine Wanderung in den Bergen.

Tipps zur Bildbeschreibung

  • Gehe bei der Bildbeschreibung immer vom Großen zum Kleinen oder vom Allgemeinen zum Speziellen.
  • Beginne mit den allgemeinen Informationen zum Bild und gehe erst danach auf Details ein.
  • Gliedere deine Beschreibung in Einleitung, Hauptteil und Schluss.
  • Orientiere dich an den Leitfragen zur Bildbeschreibung.

Bildbeschreibung – Zusammenfassung

Das Vorgehen Inhalt
1. Vorbereitung Bildbetrachtung, den ersten Eindruck/ die ersten Gedanken festhalten
2. Einleitung schreiben Nennung von: Titel, Name des Künstlers/ der Künstlerin, Erscheinungsjahr, Art und Thema des Bildes
3. Hauptteil schreiben W-Fragen beantworten: Wen oder was zeigt das Bild? Wie wird es in dem Bild dargestellt? Wo befindet es sich auf dem Bild (Vordergrund, Mittelpunkt, Hintergrund)? Weitere Leitfragen können sein: Was sind zentrale Motive? Welche Perspektive zeigt das Bild?
4. Schluss schreiben Gesamtwirkung des Bildes, Intention des Künstlers/ der Künstlerin Wie wirkt das Bild? Was möchte der Künstler/ die Künstlerin damit zum Ausdruck bringen?

Häufig gestellte Fragen zum Thema Bildbeschreibung

Wie schreibt man eine gute Bildbeschreibung?
Was gehört in eine Bildbeschreibung?
In welcher Reihenfolge beschreibt man ein Bild?
In welcher Zeit schreibt man eine Bildbeschreibung?
Warum macht man Bildbeschreibungen?
Wie beschreibt man ein Bild Beispiel?
Wie fängt man mit einer Bildbeschreibung an?
Wie beendet man eine Bildbeschreibung?

Transkript Die Bildbeschreibung

Die Agentur Geist und Geist wurde von einem Museum damit beauftragt, die Beschreibungstexte für die ausgestellten Kunstwerke zu verfassen. Heute ist das berühmte Gemälde "Der blutsaugende Wanderer über dem Nebelmeer" dran. Doch bevor sie den Beschreibungstext erstellen können, müssen sich Freddy und Greta das Bild erst einmal ganz genau anschauen, um den Text planen zu können. Sie unterscheiden dabei drei Kategorien: Welches Motiv ist zu sehen? Wie ist das Bild aufgebaut? Wie wirkt es? Freddy schaut sich zunächst das Motiv an. In der Mitte des Bildes sieht Freddy einen groß gewachsenen Mann ohne Haare, der einen schwarzen, bodenlangen Mantel trägt. Der Mantel hat einen hochgestellten lila Kragen. Man sieht ihn nur von hinten, also in der Rückenansicht. Er steht auf einem schroffen Felsen, der inmitten eines Nebelmeeres ist. Im Hintergrund, dem Horizont, sieht man ein Gebirge. Der wolkige Himmel wird von Sonnenstrahlen durchbrochen. Der Mann wirkt nachdenklich und in seine Betrachtungen versunken. Zu Beginn kann das Bild trostlos wirken, da schroffe Felsen und Nebel überwiegen. Doch durch die Sonnenstrahlen und die hellen Farben des Himmels und des Nebelmeeres hat das Bild insgesamt eher eine hoffnungsvolle, wenn auch nachdenkliche und träumerische Wirkung. Genau betrachtet haben Freddy und Greta das Bild auf jeden Fall - jetzt müssen sie das nur noch in Worte fassen. Sie beginnen zuallererst mit der Einleitung. Zum Glück hat das Museum ihnen alle konkreten Informationen zu dem Gemälde mitgeteilt, sodass Freddy den Einleitungssatz schreiben kann. Das Gemälde "Der blutsaugende Wanderer über dem Nebelmeer" von Friedrich Gaston David entstand im Jahr 1876. Es zeigt einen Mann in Rückenansicht, der auf ein Nebelmeer schaut. In dem Einleitungssatz einer Bildbeschreibung sollte immer der Titel des Bildes genannt werden, soweit bekannt, der Künstler, um was für eine Art Bild es sich handelt und wann es entstanden ist. Sobald diese Informationen enthalten sind, gibt Freddy noch einen kurzen Überblick über das Bild. Dann kann er direkt mit dem Hauptteil weitermachen: Hierfür kann er Gretas und seine Notizen zu dem Gemälde gut gebrauchen! Denn jetzt werden der Aufbau und wichtige Einzelheiten des Bildes genauer beschrieben. "Der Mann befindet sich im Mittelpunkt des Bildes und ist nur von hinten zu sehen. Er ist groß gewachsen und hat keine Haare, dafür aber einen schwarzen, bodenlangen Mantel mit einem hochgestellten, lila Kragen. Er steht auf einem schroffen Felsen, der sich inmitten eines Nebelmeeres befindet. Sein linkes Bein hat er leicht gebeugt auf einen erhöhten Stein gestützt. Im Hintergrund des Bildes, dem Horizont, sieht man ein Gebirge. In der oberen Bildhäfte ist der wolkige aber sonnige Himmel. Der Wanderer und die Felsen sind in dunklen Farben gehalten. Der helle Himmel und das weiße Nebelmeer bilden einen starken Kontrast dazu. Puuh - das sind ganz schön viele Informationen. Doch Freddy konnte fast all seine Notizen wieder verwenden. Er hat deutlich gemacht, was sich im Mittelpunkt des Bildes befindet, was eher im Hintergrund ist und welche Details man zum Beispiel im oberen Bereich erkennen kann. Auch folgende Begriffe können dabei helfen, eine Bildbeschreibung zu strukturieren: Außerdem sollte man sich die dargestellten Menschen immer ganz genau anschauen, denn Gestik oder Haltung können viel verraten. Auch wenn es auf dieses Bild nicht zutrifft, so lohnt es sich immer, die Mimik - den Gesichtsausdruck - der abgebildeten Personen zu betrachten. So kann man versuchen, die Beziehung der Figuren untereinander zu entschlüsseln. Außerdem hilft es, auf folgende Aspekte einzugehen: Licht und Schatten, Ruhe und Bewegung, Farbwelt und Gestaltung der Umgebung. Auch Freddy hat versucht, diese Aspekte zu berücksichtigen. Jetzt fehlt nur noch der Schluss: Das Bild wirkt sehr träumerisch und nachdenklich. Seine Haltung zeigt, dass er versunken die Natur betrachtet und den Anblick zu genießen scheint. Daher strahlt das Bild eine tiefe Naturverbundenheit aus und die Sehnsucht, ihr näher zu sein. Aufgrund dieser romantischen Darstellung der Verbundenheit von Mensch und Natur findet das Bild großen Anklang. Hier sollten Stimmung und Deutung des Bildes festgehalten werden. Freddy hat versucht die Wirkung des Bildes ganz klar zu formulieren und auch, wie es zu deuten ist. Außerdem hat er noch eingebaut, wie das Bild den Betrachtenden in der Regel gefällt. Puuh - das war viel Arbeit. Aber Moment mal - wieso sieht das Bild denn auf einmal ganz anders aus? Oh nein. Dass es sich um magisches Gemälde handelt, das sich verändert, hat ihnen wohl niemand erzählt.

58 Kommentare
58 Kommentare
  1. Hat mir für die Arbeit sehr gut geholfen

    Von Yaman, vor 30 Tagen
  2. toll

    Von Janis H., vor 4 Monaten
  3. Wirklich richtig toll und sehr hilfreich,aber könnte man auch ein Erklärvideo zum Thema (Ellipse,Klimax,Alliteration,Akkumulation......) in Deutsch erstellen?Wäre sehr hilfreich!!!!👍👍👍

    Von Melissa, vor 4 Monaten
  4. Mir hat das sehr geholfen . In einer Arbeit die ich vor einem Tag geschrieben habe . Man lernt viel mehr wie auf der Anton App ,das finde ich sehr gut .✌️😊🫠👍

    Von Lea, vor 5 Monaten
  5. Das wieder war cool und hat mir sehr geholfen 😃

    Von Alexia de Waard, vor 5 Monaten
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Die Bildbeschreibung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Die Bildbeschreibung kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige die korrekte Reihenfolge dieser Bildbeschreibung auf.

    Tipps

    Du beginnst mit der Einleitung. Es folgen der Hauptteil und der Schluss.

    In die Einleitung gehören der Titel, der/die Künstler*in, die Art des Bildes, das Entstehungsjahr sowie ein Überblick.

    Der Hauptteil ist hier in zwei Teile geteilt. Achte also bei der Reihenfolge darauf, dass sie inhaltlich Sinn ergibt.

    Im Schluss hältst du die Wirkung und Deutung des Bildes fest sowie deine persönliche Meinung.

    Lösung

    Um die Bildbeschreibung in die richtige Reihenfolge zu bringen, musstest du darauf achten, dass sie inhaltlich Sinn ergibt. Vor allem aber musstest du dich an den Aufbau einer Bildbeschreibung erinnern, die sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedert:

    Einleitung:

    • Die Einleitung enthält Titel (soweit bekannt), Künstler*in, Art des Bildes (z. B. Gemälde) sowie das Entstehungsjahr.
    Hauptteil:

    • Hier beschreibst du den Bildaufbau, das Motiv / den Bildgegenstand und wichtige Einzelheiten. Du greifst dafür auf die Notizen deiner Planung zurück und gehst u. a. auf Aspekte wie Mimik, Gestik und Farbwelt ein.
    Schluss:

    • Der Schluss enthält eine Deutung und Bewertung des Bildes.
  • Bestimme, an welcher Stelle einer Bildbeschreibung du diese Aspekte beschreiben musst.

    Tipps

    Um auf die Wirkung und Deutung eines Bildes eingehen zu können, musst du vorher das Bild bereits anhand verschiedener Aspekte beschrieben haben.

    Auf diese Informationen gehst du zu Beginn deiner Bildbeschreibung ein ebenso wie auf zwei weitere Aspekte, die hier noch nicht notiert sind.

    Im Hauptteil gehst du anhand verschiedener Aspekte auf den Aufbau und Einzelheiten des Bildes ein.

    Lösung

    Auch in dieser Aufgabe musstest du dich daran erinnern, wie eine Bildbeschreibung aufgebaut ist und an welcher Stelle du welche Informationen einfügen musst.

    In der Einleitung erwähnst du den Titel des Bildes (soweit bekannt), die/den Künstler*in, die Art des Bildes (z. B. Gemälde, Karikatur, Zeichnung, ...) sowie das Entstehungsjahr.

    Anschließend folgt der Hauptteil, in dem du auf den Aufbau und die Einzelheiten des Bildes eingehst. Zur Strukturierung der Beschreibung können dir Begriffe wie Vordergrund, Hintergrund, Mittelgrund, rechter Bildrand, unterer Bildrand, linke Bildhälfte oder obere Bildhälfte helfen. Verwende deine Notizen aus der Planung und nimm im Hauptteil Bezug auf die genannten Aspekte dieser Aufgabe (z. B. Gestaltung der Umgebung, Beziehung der Personen, Farbwelt).

    Im Schlussteil erläuterst du die Wirkung und Deutung (z. B. träumerisch, Naturverbundenheit, Ruhe, ...) teilst deine persönliche Meinung.

  • Entscheide, in welchen Teil einer Bildbeschreibung die einzelnen Informationen gehören.

    Tipps

    Diese Informationen gehören alle in den gleichen Teil der Bildbeschreibung. Weißt du, um welchen Teil es sich handelt?

    Um die Informationen in der richtigen Farbe zu markieren, musst du dich daran erinnern, an welcher Stelle (Einleitung, Hauptteil, Schluss) du welche Aspekte bzw. Informationen erwähnst.

    • Einleitung: Titel (soweit bekannt), Künstler*in, Art des Bildes, Entstehungsjahr
    • Hauptteil: Aufbau und Einzelheiten (z. B. Gestik, Farbwelt, ...)
    • Schluss: Wirkung, Deutung, Bewertung des Bildes
    Lösung

    Um diese Aufgabe lösen zu können, musstest du dich an den Aufbau einer Bildbeschreibung erinnern (Einleitung, Hauptteil, Schluss) sowie daran, in welchen Teil welche Informationen gehören:

    • Einleitung: Titel (soweit bekannt), Künstler*in, Art des Bildes, Entstehungsjahr
    • Hauptteil: Aufbau und Einzelheiten (z. B. Gestik, Mimik, Licht/Schatten, Farbwelt, ...)
    • Schluss: Wirkung, Deutung, persönliche Meinung
    Am Schluss wird noch einmal darauf eingegangen, wie das Bild den Betrachtenden gefällt: Aufgrund dieser romantischen Darstellung der Verbundenheit von Mensch und Natur findet das Bild großen Anklang.)
  • Vervollständige die Notizen, die du dir bei der Planung dieser Bildbeschreibung machst.

    Tipps

    Achtung: Du darfst nur die Informationen einsetzen, die dir bekannt sind oder die du tatsächlich siehst.

    Beim Aufbau gehst du auf den Vorder-, Mittel- und Hintergrund des Bildes ein.

    Um die Bezeichnungen der Kategorien richtig zuzuordnen, hilft es dir, bei einer Kategorie auf die Verben zu achten (scheinen, wirken).

    Überlege, welches Adjektiv die Wirkung des Bildes treffend beschreibt.

    Lösung

    Damit dir deine Bildbeschreibung auch gelingt, ist es sinnvoll, zunächst mit der Planung zu beginnen. Dazu schaust du dir das Bild zunächst ganz genau an und machst dir Notizen.

    Die Unterteilung in die Kategorien Motiv, Aufbau und Wirkung kann dir helfen, die Notizen bzw. Informationen zu dem Bild sinnvoll und geordnet festzuhalten.

    In der Kategorie Motiv (hier: Mann und Frau) machst du dir genaue Notizen zu diesem. Bei dem Beispielbild gehst du hier auf Aussehen, Kleidung, Mimik, Gestik usw. ein.

    Beim Aufbau vermerkst du, wie das Bild strukturiert ist. Begriffe wie Vorder-, Mittel- und Hintergrund können dir dabei helfen.

    Bei der Wirkung gehst du darauf ein, welche Ausstrahlung von dem Bild ausgeht (je nach Motiv, Farben) und wie das Bild gedeutet werden könnte.

    Nachdem du dir ausreichend Zeit für die Planung genommen hast, kannst du mit dem Verfassen deiner Bildbeschreibung beginnen. Für die Einleitung benötigst du zudem Bildinformationen wie Titel oder Erscheinungsjahr. Für den Hauptteil kannst du dann auf deine Notizen zu Motiv und Aufbau zurückgreifen, während du deine Stichpunkte zur Wirkung im Schlussteil verarbeitest.

  • Nenne die Kategorien, zu denen du dir in der Planung Notizen machst.

    Tipps

    In der Planung machst du dir Notizen zu drei Kategorien.

    Lösung

    Bevor du mit deiner Bildbeschreibung beginnst, musst du dir das Bild erst einmal ganz genau anschauen. Um den Text anschließend planen zu können, machst du dir zunächst Notizen zu Motiv, Aufbau und Wirkung des Bildes. Anschließend kannst du mit dem Verfassen der Bildbeschreibung beginnen, die sich in Einleitung, Hauptteil und Schluss gliedert.

  • Zeige auf, was du bei einer Bildbeschreibung beachten musst.

    Tipps

    Wenn du große Schwierigkeiten beim Ausfüllen der Lücken hast, wiederhole vorher erst noch einmal die Aspekte, auf die du in den einzelnen Teilen einer Bildbeschreibung eingehst.

    Lösung

    Bei der Planung machst du dir Notizen zu den Kategorien Motiv, Aufbau und Wirkung. Dies ist später beim Verfassen der Bildbeschreibung sehr hilfreich, da du im Hauptteil und Schluss auf deine Notizen der Planung zurückgreifst.

    Für die Einleitung benötigst du zusätzlich noch die (dir verfügbaren) Bildinformationen wie Titel, Erscheinungsjahr, Künstler*in usw.

    Damit du im Hauptteil strukturiert auf den Aufbau und die Einzelheiten des Bildes eingehen kannst, greife auf deine Notizen der Planung zurück. Orientiere dich an den Aspekten wie Mimik, Gestik, Farbwelt etc. Auch Begriffe wie Vorder-, Mittel- und Hintergrund können dir bei der Strukturierung helfen.

    Im Schluss kannst du dann schließlich anhand der vorher gesammelten Informationen auf die Wirkung und die Deutung des Bildes eingehen sowie deine persönliche Meinung formulieren.