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Benennung von Laborgeräten

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Team Digital
Benennung von Laborgeräten
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Grundlagen zum Thema Benennung von Laborgeräten

Die Benennung von Laborgeräten – Chemie

Bei der Arbeit in einem Labor ist es wichtig, dass man die Laborgeräte benennen kann und weiss, wozu man sie benutzt. Weißt du, wie die Chemiegläser eigentlich heißen? Und was gehört in ein Chemielabor? Das alles wird auf einfache Weise in diesem Lerntext erklärt.

Was befindet sich alles in einem Labor?

In einem Chemielabor findet man in der Regel einiges an Laborgeräten und Laborutensilien. Jedes besitzt ein ganz bestimmtes Aussehen und erfüllt eine ganz bestimmte Funktion. Die folgende Abbildung enthält Bilder von Laborgeräten, die man in jedem Chemielabor finden kann.

Welche Laborgeräte gibt es in der Chemie? Was gehört in ein Chemielabor?

Welche Laborgeräte gibt es in der Chemie? – Liste und Übersicht

Die folgende Tabelle gibt dir eine Übersicht über die wichtigsten chemischen Laborgeräte und -gefäße. Mithilfe dieser Werkzeuge kannst du im Chemieunterricht Experimente erfolgreich durchführen.

Laborgeräte Chemie Namen Beschreibung
Reagenzglas In einem Reagenzglas werden Untersuchungen und Reaktionen durchgeführt. Es dient aber auch zur Aufbewahrung von kleinen Flüssigkeitsmengen.
Reagenzglashalter Ein Reagenzglashalter besteht meistens aus Holz. Mit dem Halter kann z. B. ein erwärmtes Reagenzglas gehalten werden.
Gasbrenner oder Bunsenbrenner Der Brenner ist mit einer Gasleitung verbunden oder an eine Gaskartusche angeschlossen. Damit werden Stoffe erhitzt.
Becherglas Ein Becherglas ist ein zylinderförmiges Gefäß. Es wird verwendet, wenn ein Reagenzglas zu wenig Platz bietet oder man größere Mengen an Flüssigkeiten abmessen möchte.
Rundkolben Ein Rundkolben ist eine runde Glaskugel mit einem schmalen Hals. Er eignet sich beispielsweise für Experimente, bei denen ein Stoff gleichmäßig erhitzt werden soll, oder solche, die ein Vakuum benötigen.
Mörser und Pistill Mörser und Pistill bestehen aus Porzelan und dienen dazu, Feststoffe klein zu zerreiben.
Trichter und Filterpapier Mit dem Trichter und dem Filterpapier lassen sich Feststoffe von Flüssigkeiten trennen. Filtrieren ist ein übliches Trennverfahren.
Uhrgläser Ein Uhrglas ist ein leicht gewölbtes Glas. Es wird verwendet, um Öffnungen wie beim Becherglas abzudecken. Man kann aber auch auf einem Uhrglas Chemikalien ablegen.
Messzylinder Mit einem Messzylinder kann das Volumen von Flüssigkeiten abgemessen werden.
Scheidetrichter Möchte man zwei nicht mischbare Flüssigkeiten voneinander trennen, dann benutzt man einen Scheidetrichter.
Kolbenprober Mit dem Kolbenprober können Gase abgefangen werden, die bei einer Reaktion entstehen. Dabei wird der Kolbenprober auf einem Reaktionsgefäß befestigt und mit einem Gummistopfen verschlossen.
Liebig-Kühler Mit dem Liebig-Kühler können Dämpfe zum Kondensieren gebracht werden, die in einem Rohr weitergeleitet werden. Dadurch kann man etwas destillieren.

Versuchsaufbau richtig skizzieren

Führst man im Chemieunterricht ein Experiment durch, dann sollte ein Versuchsprotokoll erstellt werden. In einem Chemieprotokoll werden die Laborgefäße mit Namen und die verwendeten Utensilien notiert. Auch skizziert man den Versuchsaufbau des Experiments. Dazu verwendet man eine einfache Schnittdarstellung der Laborutensilien. Man sollte darauf achten, dass die Laborgeräte in der Skizze richtig benannt werden.

Chemie Laborgeräte Liste

Dieses Video

In diesem Video lernst du die wichtigsten Laborgeräte und deren Verwendung kennen. Es wird unter anderem erklärt, was ein Liebig-Kühler, ein Bunsenbrenner, ein Kolbenprober und ein Scheidetrichter ist. Außerdem wird noch gezeigt wie du deinen verwendeten Versuchsaufbau am besten in einem Protokoll wiedergeben kannst.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

Transkript Benennung von Laborgeräten

Du lernst lieber mit Bildern als mit Text? Das ist gut, denn heute wollen wir mal dein Bilder-Gedächtnis auf die Probe stellen. Es geht um DIESE rätselhaften Gegenstände hier: Also um das Erkennen und die "Benennung von Laborgeräten" in der Chemie. Warum sind die so wichtig? Die meisten von den Dingern sind speziell als Hilfsmittel für chemische Experimente konstruiert. Du wirst ihnen also außerhalb von Laboren und des Unterrichts eher selten über den Weg laufen. Klar, dass sie dann auch besondere Namen haben. Die Namen sind natürlich leichter zu merken, wenn du die Geräte tatsächlich in der Hand hast und benutzt, also in der Schule. Aber es schadet nicht, sich hier mal einen Überblick zu verschaffen oder sie zu wiederholen. Außerdem wollen wir auch darauf eingehen, wie die einzelnen Laborgeräte VERWENDET werden. Und wie gesagt: mit Bildern lernt es sich leichter! Fangen wir mit dem leuchtenden Star der Chemie an: dem "Gasbrenner". Den gibt's eigentlich in drei verschiedenen Ausführungen, meist werden aber alle drei einfach "Bunsenbrenner" genannt, nach dem Erfinder "Robert Wilhelm Bunsen". Wenn mit dem Brenner etwas erhitzt werden soll, brauchst du eine Zange. Feststoffe willst du ja wohl nicht mit der Hand in die Flamme halten! Dafür gibt's die "Tiegelzange". Mit so einer Metallzange können Proben in hitzebeständigen Keramikschalen, sogenannten "Tiegeln", festgehalten werden. Für FLÜSSIGKEITEN gibt's eine ganze Reihe von Gläsern. Das bekannteste ist sicher das "Reagenzglas". Es ist lang und dünn; hier kann man chemische Reaktionen schon bei KLEINEN Stoffmengen gut beobachten. Für Reagenzgläser gibt es eine extra Zange, die "Reagenzglasklammer". Sie ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer. Mit einer Metallzange wie der Tiegelzange könnte das Glas zu leicht kaputtgehen. Benutzte Reagenzgläser werden in einem "Reagenzglashalter" abgestellt, denn sie stehen ja nicht von selbst. Was aber, wenn du mit GRÖẞEREN Mengen arbeiten willst? Klar, ein größeres Glas muss her. Da gibt's das klassische "Becherglas", den etwas spezielleren "Erlenmeyerkolben", und den "Rundkolben". Für die ersten beiden nutzt man einen "Dreifuß", um sie über der Brennerflamme zu erhitzen. Das ist ein simples Metallgestell, wie ein Hocker mit einem großen Loch. Der RUNDKOLBEN wird zum Erhitzen meist an einem "Stativ" befestigt. Dazu braucht es "Querstangen", "Muffen" und "Klemmen". An so einem Stativ lassen sich noch allerhand andere Gläser und Röhren befestigen. Die lernst du bei entsprechenden Experimenten noch kennen. Wir wollen hier nur noch die "Bürette" herausheben. Das ist eine Glasröhre mit einer "Skala" und einem "Auslasshahn". Sie wird für die exakte Abmessung kleiner Flüssigkeitsmengen, zum Beispiel für die "Titration", verwendet. Etwas handlicher geht das auch mit einer "Pipette", die es in mehreren Ausführungen gibt: Ganz einfach als "Einwegpipette" aus Plastik, oder aus Glas mit einem Gummiball als Saughilfe. So einen hier nennt man "Peleusball". Wenn es nicht ganz so exakt sein muss, reicht oft auch ein "Messzylinder". Das ist einfach ein "Glaskolben" oder "Standzylinder" mit einer Skala. Und den gibt es auch in unterschiedlichen Größen. Zum ABDECKEN der Gläser gibt es "Gummistopfen", und "Uhrgläser". Die sind leicht gewölbt und heißen so, weil sie auch als Abdeckung für Uhren verwendet werden. Flüssigkeiten, die oft im Labor gebraucht werden, wie destilliertes Wasser oder Ethanol, werden in "Spritzflaschen" aus Plastik abgefüllt. Für das Abgießen aus größeren Flaschen ist ein TRICHTER nützlich. Außerdem werden Trichter benutzt, wenn eine Flüssigkeit FILTRIERT werden soll. Dabei wird ein "Filterpapier" in den Trichter gesetzt. Wie handhabt man eigentlich solche krümeligen Pulver? Mit einem Löffel könnte man sie zwar gut aufsammeln, aber damit kommt man nicht in die schmalen Reagenzgläser. Deshalb gibt es den "Spatel". Der funktioniert wie eine kleine, flache Schaufel, und lässt sich leicht reinigen. Das ist wichtig, weil du ihn für viele verschiedene Chemikalien benutzt und dabei Verunreinigungen vermeiden solltest. Ein Kompromiss ist der "Spatellöffel" – ein wahres Wunderwerkzeug! Ist der Feststoff noch zu GROBKÖRNIG, kannst du ihn in einem "Mörser" zerkleinern. Das ist eine "Reibschale" mit einem sogenannten "Pistill", beides aus Keramik. So eine Schale wird auch schnell mal zur "Abdampfschale" umfunktioniert. Hier werden Feststoffe nach dem Erhitzen gesammelt, damit sie sich "abreagieren". Kleine Schalen gibt es auch aus Glas oder Plastik. Sie werden "Petrischalen" genannt, nach dem Bakteriologen "Julius Richard Petri". So und jetzt zum krönenden Abschluss – das wichtigste aller Laborgeräte: die Schutzbrille. Ja sorry, aber ohne die hätten wir eigentlich gar nicht erst anfangen dürfen. Also nochmal von vorne: HIER sind sie alle noch einmal versammelt; die wichtigsten Laborgeräte und Hilfsmittel für chemische Experimente. Du kannst dir die Bilder ausdrucken und daraus Lernkarten basteln. Dann hast du im Handumdrehen alle Begriffe parat! Und ansonsten: Viel Spaß beim Experimentieren!

3 Kommentare
3 Kommentare
  1. Tolle Zusammenfassung, schöne Bilder, fast alle Laborgeräte auf unserem Blatt wurden erwähnt.👩‍🔬

    Von Andrea, vor 3 Monaten
  2. Danke, so bin ich auf die Chemiarbeit gewabnet
    Ich liebe dieses Video 😀

    Von Lenja, vor 6 Monaten
  3. Der Schluss ist witzig!

    Von Alia, vor 11 Monaten

Benennung von Laborgeräten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Benennung von Laborgeräten kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne die Laborgeräte.

    Tipps

    Das Reagenzglas ist ein langes, dünnes Glas, in das du Flüssigkeiten geben kannst.

    Lösung

    In der Chemie benutzen wir viele Laborgeräte, wenn wir chemische Experimente durchführen wollen. Es ist wichtig, die Namen der Geräte zu kennen, wenn du einen Versuch durchführen möchtest.
    Der leuchtende Star in der Chemie ist der Gasbrenner. Ihn gibt es eigentlich in drei verschiedenen Ausführungen, meist werden aber alle drei einfach Bunsenbrenner genannt, nach seinem Erfinder Robert Wilhelm Bunsen.
    Wenn mit dem Brenner etwas erhitzt werden soll, dann brauchst du die Tiegelzange. Mit solch einer Metallzange können Proben in hitzebeständigen Keramikschalen, sogenannten Tiegeln, festgehalten werden.
    Für Flüssigkeiten wird eine ganze Reihe von Gläsern verwendet. Das bekannteste ist sicherlich das Reagenzglas. Es ist lang und dünn. In ihm kannst du chemische Reaktionen schon bei kleinen Stoffmengen gut beobachten.
    Zum Abdecken der Gläser gibt es Gummistopfen und Uhrgläser.

  • Gib an, welche Laborgeräte häufig gemeinsam benutzt werden.

    Tipps

    Ein Reagenzglas kannst du mit der Reagenzglasklammer festhalten. Diese ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer.

    Um eine Flüssigkeit in einem Becherglas oder einem Erlenmeyerkolben zu erhitzen, verwendest du einen Dreifuß, auf dem ein Gitter liegt.

    Lösung

    Das bekannteste Glas in der Chemie ist sicherlich das Reagenzglas. Es ist lang und dünn. Du kannst damit chemische Reaktionen schon bei kleinen Stoffmengen gut beobachten. Für Reagenzgläser gibt es eine extra Zange: die Reagenzglasklammer. Sie ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer.
    Wenn du mit größeren Mengen arbeiten möchtest, dann benötigst du ein größeres Gefäß, zum Beispiel ein Becherglas oder einen Erlenmeyerkolben. Zum Abdecken der Gläser gibt es Gummistopfen und Uhrgläser. Letztgenannte sind leicht gewölbt und heißen so, weil sie auch als Abdeckung für Uhren verwendet werden.
    Um eine Flüssigkeit in einem Becherglas oder einem Erlenmeyerkolben zu erhitzen, verwendest du einen Dreifuß, auf dem ein Gitter liegt. Das ist ein simples Metallgestell, wie ein Hocker mit einem großen Loch. Darauf kannst du das Gefäß abstellen, den Gasbrenner stellst du darunter.
    Ist der Feststoff noch zu grobkörnig, kannst du ihn in einem Mörser zerkleinern. Das ist eine Reibschale mit einem sogenannten Pistill.
    Wenn du kleine Flüssigkeitsmengen exakt abmessen möchtest, dann verwendest du eine Bürette. Mit diesem Gerät kannst du eine Flüssigkeit tröpfchenweise auslassen. Du befestigst die Bürette mithilfe von Klemmen an der Querstange des Stativs.

  • Vervollständige die Skizze des Versuchsaufbaus.

    Tipps

    Das Stativ ist das Gestell, an dem du die Querstange mit einer Muffe befestigst.

    Der Rundkolben ist das Gefäß, in das du die Flüssigkeit gibst.

    Lösung

    Wenn du mit größeren Flüssigkeitsmengen arbeiten möchtest, dann benutzt du nicht ein Reagenzglas, sondern eher ein Becherglas, einen Erlenmeyerkolben oder einen Rundkolben. Für die ersten beiden verwendest du einen Dreifuß, um sie über der Brennerflamme zu erhitzen.
    Der Rundkolben hingegen wird zum Erhitzen meist an einem Stativ befestigt. Die Querstange wird mit einer Muffe am Stativ montiert. Die Klemme, die an der Querstange angebracht ist, hält den Rundkolben fest. An so einem Stativ lassen sich noch allerhand andere Gläser und Röhren montieren.

  • Charakterisiere die Laborgeräte.

    Tipps

    Das ist eine Tiegelzange.

    Das ist eine Reagenzglasklammer.

    Drei Antwortmöglichkeiten sind falsch und bleiben somit übrig.

    Lösung

    Der leuchtende Star der Chemie ist der Gasbrenner. Ihn gibt es eigentlich in drei verschiedenen Ausführungen, meist werden aber alle drei einfach Bunsenbrenner genannt, nach seinem Erfinder Robert Wilhelm Bunsen. Wenn mit dem Brenner etwas erhitzt werden soll, dann brauchst du eine Zange – die Stoffe willst du ja wohl nicht mit der Hand in die Flamme halten! Für Feststoffe verwendet du die Tiegelzange. Mit solch einer Metallzange können die Proben in hitzebeständigen Keramikschalen, sogenannten Tiegeln, festgehalten werden.

    Für Flüssigkeiten wird eine ganze Reihe von Gläsern verwendet. Das bekannteste ist sicherlich das Reagenzglas. Es ist lang und dünn. Damit kannst du chemische Reaktionen schon bei kleinen Stoffmengen gut beobachten. Für Reagenzgläser gibt es eine extra Zange: die Reagenzglasklammer. Sie ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer. Mit einer Metallzange könnte das Glas zu leicht kaputtgehen. Benutzte Reagenzgläser werden in einem Reagenzglashalter abgestellt, denn sie stehen nicht von selbst.

    Für die exakte Abmessung kleiner Flüssigkeitsmengen können wir eine Pipette benutzen. Diese gibt es in mehreren Ausführungen: ganz einfach als Einwegpipette aus Plastik oder aus Glas mit einem Gummiball als Saughilfe. So einen wie im Bild nennt man Peleusball. Wenn es nicht ganz exakt sein muss, reicht oft ein Messzylinder. Das ist einfach ein Glaskolben oder Standzylinder mit einer Skala, die es auch in unterschiedlichen Größen gibt.

  • Zeige auf, welche der folgenden Geräte für das Erhitzen von Wasser gebraucht werden.

    Tipps

    Drei Antwortmöglichkeiten sind richtig.

    Für Reagenzgläser gibt es eine extra Zange: die Reagenzglasklammer. Sie ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer.

    Lösung

    Wenn du etwas Wasser erhitzen möchtest, dann benötigst du zuerst ein Gefäß, in das du das Wasser geben kannst. Dafür eignet sich bei kleinen Mengen das Reagenzglas.
    Da du die Flüssigkeit erhitzen möchtest, brauchst du eine Wärmequelle. Dafür benutzen wir den Bunsenbrenner.
    Das Reagenzglas wird durch das Erhitzen sehr heiß, sodass du es nicht mit deinen Händen berühren darfst. Für Reagenzgläser gibt es eine extra Zange: die Reagenzglasklammer. Sie ist aus Holz und hält von selbst zu, wie eine Wäscheklammer. Mit einer Metallzange wie der Tiegelzange könnte das Glas zu leicht kaputtgehen.

  • Gib die Verwendung der Laborgeräte an.

    Tipps

    Jedem Bild wird der Begriff des Laborgerätes sowie dessen Verwendung zugeordnet.

    In vielen Küchen gibt es einen Mörser, um Kräuter zu zerkleinern.

    Lösung

    In der Chemie benutzen wir viele Laborgeräte, wenn wir chemische Experimente durchführen wollen. Es ist wichtig, die Namen der Geräte zu kennen, wenn du einen Versuch durchführen möchtest.

    Flüssigkeiten, die oft im Labor gebraucht werden, werden häufig in Spritzflaschen aus Plastik abgefüllt. Darin kannst du zum Beispiel destilliertes Wasser lagern.
    Um Substanzen zu entnehmen, kannst du einen Spatel oder Spatellöffel verwenden. Er funktioniert wie eine kleine, flache Schaufel und lässt sich leicht reinigen. Das ist wichtig, weil du ihn für viele verschiedene Chemikalien benutzt und dabei Verunreinigungen vermeiden solltest.
    Ist der Feststoff noch zu grobkörnig, kannst du einen Mörser einsetzen. Das ist eine Reibschale mit einem sogenannten Pistill. Mit dem Pistill kannst du den Feststoff zerkleinern.
    In einer Abdampfschale werden erhitzte Feststoffe gesammelt.