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Grundlagen zum Thema Schwarmintelligenz

Tierschwärme sind ein bekanntes Phänomen, von dem die Wissenschaft einiges lernen kann, denn auch größere Menschenmengen verhalten sich ähnlich wie Tierschwärme. In diesem Video werden Ansammlungen von Fischen, Vögeln und Ameisen betrachtet. Sie haben eine besondere Strategien und besonders vorteilhaft zu leben - zum Beispiel bei der Nahrungssuche oder beim Schutz vor Feinden. Ameisen können beispielsweise über Pheromone das Verhalten von ihren Artgenossen steuern. Wozu die Ameisen dies machen und wie dieses Prinzip auch im Alltag des Menschen angewenden werden kann, erfährst du ebenfalls.

Transkript Schwarmintelligenz

Schwärme. In der Tierwelt sind sie ganz oft zu beobachten. Jetzt will auch die Wissenschaft von ihnen lernen, denn Schwärme haben sich im Laufe der Evolution als sehr erfolgreich erwiesen. Der Grund: Der Zusammenschluss von Individuen bietet dem Einzelnen Schutz, Energieersparnis und Hilfe bei der Futtersuche. Zusammen können sie viele Problemlösungen entwickeln zu denen das einzelne Tier nicht fähig wäre. Bei besonders gut organisierten Schwärmen spricht man deshalb sogar von Schwarmintelligenz. Und vor allem diese ist interessant für die Wissenschaft. Insbesondere Informatiker wollen den Geheimnissen des Schwarmverhaltens auf die Spur kommen. An der Universität Karlsruhe versuchen sie die Regeln der Schwärme zu verstehen und zu berechnen. Der Grund: Mit den Erkenntnissen sollen Probleme des menschlichen Zusammenlebens in einer komplexen, dicht bevölkerten Welt gelöst werden. Das klingt erst einmal überraschen, aber im Prinzip verhalten sich größere Menschenmengen nicht anders als Tierschwärme. Vor allem Ameisenvölker bieten sich für die Schwarmforschung an, denn sie sind extrem gut organisiert. So hat man Wege von Ameisen bei der Organisation von Nahrungssuche und Futtertransport zum Nest untersucht. Dabei entdeckte man, dass die Tiere gemeinsam sehr schnell optimale Routen finden. Bietet man ihnen eine kurze und eine lange Strecke zur Nahrung als Alternative, bewegen sich die meisten Ameisen innerhalb kürzester Zeit auf dem kurzen, dem besseren Weg. Das Prinzip ist verblüffend. Jedes Tier erzeugt beim Laufen eine Duftspur und zeigt damit anderen Schwarmmitgliedern den Weg. Die kürzere Strecke wird schneller bewältigt, damit sammeln sich hier mehr Duftstoffe an und locken immer mehr Tiere auf die richtige Route. Das ist natürlich für die Kolonie insgesamt vorteilhaft, weil, dadurch dass der kürzeste Weg gewählt wird, natürlich weniger Energie verbraucht wird bei der Futtersuche. Insofern ist da dieses globale Schwarmverhalten etwas, was sich positiv auswirkt für eine Kolonie insgesamt. Die hat also dann im Wettkampf mit anderen Kolonien, die vielleicht so einen Mechanismus nicht hätten, Vorteile. Und deswegen haben sich halt gerade solche selbst organisierenden Staaten mit diesem Mechanismus in der Evolution behaupten können. Das zu Grunde liegende Schwarmverhalten kann inzwischen mathematisch beschrieben werden und hilft so zum Beispiel intelligente Verkehrsleitsysteme zu entwickeln. Wie Ampelanlagen, die miteinander kommunizieren und gemeinsam einen optimalen Verkehrsfluss erzeugen.

3 Kommentare
3 Kommentare
  1. coool

    Von Markus Koch, vor etwa 10 Jahren
  2. It is cool,to cool

    Von Chi Meei B., vor etwa 11 Jahren
  3. interessant!

    Von Melina Riepl, vor mehr als 12 Jahren
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