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Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden

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Die Autor*innen
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Team Wissensdurst
Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse - 9. Klasse

Grundlagen zum Thema Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden

Sehr viele Frauen verhüten mit hormonellen Verhütungsmethoden. Die beliebteste ist die Antibabypille. Die hormonellen Methoden gelten als sehr sicher, wenn man sie richtig einnimmt. Jedoch gibt es auch sehr viele Frauen, die die Pille nicht vertragen und zu anderen hormonellen Methoden, wie den Vaginalring oder das Hormonpflaster, greifen. Jedoch greifen alle hormonellen Methoden in den Hormonhaushalt ein und können unterschiedliche Nebenwirkungen haben.

Transkript Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden

Für Julia und Tim ist vielleicht doch eine andere Methode besser geeignet. Anna hat sich für eine besonders wirkungsvolle Verhütungsmethode entschieden: Die hormonelle Verhütung. Hormonelle Verhütungsmittel müssen von einem Arzt verschrieben werden. Ich hätte gern ein Rezept eingelöst: Die Pille. Die müssten wir da haben. Die Antibabypille, kurz Pille, ist das in Deutschland am häufigsten verwendete Verhütungsmittel. Auch die Pille erfordert etwas Disziplin, denn man muss jeden Tag daran denken sie einzunehmen. Du, hast Du die Pille eigentlich heute schon genommen. Nein, habe ich nicht. Mache ich gleich. Die Pille enthält weibliche Geschlechtshormone. Über den Magen-Darm-Trakt gelangen sie in die Blutbahn und von da ins Gehirn. Dort hemmen sie die Ausschüttung der Hormone, die für die Reifung der Eizellen im Eierstock sorgen. Es findet also kein Eisprung mehr statt. Die Pille ist sicher und bis zum zwanzigsten Lebensjahr kostenlos. Aber man muss sie regelmäßig nehmen. Sie kann außerdem Nebenwirkungen wie Übelkeit, Stimmungsschwankungen und Thrombosen auslösen. Erbrechen und Durchfall können die Pille wirkungslos machen. Ganz ähnlich in ihrer Wirkung und Sicherheit sind ähnliche hormonelle Verhütungsmittel. Die älteren Minipillen müssen jeden Tag zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Sie enthalten nur ein Hormon und eignen sich deshalb auch für Frauen, die die anderen Pillen nicht vertragen oder für solche, die stillen. Mit nur einem Geschlechtshormon kommt auch die Hormonspritze aus. Die Spritze bietet einen sicheren Schutz für drei Monate, aber so eine hohe Hormondosis auf einmal vertragen nicht alle Frauen. Mit einem Pearl-Index von 0,3 bis 1,4 ist die Hormonspritze sehr sicher. Das Hormonimplantat setzt der Arzt in den Oberarm ein. Mit dem Stäbchen unter der Haut muss man sich drei Jahre lang nicht mehr um die Verhütung kümmern. Es ist eine der sichersten Verhütungsmittel. In der Hormonspirale befindet sich ein Hormondepot. Der Arzt setzt die Spirale direkt in die Gebärmutter ein. Über einen Zeitraum von fünf Jahren gibt die Spirale Hormone ab, die eine Schwangerschaft verhindern. Diese Verhütungsmethode eignet sich eher für Frauen, die schon einmal entbunden haben. Das Einsetzen der sehr sicheren Hormonspirale ist bei einem weiteren Muttermund einfacher. Auch wer einen Vaginalring verwendet, muss nicht täglich an Verhütung denken. Die Frau setzt ihn selbst in die Scheide ein. Vor dem Muttermund bleibt er für drei Wochen liegen. Dabei gibt er kontinuierlich zwei Geschlechtshormone ab, die über die Wände der Scheide in die Blutbahn gelangen. Auch das Hormonpflaster enthält die gleichen Geschlechtshormone wie die Pille. Es wird dreimal hintereinander für sieben Tage auf die Haut geklebt. Die Wirkstoffe gelangen über die Haut ins Blut. Dann folgt eine Woche ohne Pflaster, in der die Regelblutung einsetzt. Alle hormonellen Verhütungsmethoden sind sehr sicher, aber sie greifen in den Hormonhaushalt ein und können zu Nebenwirkungen wie Thrombosen und Kopfschmerzen führen. Anna hat nicht aufgepasst mit der Pille. Oh Gott, Ben. Wir haben nicht verhütet. Ich habe die Pille vergessen. Freitag, Samstag und Sonntag sind noch drin. Heute ist schon Montag. Frau Sommer. Anna hat Angst, dass sie trotz Pille schwanger sein könnte. Für einen solchen Notfall ist die Pille danach gedacht. Sie enthält Hormone und kann noch mehrere Tage nach einer Verhütungspanne eine Schwangerschaft verhindern. Das ist jetzt eine einzige, die hat eine viel höhere Dosis und die nehmen sie auf einmal ein. Nach dem Essen mit viel Wasser. Dann kommen Sie aber bitte nochmal in gut zwei Wochen zu mir zur Nachkontrolle. Damit wir auch sicher gehen können, dass da nichts passiert ist, machen wir einen Ultraschall.

1 Kommentar
1 Kommentar
  1. gutebewertung :-)

    Von Jeremy A., vor mehr als 5 Jahren

Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Methoden der Empfängnisverhütung: Hormonelle Methoden kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe die Wirkungsweise der Pille.

    Tipps

    Die Pille enthält mehrere weibliche Geschlechtshormone.

    Lösung

    Die Pille enthält weibliche Geschlechtshormone. Über den Magen-Darm-Trakt gelangen sie in die Blutbahn und von da ins Gehirn. Dort hemmen sie die Ausschüttung der Hormone, die für die Reifung der Eizellen im Eierstock sorgen. Es findet also kein Eisprung mehr statt.

  • Gib an, worauf man bei der Anwendung der Pille besonders achten muss.

    Tipps

    Die Einnahme der Pille erfordert Diszipin, damit sie richtig wirken kann.

    Lösung

    Damit die Pille richtig wirken kann, muss sie regelmäßig eingenommen werden. Bei Durchfall und Erbrechen kann sie ihre Wirkung nicht entfalten und es muss auf andere Weise verhütet werden. Auch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Thrombosen sind möglich.

  • Erstelle einen Überblick über hormonelle Verhütungsmethoden.

    Tipps

    Ein Implantat wird in den Körper eingesetzt.

    Lösung

    Wichtige hormonelle Verhütungsmittel sind:

    • Hormonspritze
    • Hormonspirale
    • Hormonpflaster
    • Vaginalring
    • Hormonimplantat (auch: Hormonstäbchen)
    • Pille und Minipille

  • Arbeite wesentliche Merkmale hormoneller Verhütungsmethoden heraus.

    Tipps

    In dieser Aufzählung hat die Hormonspirale den längsten Wirkungszeitraum.

    Das Hormonpflaster wird dreimal hintereinander für sieben Tage auf die Haut geklebt.

    Lösung

    Es gibt zahlreiche hormonelle Verhütungsmethoden. Hormonspritze, Hormonimplantat oder die Hormonspirale wirken dabei relativ langfristig und die Frau muss sich um die Verhütung kaum mehr Gedanken machen.
    Der Vaginalring bleibt drei Wochen vor dem Muttermund liegen, während Hormonpflaster wöchentlich erneuert werden müssen. Am meisten Disziplin erfordert die Einnahme der Antibabypille, denn diese muss täglich eingenommen werden.
    Bei hormonellen Verhütungsmethoden muss beachtet werden, dass es zu Nebenwirkungen kommen kann, weshalb eine individuelle Beratung durch den Arzt sehr wichtig ist.

  • Beschreibe, wie ein Mädchen oder eine Frau vorgehen muss, um die Pille zu erhalten.

    Tipps

    Die Pille erhält man nur in einer Apotheke.

    Lösung

    Hormonelle Verhütungsmittel wie z. B. die Antibabypille müssen von einem Arzt verschrieben werden. Du erhältst sie in der Apotheke.

  • Überprüfe die Aussagen zur Pille danach.

    Tipps

    Seit 2015 ist die Pille danach rezeptfrei.

    Rezeptfrei bedeutet, dass kein Rezept beim Arzt abgeholt werden muss.

    Die Pille danach sollte möglichst schnell nach der Verhütungspanne eingenommen werden.

    Lösung

    Die Pille danach erhält eine Frau im gebärfähigen Alter ohne Rezept in der Apotheke. Sie kann auch noch mehrere Tage nach einer Verhütungspanne eine Schwangerschaft verhindern. Allerdings sollte sie so schnell wie möglich eingenommen werden.
    Der enthaltene hormonelle Wirkstoff bewirkt, dass sich der Eisprung verschiebt. Allerdings kann eine Schwangerschaft nicht komplett ausgeschlossen werden. Auch nach der Einnahme einer Pille danach ist wieder eine Schwangerschaft möglich, es muss also weiterhin verhütet werden.

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