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Team Digital
Honigbiene – innerer und äußerer Bau
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Honigbiene – innerer und äußerer Bau

Innerer und äußerer Bau der Honigbiene – Biologie

Im Frühjahr und Sommer kannst du die Honigbienen beobachten. Die meisten von ihnen sind Arbeiterinnen, die unter anderem den Nektar und die Pollen sammeln. Daneben gibt es bei den Honigbienen noch die Königin und die Drohnen. Diese übernehmen andere Aufgaben im Bienenstaat. Die Aufgaben der Arbeiterinnen sind besonders vielfältig und viele ihrer körperlichen Merkmale sind genau auf diese Aufgaben zugeschnitten. Doch wie ist der Körperbau der Biene? Welche Besonderheiten hat der Körperbau der Honigbiene und welche Organe hat die Biene? In diesem Lerntext erfährst du, wie die Körperteile einer Biene heißen, welche Funktionen sie haben und wie genau der Körperbau und die Körperfunktionen einer Honigbiene aussehen.

Wie ist die Honigbiene aufgebaut?

Die Honigbiene ist eine Bienenart und gehört somit zu den Insekten. Sie ist nicht die einzige Biene, die es gibt, aber weil sie sehr bekannt ist, wird der Begriff Biene häufig auch synonym für die Honigbiene verwendet. Auch in diesem Text ist mit Biene immer die Honigbiene gemeint. Eine Honigbiene hat einen ähnlichen Körperbau wie andere Insekten, der aus Kopf, Brust und Hinterleib besteht, die voneinander durch Einschnürungen getrennt sind. Der Körper der Biene wird durch den Chitinpanzer geschützt. Das Außenskelett der Biene besteht aus einer Vielzahl einzelner über Gelenkhäute verbundener Segmente. Durch die Einteilung in einzelne Segmente bleibt der Bienenkörper beweglich.

Nun werden wir uns den Kopf, den Brustbereich und das Hinterteil der Honigbiene genauer anschauen und herausfinden, was der größte Körperteil der Biene ist.

Der Kopf der Honigbiene

Die zwei Facettenaugen, die aus vielen Einzelaugen bestehen, befinden sich am Kopf. Dabei hat die Königin etwa 8 000, die Arbeiterin etwa 9 000 und die Drohne etwa 19 000 Einzelaugen. Eine Biene hat am Kopf die Fühler und die Mundwerkzeuge. Die Mundwerkzeuge der Honigbiene bilden einen Leckrüssel, der aus einer Oberlippe, einem Oberkiefer, einem Unterkiefer und einer Unterlippe besteht. Unterkiefer und Unterlippe bilden gemeinsam ein Saugrohr. In diesem Saugrohr befindet sich eine bewegliche Zunge, an deren Ende das Löffelchen sitzt. Damit kann die Honigbiene den Nektar aus einer Blüte saugen. Zähne hat die Biene nicht, denn die braucht sie für ihre flüssige Nahrungsaufnahme gar nicht.

Mundwerkzeuge Biene

Die Brust der Honigbiene

An der Brust befinden sich die drei Bein- und die zwei durchsichtige Flügelpaare. Die Beinchen sind in fünf Abschnitte gegliedert:

  • Hüfte
  • Schenkelring
  • Schenkel
  • Schiene
  • Fuß

Sammelbein der Honigbiene

Bei den Arbeiterinnen der Honigbiene fand eine Entwicklung statt. Das letzte Beinpaar besteht aus zwei Sammelbeinen, an deren Härchen die unzähligen Pollen kleben bleiben. Diese werden mit einer Fersenbürste nach hinten gebürstet. An dem Bein befindet sich ein sogenanntes Körbchen: Es ist eine Vertiefung an der verbreiteten Schiene des Sammelbeinchens. Die Biene schiebt dabei mit dem linken Pollenkamm die Pollen, die am rechten Sammelbein kleben, in das rechte Körbchen. Die Pollen, die am linken Sammelbein kleben, werden von dem rechten Pollenkamm in das linke Körbchen geschoben. Damit sind die Beine der Biene sehr gut an ihre Aufgabe als Pollensammlerin angepasst.

Die Bienen besitzen auch einen Honigmagen, in dem sie Nektar, Honigtau und Wasser transportieren. Sobald die Honigmägen gefüllt und die Pollenkörbchen beladen sind, fliegen die Bienen mit dem Nektar und den Pollen zurück zum Bienenstock.

Der Hinterleib der Honigbiene

Im Hinterleib befinden sich die inneren Organe der Honigbiene. Über ein Tracheensystem werden die inneren Organe mit Sauerstoff versorgt. Das Tracheensystem besteht aus verzweigten, feinsten Röhren. Die kleinsten Röhren haben nur einen Durchmesser von 0,001 mm. Die Verästelungen des Röhrensystems gelangen bis zur letzten Zelle des Bienenkörpers. Die Luft dringt dabei über kleine Atemöffnungen an der Seite der Hinterleibsringe von der Honigbiene in das Tracheensystem ein. Die Biene kann die größeren Röhren des Tracheensystems zusammendrücken, sodass die Luft aus dem Körper herausgepresst wird. Dehnen sich die Röhren wieder aus, saugen sie frische Luft an.

Die Bienen haben ein Strickleiternervensystem durch den gesamten Körper, das aus mehreren Nervenknoten (Ganglien) besteht. Jeweils zwei Ganglien bilden dabei ein Ganglienpaar und liegen sich gegenüber.

Wie viele Herzen hat eine Biene? Die Honigbiene hat ein offenes Blutkreislaufsystem. Das Herz der Biene sitzt im Hinterleib und hat mehrere Klappen, die wie einzelne Herzen erscheinen. Die Biene hat farbloses „Blut“ (Hämolymphe) und das Herz pumpt es über die Röhren bis in den Kopf. Dort ergießt es sich und dringt weiter über den Brustbereich bis in den Hinterleib. Das Blut versorgt die Zellen und Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen. An der Darmwand nimmt es Nährstoffe auf und gibt Abfallstoffe an den Darm ab. An den am Herzen befindlichen Öffnungen wird das Blut wieder aufgenommen und erneut bis zum Kopf transportiert.

Hat eine Biene eine Leber? Nein, die Biene hat keine Leber. Aber die Honigbienen haben einen Fettkörper, der dem Speichern und der Synthese von Stoffen dient. Der Fettkörper ist vergleichbar mit der Leber des Menschen.

Wo befindet sich der Stachel bei der Biene? Am Hinterleib befindet sich auch der Stachel mit Giftblase und Giftdrüsen. Damit können sich die Bienen gegen Räuber und fremde Tiere wehren und den Stock verteidigen. Wie funktioniert der Stachelapparat der Biene? Am Stachel befinden sich kleine Widerhaken, die in der Haut des anderen Tiers oder des Menschen stecken bleiben. Der Stachel mit Giftblase wird dabei meist aus der Biene herausgerissen. Wenn die Biene ein Tier sticht, leert sich der Inhalt der Giftblase durch den Stachel aus und gelangt so ins Blut des Tiers.

Was befindet sich auf der Bauchseite der Bienen? Dort befinden sich bei den Arbeiterinnen die Wachsdrüsen. Sie produzieren damit kleine Wachsplättchen, mit denen die Waben für den Bienenstock gebaut werden.

Honigbiene – innerer und äußerer Bau – Zusammenfassung

Der Körperbau der Honigbiene kennzeichnet sich in eine äußere Gestalt und die inneren Organe. Der Körper gliedert sich in Kopf, Brust und Hinterleib. Die Mundwerkzeuge, die Sammelbeine und der Honigmagen sind auf das Sammeln von Nektar und Pollen und die Honigproduktion ausgelegt.

Honigbiene Merkmale
Kopf
  • Zwei Facettenaugen, bestehend aus vielen Einzelaugen
  • Fühler
  • Mundwerkzeuge (Leckrüssel)
  • Brust
  • Drei Beinpaare
  • Zwei Flügelpaare
  • Die Arbeiterinnen haben ein Sammelbeinpaar.
  • Hinterleib
  • Offenes Blutkreislaufsystem
  • Atmung findet über ein Tracheensystem statt.
  • Strickleiternervensystem
  • Nun kannst du die Fragen beantworten, wie viele Flügel eine Biene hat, was ein Honigmagen ist, ob eine Biene ein Gehirn hat und was das Körbchen bei der Biene ist. Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du Übungsaufgaben und Arbeitsblätter zu dem Thema Honigbiene – innerer und äußerer Bau, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

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    Vorschaubild einer Übung

    Transkript Honigbiene – innerer und äußerer Bau

    Heute geht es um eines der wichtigsten Nutztiere des Menschen. Nee, nicht um dich, Berta! Und auch um dich nicht, kleiner Kumpel! Ein Tier, ohne das wir diese prächtige Vielfalt nicht hätten. Huch, da ist ja eine! Du ahnst es sicher schon, heute geht es um die "Honigbiene" und in diesem Video sehen wir uns ihren "inneren und äußeren Bau" genauer an. Ein Bienenvolk besteht hauptsächlich aus Arbeitsbienen. Aber auch ein paar Drohnen gehören dazu, genauso wie die Königin. Sie ist am größten und die Arbeitsbienen sind am kleinsten. Der Körperbau einer Honigbiene entspricht im Wesentlichen dem Bauplan anderer Insekten und ist durch Einschnürungen in drei Abschnitte unterteilt: Kopf, Brust und Hinterleib. Zur Veranschaulichung siehst du den Körperbau der Biene hier links an einer echten Biene und rechts an einer Grafik dargestellt. Die Außenhaut besteht aus Chitin. Dieser "Chitinpanzer" schützt die Biene vor Verletzungen und gibt dem Körper Halt. Damit das Außenskelett trotz der harten Schale beweglich bleibt, besteht es aus einer Vielzahl einzelner Segmente, die durch "Gelenkhäute" miteinander verbunden sind. Am Kopf befinden sich Fühler, Mundwerkzeuge sowie die großen Facettenaugen. Vom Brustabschnitt gehen die drei Beinpaare sowie die zwei Flügelpaare ab. Im Hinterleib befinden sich die inneren Organe. Und wie verläuft die Sauerstoffversorgung der Organe bei der Biene? Das sogenannte "Tracheensystem" ist ein verzweigtes Röhrensystem im Inneren der Biene. Über kleine Atemöffnungen an der Seite der Hinterleibsringe dringt Luft in das Tracheensystem ein und gelangt über feine Verästelungen bis zur letzten Zelle des Bienenkörpers. Diese feinen Röhren des Tracheensystems haben nur einen TAUSENDSTEL Millimeter Durchmesser. Die Sauerstoffversorgung läuft mithilfe der Muskulatur, mit der die Honigbienen die größeren Röhren zusammendrücken und so die Luft aus dem Körper pressen. Wenn sich die Röhren dann wieder ausdehnen, saugen sie automatisch frische Luft an. So atmen Bienen. Das Nervensystem liegt bei Honigbienen, wie auch bei anderen Insekten, als "Strickleiternervensystem" vor und durchzieht den gesamten Körper. Das Verdauungssystem zieht sich von der Mundöffnung durch den gesamten Körper. Das Blutsystem ist offen. Daher gibt es keinen Blutkreislauf in entsprechenden Gefäßen, wie beim Menschen. Das Herz der Honigbiene zieht sich röhrenförmig durch den Hinterleib. Genaugenommen handelt es sich dabei um mehrere miteinander verbundene Herzen. Das Blut ist farblos und wird in dieser Röhre zum Kopf transportiert, wo es sich in den Innenraum ergießt und die Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Anschließend dringt es weiter über den Brustbereich in den Hinterleib vor und umspült dort die Organe. Zum einen versorgt das Blut die Organe mit Sauerstoff, zum anderen werden Nährstoffe von der Darmwand aufgenommen und Abfallstoffe abgegeben. Über kleine Öffnungen wird das Blut anschließend wieder vom Herzen aufgenommen, um erneut in den Kopf gepumpt zu werden. Sehen wir uns nun die Biene von außen genauer an. Beim Anblick der Beine lässt sich folgendes erkennen: Jedes Beinchen ist in fünf Abschnitte gegliedert: Hüfte, Schenkelring, Schenkel, Schiene und Fußglied. Bei den Arbeitsbienen hat sich das letzte Beinpaar zu sogenannten "Sammelbeinen" entwickelt. Dort bleiben nun, während sie von Blüte zu Blüte fliegen, um den süßen Nektar in ihren Honigmagen aufzunehmen, unzählige feine Pollen an den Härchen der Außenhülle kleben. Während des Flugs werden diese Pollen mit der Fersenbürste nach hinten gebürstet. Die Schiene des Sammelbeines ist verbreitert und weist eine Vertiefung auf. Das ist das "Körbchen". Wenn der Honigmagen gefüllt ist, sind auch meist die Pollenkörbchen vollbeladen mit gelbem Blütenstaub und können nun zurück in den Bienenstock gebracht werden. Die Mundwerkzeuge der Biene sind sehr kräftig. Sie bestehen aus Oberlippe, Oberkiefer, Unterkiefer und Unterlippe. Die Zunge mit dem Löffelchen dient zur Aufnahme des Nektars. Außerdem besitzt eine Honigbiene einen Stachel samt Giftblase und Giftdrüsen. Mit dieser effektiven Waffe können beispielsweise fremde Tiere und Räuber vom Bienenstock abgewehrt werden. Ohweia, armes Kätzchen! Und armes Bienchen: da die Biene beim Stechen nicht nur den Stachel, sondern auch einen Teil ihres Hinterleibs verliert, stirbt sie nach dem Stechen in der Regel nach wenigen Tagen. Nun kennst du den Aufbau der Honigbiene und wir fassen zusammen. Bienen sind für uns Menschen sehr wichtig, da sie zum Beispiel Obstbäume und Blumen bestäuben und Honig herstellen. Ihr Körper gliedert sich in Kopf, Brust und Hinterleib. Arbeitsbienen verfügen über entwickelte Hinterbeine, die Sammelbeine. Mit Bürste und Kamm werden die Pollen in die Körbchen geschoben. Bienen verfügen über ein Strickleiternervensystem. Außerdem wird der Körper über das Tracheensystem mit Sauerstoff versorgt und der Blutkreislauf ist offen. Was für faszinierende Wesen und für uns SO wichtig. Daher sollten wir alle gut auf die Bienen aufpassen. Es gibt eine Menge, was du zum Schutz der Biene und deren Umwelt tun kannst. Im Internet darüber informieren oder Lehrer und Lehrerinnen fragen lohnt sich in jedem Fall!

    3 Kommentare
    3 Kommentare
    1. Sehr gut erklärt

      Von Mateja , vor 4 Monaten
    2. Könnte gerne noch mehr zu beinen und flügeln drin sein brauch das!!!! Buhuhuhuuuuu

      Von Elodie, vor 10 Monaten
    3. ersterbzzzbzzzzz

      Von Mete, vor etwa einem Jahr

    Honigbiene – innerer und äußerer Bau Übung

    Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Honigbiene – innerer und äußerer Bau kannst du es wiederholen und üben.
    • Gib an, welche Typen von Bienen es in einem Honigbienenstock gibt.

      Tipps

      Nur eine der Antworten ist falsch.

      Die verschiedenen Namen der Bienen werden nach ihrem Geschlecht und ihrer Funktion im Staat vergeben: Denkst du, Bienen können „religiös“ sein?

      Lösung

      Der Großteil der Bienen im Bienenstock besteht aus Arbeiterinnen bzw. Arbeitsbienen, die die meisten Aufgaben übernehmen. Außerdem gibt es die männlichen Drohnen und die Königin.
      Pastorinnen gibt es im Bienenstaat nicht.

    • Gib an, welche Teile des Bienenkörpers zu Kopf, Brust und Hinterleib gehören.

      Tipps

      Auf dem Bild kannst du sehen, wo die Beinpaare entspringen.

      Zwei der Textelemente werden der Brust zugeordnet.

      Zwei der Textelemente zählen zu dem Hinterleib.

      Lösung

      Der Körper der Biene lässt sich in drei Bereiche gliedern:

      • Am Kopf befinden sich die Fühler, die Facettenaugen und die Mundwerkzeuge.
      • An der Brust sind die drei Beinpaare und die zwei Flügelpaare.
      • Am bzw. im Hinterleib befinden sich die meisten inneren Organe und die Atemöffnungen.
    • Stelle den äußeren Aufbau der Honigbiene dar.

      Tipps

      Die Flügelpaare sowie die Beinpaare der Honigbiene befinden sich an ihrer Brust.

      Dieses Bild zeigt die Mundwerkzeuge einer Honigbiene.

      Lösung

      Der Körper der Biene lässt sich in drei Bereiche unterteilen:

      • Der erste Bereich ist der Kopf. An ihm befinden sich die Fühler, die Facettenaugen und die Mundwerkzeuge.
      • Der zweite Bereich ist die Brust, wo die drei Beinpaare und die zwei Flügelpaare sind.
      • Der dritte Bereich ist der Hinterleib. In diesem befinden sich die meisten inneren Organe und die Atemöffnungen. Hier ist auch der Stachel.
    • Stelle den inneren Aufbau der Honigbiene dar.

      Tipps

      Schaue dir die Abbildung genau an: Das Verdauungssystem beginnt bereits im Mundbereich.

      Das Strickleiternervensystem besteht aus zahlreichen sich in einer Reihe befindenden Nervenknoten, den sogenannten Ganglien, die schnurartig miteinander verbunden sind.

      Lösung

      Das sogenannte Tracheensystem ist ein verzweigtes Röhrensystem im Inneren der Biene. Über kleine Atemöffnungen an den Seiten der Hinterleibsringe dringt Luft in das Tracheensystem ein und gelangt über feine Verästelungen bis in die letzte Zelle des Bienenkörpers.

      Das Nervensystem liegt – wie bei anderen Insekten – als Strickleiternervensystem vor, ausgedehnt im gesamten Körper. In der Abbildung kannst du im Querschnitt kleine Verdickungen erkennen. Das sind die Nervenknoten, auch Ganglien genannt.

      Das Verdauungssystem erstreckt sich von der Mundöffnung bis zur Afteröffnung durch den gesamten Körper.

      Das schlauchförmige Herz des offenen Kreislaufsystems zieht sich durch den Hinterleib der Honigbiene.

    • Gib an, bei welchem Bein es sich um das Sammelbein der Arbeitsbiene handelt.

      Tipps

      Auf einem der Bilder siehst du ein Spinnenbein.

      Auf einem der Bilder siehst du das Bein eines Huhns bzw. beide Beine.

      Lösung

      Bei den Arbeitsbienen hat sich das letzte Beinpaar zum sogenannten Sammelbein weiterentwickelt. Dieses zeigt Anpassungen an das Sammeln von Pollen. Während des Fluges wird der gesammelte Pollen mit der Fersenbürste nach hinten gebürstet. Die Schiene des Sammelbeins ist erweitert und weist eine Vertiefung auf, in der sich der Pollen sammelt. Diese Struktur wird Körbchen genannt.
      Auf dem Bild kannst du das Bein einer Arbeitsbiene sehen, die schon viel gelben Pollen gesammelt hat.

    • Überprüfe dein Wissen über Honigbienen.

      Tipps

      Hier siehst du den schematischen Aufbau des Beines der Honigbiene.

      Drei der Aussagen sind korrekt.

      Lösung

      Folgende Aussagen sind richtig:

      • Die Honigbiene hat ein offenes Blutkreislaufsystem.
      • Jedes Bein einer Honigbiene ist in fünf Abschnitte gegliedert: Hüfte, Schenkelring, Schenkel, Schiene und Fußglied.
      • Honigbienen atmen mit einem Röhrensystem, das als Tracheensystem bezeichnet wird.

      Die anderen Aussagen sind falsch:

      • An dem Sammelbein der Arbeiterinnen befindet sich die sogenannte Tüte.
      Dort gibt es zwar eine besondere Struktur zum Sammeln von Pollen, allerdings wird diese Körbchen und nicht Tüte genannt.
      • Das Blut der Honigbiene ist gelb wie Honig.
      Das Blut der Honigbiene ist weitestgehend farblos.
      • Das Nervensystem der Honigbiene wird auch Räuberleiternervensystem genannt.
      Das Nervensystem der Bienen wird als Strickleiternervensystem bezeichnet.