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Blut – Aufbau und Eigenschaften

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Team Wissenswelt
Blut – Aufbau und Eigenschaften
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Blut – Aufbau und Eigenschaften

Das Blut wird auch als "fließendes Organ" bezeichnet. Aber warum? Es besteht aus einer Vielzahl von Bestandteilen, welche in flüssige und fest Bestandteile unterteilt werden können. Diese Bausteine des Blutes werden dir im Einzelnen vorgestellt und erklärt. Es wird auf die jeweiligen Funktionen der Blutbestandteile eingegangen. Dabei wird dir verdeutlicht, dass das Blut nicht nur Transportfunktion, sondern auch eine große Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielt.

10 Kommentare
10 Kommentare
  1. Jaaaaaa

    Von MeMo, vor etwa 2 Jahren
  2. ja moin

    Von Tennis on Fire, vor fast 3 Jahren
  3. Vielen lieben Dank,das Video war sehr Hilfreich!!!!!

    Von Mohamedj39, vor etwa 4 Jahren
  4. Sehr Hilfreich

    Von Jim Tetsa, vor mehr als 4 Jahren
  5. Hallo Scravencher,
    danke für den Hinweis. Wir bestücken die Videos nach und nach mit interaktiven Übungen. Natürlich streben wir eine möglichst hohe Abdeckung an. Beste Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor fast 6 Jahren
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Blut – Aufbau und Eigenschaften Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Blut – Aufbau und Eigenschaften kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne fünf Bestandteile und Inhaltsstoffe des Blutes.

    Tipps

    Schwefelsäure ist eine stark ätzende Säure.

    Lösung

    Blut besteht aus vielen verschiedenen Bestandteilen und Inhaltsstoffen. Es besteht aus dem flüssigen Blutplasma und den festen Blutzellen.

    Das Blutplasma besteht aus Wasser und weiteren Inhaltsstoffen wie

    • Kohlenhydraten (zum Beispiel Glucose)
    • Fetten
    • Proteinen (wie der Gerinnungshemmer Fibrinogen)
    • Mineralstoffen (wie Natrium)
    Von den Blutzellen gibt es drei verschiedene Sorten:
    • die roten Blutkörperchen
    • die weißen Blutkörperchen und die
    • Blutplättchen

  • Benenne die Blutzellen mit ihrem jeweiligen Fachbegriff sowie ihren jeweiligen Aufgaben.

    Tipps

    Der Wortteil „Erythro“ kommt vom altgriechischen Wort erythrós und bedeutet übersetzt „rot“.

    Lösung

    Es gibt drei Arten von Blutzellen.
    Den Hauptteil machen die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) aus, die den Blutfarbstoff Hämoglobin enthalten, welcher für den Transport von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid zuständig ist.
    Außerdem gibt es die weißen Blutkörperchen (Leukozyten), die für die Immunabwehr, beispielsweise von Krankheitserregern, sind.
    Blutplättchen (Thrombozyten), sind wiederum mitverantwortlich für die Gerinnung des Blutes und den Wundverschluss.

  • Erläutere die Funktionsweise der Blutplättchen.

    Tipps

    Eine Thrombose ist eine Gefäßerkrankung oder Störung des Kreislaufsystems, bei der sich Blutgerinnsel (auch: Thrombus, Blutpropf) in einem Blutgefäß bilden.

    Lösung

    Thrombozyten (Blutplättchen) spielen eine wichtige Rolle bei der Blutstillung, wenn es durch innere oder äußere Verletzungen zu Blutungen kommt.

    Wenn du selber schon einmal eine kleine Wunde hattest, hast du diesen Vorgang schon gesehen. Die Thrombozyten verkleben die Ränder der Wunden miteinander und verklumpen dort zu einem Blutpfropfen. Die Wunde hört auf zu bluten.

    Dieser Blutpfropfen verhindert, dass Krankheitserreger (Bakterien, Viren oder Pilze) oder andere körperfremde Stoffe in den Körper gelangen.

    Wenn Thrombozyten sich innerhalb des Blutgefäßsystems miteinander verkleben, kommt es zu Blutgerinnseln (Thrombosen). Dies geschieht meist in den Venen, da in diesen - zum Herzen führenden - Blutgefäßen ein schwächerer Blutdruck herrscht.

    Thrombosen müssen rasch behandelt werden, damit der Blutfluss nicht behindert wird.

  • Erkläre, unter welchen Bedingungen Erythrozyten vermehrt gebildet werden und wie dies gezielt genutzt werden kann.

    Tipps

    Vier Aussagen sind richtig.

    Das Wort „Erythropoetin“ setzt sich aus den altgriechischen Wortteilen erythros = rot und poiein = machen zusammen.

    Lösung

    Die Produktion von Erythrozyten bezeichnet man als Erythropoese. An dieser Produktion ist unter anderem das Hormon Erythropoetin (EPO) beteiligt.

    Im Hochgebirge ist der Sauerstoffpartialdruck verringert. Dementsprechend steht unserem Körper im Hochgebirge weniger Sauerstoff aus der Luft zur Verfügung.

    Bei einer Blutarmut (Anämie), die durch Vitaminmangel oder andere Faktoren hervorgerufen werden kann, kann selbst in sauerstoffreicher Umgebungsluft kaum Sauerstoff gebunden und im ganzen Körper verteilt werden.

    Um einen Sauerstoffmangel auszugleichen, bildet der Körper mehr Erythrozyten. Dadurch wird die Effektivität der Sauerstoffbindung erhöht und dem Körper steht wieder mehr Sauerstoff zur Verfügung. Um mehr Erythrozyten bilden zu können, muss auch der Hormonspiegel an Erythropoetin ansteigen. Mehr EPO führt zu mehr Erythrozyten und somit zur verbesserten Sauerstoffbindung.

    Die körperlichen Leistungen von Menschen steigen unter anderem mit der Menge an Sauerstoff, die ihnen zur Verfügung steht. Daher wird EPO auch als Doping-Mittel verwendet. Es steht seit 1990 auf der Dopingliste der internationalen Anti-Doping-Organisation und ist somit für den Einsatz im Wettkampfsport verboten.

  • Ordne dem Blut, Blutserum, Blutplasma und Blutkuchen ihre jeweilige Zusammensetzung zu.

    Tipps

    Der Blutkuchen besteht nur aus den festen Bestandteilen und enthält somit kein Wasser.

    Lösung

    Das Blut besteht zu durchschnittlich 44 % aus festen und 56% aus flüssigen Bestandteilen.

    In der Flüssigkeit sind verschiedene Inhaltsstoffe:

    • Kohlenhydrate wie Glucose
    • Proteine wie Fibrin, das sich aus Fibrinogen bildet
    • Mineralstoffe wie Natrium, Chlorid, Kalium, Magnesium, Phosphat, Calcium
    • Hormone
    • Stoffwechselendprodukte
    • Sauerstoff
    • Kohlenstoffdioxid
    Werden einer Blutprobe vor der Zentrifugation Gerinnungshemmer zugegeben, entsteht der feste, rote Blutkuchen und das flüssige, gelbliche Blutserum.

    Der Blutkuchen enthält alle festen Bestandteile, also die Blutzellen und Fibrin.

    Wären keine Gerinnungshemmer zugesetzt worden, wäre die Blutprobe in Blutkuchen und Blutplasma unterteilt, da die Gerinnungsfaktoren (Fibrinogen) noch enthalten wären.

  • Vergleiche die spezifische mit der unspezifischen Immunabwehr.

    Tipps

    Lymphozyten werden auch Gedächtniszellen genannt und verbleiben nach einer erstmaligen Erkrankung im Körper.

    Granulozyten greifen generell alle Krankheitserreger an.

    Makrophagen werden auch Fresszellen genannt, bilden sich aus Monozyten und gehen gegen alle erkannten Bedrohungen, wie Fremdkörper und Erreger.

    Antikörper wirken nicht allgemein gegen alle Krankheitserreger. Für jeden Erreger gibt es spezielle Antikörper.

    Lösung

    Die Immunabwehr unterteilt sich in die unspezifische Immunabwehr und in die spezifische Immunabwehr.

    Die unspezifische Abwehr ist das erste Schutzschild des Körpers gegen das Eindringen von Krankheitserregern. Dazu gehören:

    • der Säureschutzmantel der Haut
    • der saure pH-Wert im Magen
    • Sekrete auf den Schleimhäuten
    • Fresszellen (Makrophagen), die sich aus Monozyten bilden
    • Granulozyten, die Erreger angreifen
    Die spezifische Immunabwehr entwickelt sich im Laufe unseres Lebens - das heißt, sie ist „erworben". Nach einem Erstkontakt mit einem Krankheitserreger bilden sich Gedächtniszellen (Lymphozyten). Diese werden aktiv, sobald der gleiche Erreger erneut die unspezifische Abwehr überwindet. Nach diesem Prinzip funktionieren Impfungen.

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