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Rassismus in Spanien

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Vladimir Barrios
Rassismus in Spanien
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Grundlagen zum Thema Rassismus in Spanien

El racismo en España – Rassismus in Spanien – einfach erklärt

Rassismus ist ein sehr altes Phänomen: Seit es Menschen gibt, existiert er. Schon in der Bibel gibt es zahlreiche Beispiele für Rassismus. Bereits im Zeitalter der Antike war die Ausgrenzung von Menschen aufgrund bestimmter Eigenschaften ein verbreitetes Problem. Doch was genau ist überhaupt Rassismus?

Definition: Rassismus bezeichnet eine Ideologie oder Denkweise, die Menschen aufgrund ihres Aussehens oder ihrer Kultur zu einer bestimmten Gruppe zuordnet und diese als von Natur aus über- oder unterlegen ansieht. Dadurch erfährt die als unterlegen geltende Gruppe strukturelle Benachteiligung, bei der der individuelle Charakter der Menschen völlig außer Acht gelassen wird.

Geschichte des Rassismus in Spanien

Welche Erklärung für Rassismus in Spanien gibt es? Rassismus in Spanien ist schon seit Jahrhunderten ein Problem. Schon der aus spanischer Sicht gefasste Begriff „Entdeckung Amerikas“ zeigt die dahinterstehende Problematik, die im Video Descubrimiento de América erklärt wird.

Die Spanier führten nach der sogenannten Entdeckung im Jahr 1492 auf dem amerikanischen Kontinent ein Kastensystem ein, in dem die Spanier als raza pura (reine Rasse) die höchste Kaste besetzten. Der Wert der Menschen bemaß sich an der Abstammung: Je mehr spanisches Blut eine Person hatte, desto wertvoller war sie in diesem System.

In Spanien selbst sind im Laufe der Geschichte insbesondere diese fünf Gruppen aufgrund von Herkunft, Kultur oder Aussehen diskriminiert worden:

  • árabes (Araber und Araberinnen)
  • judíos (Juden und Jüdinnen)
  • gitanos (Sinti und Roma)
  • negros (Schwarze Menschen)
  • hispanoamericanos (Hispanoamerikaner und Hispanoamerikanerinnen)

In den letzten Jahrzehnten bildeten sich Gruppen von Neonazis, die aus der Bewegung der Ultrarechten aus den letzten Jahren der Franco-Diktatur hervorgingen. Diese Gruppe lehnt vor allem Migranten aus nicht europäischen Ländern ab.

Rassismus in Spanien – Beispiele

Der heutige Rassismus in Spanien richtet sich vor allem gegen

  • Migranten und Migrantinnen (z. B. aus Afrika oder Süd- und Mittelamerika),
  • Obdachlose,
  • Homosexuelle und
  • Sinti und Roma.

Laut einer Studie gibt es pro Jahr rund 4 000 rassistische Vorfälle. Zu beachten ist allerdings, dass wohl nur 4 % der Vorfälle gemeldet werden. Schätzungen der Zahl aller rassistisch motivierten Verbrechen und Vorfälle belaufen sich auf 100 000 pro Jahr – das sind 273 Vorfälle jeden Tag.

Übrigens: Seit 1991 starben 80 Menschen aufgrund von Rassismus. Dennoch halten sich die Spanier für ein Ausländern gegenüber freundliches Volk, das kein Problem mit Rassismus hat.

Dies zeigt sich auch in Studien:

  • Nur 0,1 % der Spanier sehen Rassismus in Spanien als Problem.
  • Demgegenüber stehen die Zugehörigen zu ethnischen Minderheiten, von denen sich 46 % bei der Arbeit diskriminiert fühlen.

Um gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen, gibt es in Spanien Kampagnen, die den Menschen ein Gesicht geben und für mehr zwischenmenschlichen Respekt werben – unabhängig ihrer Hautfarbe, Religion, Sexualität oder Kultur. Rassismus in Spanien

Häufig gestellte Fragen zum Thema Rassismus in Spanien

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Transkript Rassismus in Spanien

¡Hola! ¿Cómo estás? Bienvenido a este video. En este video te quiero presentar un tema muy delicado, el racismo en España. El racismo es un tema que seguramente habrás escuchado muy a menudo. Pero en realidad, el racismo no es un tema nuevo. El racismo existe al menos desde la antigüedad y siempre ha estado presente en el mundo. Hasta en la biblia, siendo el libro más leído del mundo, las escenas de racismo no son pocas. Pasemos al tema de hoy, el racismo en España. España ha sido un país con una tradición racista a través de su historia. La primera gran muestra de racismo mostrada por los españoles fue el sistema de castas creado durante la conquista española en América. Los españoles, siendo una minoría, eran la raza pura. Después de ellos y dependiendo de los padres, cada quien tenía una raza diferente. Entre menos origen español, menos valor tenía la raza. A través de los años, cinco grupos han sido discriminados principalmente en España por su origen, cultura o apariencia. Estos son los árabes, los judíos, los gitanos, los negros y los hispanoamericanos. Miremos ahora el racismo en la actualidad española. A finales del siglo veinte, se formaron una cantidad de grupos neonazis que eran el resultado de los movimientos de ultraderecha creados durante los últimos años del franquismo. Estos grupos rechazan la inmigración, sobre todo de personan que vienen de países fuera de Europa. Sin embargo, no todos los ataques racistas provienen de estos grupos. Hay muchos casos espontáneos. España registra 4000 ataques racistas al año, principalmente contra inmigrantes, gitanos, gente sin hogar, homosexuales y otros ciudadanos por motivos de diversidad religiosa y social. Estos 4000 son solo los casos que se registran oficialmente. La mayoría de los ataques realizados no son registrados. Y se habla de que estos 4000 solo representan el cuatro por ciento del total. Es decir que podría haber cerca de 100.000 ataques racistas al año. Eso es lo mismo que 273 cada día. Desde 1991 han sido asesinadas 80 personas en España por causas racistas. Sin embargo, los españoles no creen que el racismo sea un problema y se definen como personas amables con los extranjeros. Según un estudio importante, tan solo el cero punto uno por ciento de los españoles ve al racismo como un problema preocupante. Paralelamente, el 46 por ciento de personas pertenecientes a minorías étnicas se siente discriminada dentro de su trabajo. Debido a todos estos hechos, se realizan actualmente varias campañas en contra de la discriminación y a favor de la pro legalidad. Bueno, por último, me despido con un video que intenta mejorar esta situación en España. ¡Hasta pronto!