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Wasser und der Wasserkreislauf

Wasser unterliegt einem Kreisauf, denn es verdunstet, kondensiert dann und erreicht die Erde wieder als Niederschlag.

Inhaltsverzeichnis zum Thema

Zustände des Wassers

Ganz bestimmt bist du auch schon einmal im Regen nass geworden und hast dich dann vielleicht gefragt, woher das Wasser kommt und warum es vom Himmel fällt. Oder du wunderst dich, warum die Seen und Teiche im Winter zufrieren. Hier kannst du alles über das Wasser und den Wasserkreislauf erfahren.

Aggregatzustände

Der Aggregatzustand des Wassers gibt an, ob es sich in einem festen, flüssigen oder gasförmigen Zustand befindet. Das mag sich jetzt komisch anhören, weil Wasser ja immer flüssig ist. Wir nennen Wasser im festen Aggregatzustand nämlich Eis. Du kennst das sicherlich, wenn du im Sommer ein Getränk mit Eiswürfeln trinkst und diese sich dann auflösen. Das ist der Wechsel des Aggregatzustandes fest in den Aggregatzustand flüssig. Wasser im gasförmigen Zustand kennen wir vor allem als Wasserdampf. Den hast du vielleicht schon einmal beim Kochen gesehen. Der Aggregatzustand wird durch die Temperatur bestimmt. Wasser, was einer Temperatur unter 0 Grad Celsius ausgesetzt ist, wird zu Eis (fester Aggregatzustand). Wasser, was einer Temperatur über 100 Grad Celsius ausgesetzt wird, kocht und wird zu Wasserdampf (gasförmiger Aggregatzustand).

TopfmitWasser.jpg

Wann verdunstet Wasser?

Bestimmt hast du auf der Straße nach einem Regenschauer schon einmal Pfützen gesehen und festgestellt, dass diese nach einer gewissen Zeit wieder verschwinden. Doch wohin verschwindet das Wasser? Wie du ja bereits erfahren hast, kann das Wasser unterschiedliche Aggregatzustände annehmen. Das Wasser in einer Pfütze ist natürlich flüssig. Wenn die Sonne wieder darauf scheint, wird das Wasser warm und zu Wasserdampf. Natürlich kocht das Wasser nicht und daher dauert das Verdunsten auch sehr lange.

Warum verdunstet Wasser?

Wann kondensiert Wasser?

In der Luft befindet sich immer Feuchtigkeit, also ganz kleine Teilchen von Wasserdampf. Je wärmer die Luft ist, desto mehr solcher kleinen Teilchen kann die Luft speichern. Der Wasserdampf kommt aus den umliegenden Gewässern, also Seen, Flüssen oder dem Meer. Je weiter nach oben die Teilchen wandern, desto kälter wird die Luft und kann weniger von den kleinen Wasserteilchen speichern. Wolke-Regen-01.jpg Die Teilchen werden also wieder zu Wassertröpfchen und sind am Himmel als Wolken zu sehen. Wenn die Wolken zu groß werden, können sie die Tropfen nicht mehr halten und diese regnen auf die Erde hinunter. Diesen Vorgang nennen wir Kondensation.

Warum kondensiert Wasser?