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Team Wissenswelt
Das Saxophon
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Das Saxophon

Was ist ein Saxophon?

Der Klang des Saxophons ist absolut einzigartig und dadurch leicht erkennbar. Obwohl das Saxophon fast komplett aus Metall besteht, gibt es ein kleines nichtmetallenes Detail: das Rohrblatt des Saxophons, das aus Holz besteht. Durch dieses kleine Holzteil wird das Saxophon zu den Holzblasinstrumenten gezählt, denn das Rohrblatt ist maßgeblich am einzigartigen Klang des Instruments beteiligt. In diesem Text findest du alles Wissenswerte zum Holzblasinstrument Saxophon einfach erklärt.

Steckbrief des Saxophons

Das Saxophon kommt sehr häufig im Orchester vor. Neben dem bereits beschriebenen Rohrblatt aus Holz umfassen die Hauptbestandteile des Saxophons das Mundstück, den Hals und den Korpus. Die Blattschraube des Saxophons sorgt außerdem dafür, dass das Rohrblatt fest am Mundstück bleibt. Mit Ausnahme des Sopransaxophons ist der Korpus des Instruments gebogen, damit mehr Luft zum Schwingen gebracht werden kann.

Mit einem Schalldämpfer kann man die Lautstärke des Saxophons ein wenig abdämpfen und auch einige besondere Töne erzeugen. Saxophone sind immer in Es (Eb) oder B (Bb) gestimmt. Mit einem Stimmgerät für das Instrument kann man genau sehen, welcher Ton gerade gespielt wird und ob dieser zu hoch oder zu tief ist. Je nach Beschreibung des Saxophons kann man auch verschiedene Blätter zum Spielen benutzen. Alle Saxophone haben um die 20 Tasten.

Wer hat das Saxophon erfunden?

Es ist nicht nur wichtig, zu wissen, wer das Saxophon erfunden hat, sondern auch, wann es erfunden wurde. Für die Geschichte des Saxophons gehen wir zurück in das Jahr 1841, als die Anfänge des Saxophons durch seinen Erfinder Adolphe Sax ihren Lauf nahmen. Der Klang des Instruments war damals für manche Menschen zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber bald darauf entwickelten sich schon weitere Varianten, wie zum Beispiel das Jazz-Saxophon.

Wie wird ein Ton mit dem Saxophon erzeugt?

Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir, wie ein Saxophon gespielt wird. Bevor mit dem Spielen begonnen wird, muss das Rohrblatt angefeuchtet und unter dem Mundstück des Saxophons festgeschraubt werden. Die Töne werden nun produziert, indem die Klappen des Saxophons auf verschiedene Weise geöffnet und geschlossen werden. Hierbei verändert sich nämlich die Weglänge der schwingenden Luft, die die oder der Spielende in das Mundstück bläst.

Ein weiterer Faktor bei der Veränderung der Tonhöhe ist der Einfluss des Lippendrucks auf das Mundstück. Durch das Drücken der Tasten des Saxophons – also das Öffnen und Schließen der Klappen – können dann ganz bestimmte Töne erzeugt und so Melodien gespielt werden. Hilfreich bei der Tonerzeugung des Saxophons ist auch die Saxophon-Grifftabelle, bei der die unterschiedlichen Kombinationen von Griffen aufgelistet sind.

Welches Saxophon wird normalerweise gespielt?

Wenn Musikerinnen und Musiker einmal das Instrument beherrschen, so können sie alle Arten von Saxophonen spielen. Es gibt viele Varianten des Saxophons, da das Instrument in verschiedenen Größen vorkommt. Wie bei allen anderen Instrumenten gilt auch hier: Je größer das Volumen ist – also je größer das Instrument ist –, desto tiefer klingt es.

Der Tonumfang eines Saxophons ist also jeweils vom Typ und dessen Tonhöhe abhängig. Ein berühmtes Beispiel ist das Alt-Saxophon. Die Stimmung des Alt-Saxophons ist entweder Eb oder Bb und der Tonumfang passt sich entsprechend an. Die folgende Tabelle enthält einen Überblick zu den Tonumfängen der verschiedenen Saxophonarten:

Art des Saxophons (Stimmung) ungefährer Tonumfang (klingend)
Sopran-Saxophon (Bb) as bis e3
Alt-Saxophon (Eb) c bis b2
Tenor-Saxophon (Bb) As bis es2
Bariton-Saxophon (Eb) C bis a1
Bass-Saxophon (Bb) As1 bis d1
Kontrabass-Saxophon (Eb) C1 bis a

Übungen zum Saxophon

Kennst du dich nun mit der Bauweise und den Bestandteilen der Saxophone aus? Dann teste dein Wissen über das Saxophon in unserer interaktiven Übung nach dem Video und sieh dir ein paar Bilder zum Saxophon an. Wir wünschen dir viel Spaß dabei!

Transkript Das Saxophon

Man glaubt es kaum, aber auch dieses Instrument, das Steffi hier spielt, ist ein Holzblasinstrument. Es ist, wie die meisten sicher schon erkannt haben, ein Saxophon. Auch beim Saxophon sind wieder die Art der Tonerzeugung und das Mundstück der Grund, warum es zur Familie der Holzblasinstrumente gehört, obwohl es, wie die Querflöte, aus Metall oder Edelmetall besteht. Nur ein ganz kleiner flacher Teil dieses Instrumentes ist aus Holz. Doch dieser ist entscheidend für den Klang. Es ist das Rohrblatt. Man nennt dieses dünne Plättchen Rohrblatt, weil es hauptsächlich aus einer Schilfrohrart hergestellt wird, die in Spanien und Südfrankreich wächst. Vor Spielbeginn wird das Plättchen befeuchtet. Danach wird es an die flache Unterseite vor das Loch des Mundstücks geschraubt. Zum Spielen legt man nun seine Unterlippe leicht über die unteren Zähne und nimmt das Mundstück so in den Mund, dass die Unterlippe das Rohrblatt berührt. Beim Hineinblasen wird das Rohrblatt in Schwingungen versetzt und es entsteht der typische Klang dieses Instrumentes, der dann durch die Metallröhre verstärkt und vollendet wird. Ähnlich wie bei der Querflöte wird die Tonhöhe mit Klappen reguliert. Sie verschließen oder öffnen die Tonlöcher. Aber auch der Lippendruck auf das Mundstück hat Einfluss auf die Tonhöhe. Saxophone gibt es in verschiedenen Größen. Auch dabei gilt, wie bei den meisten Musikinstrumenten, je größer das Instrument, je größer der Klangkörper, desto tiefer klingt es. Hier einige Beispiele von hoch nach tief. Das Sopransaxophon. Das Altsaxophon. Das Tenorsaxophon. Das Baritonsaxophon. All diese Saxophone werden zum Beispiel in einer Bigband, einem großen Jazz- und Tanzorchester eingesetzt. Ob als Soloinstrument, in Bands oder im Blasorchester, Saxophone sind sehr vielseitig und eignen sich für zahlreiche Musikstile.