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24. Juli 1943 – Operation Gomorrha: der Bombenangriff auf Hamburg

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Lerntext zum Thema 24. Juli 1943 – Operation Gomorrha: der Bombenangriff auf Hamburg

Hamburger Feuersturm und Operation Gomorrha

Mit dem Hamburger Feuersturm und der sogenannten Operation Gomorrha während des Zweiten Weltkriegs ging der Bombenkrieg und der Luftkrieg über Europa 1943 in die Geschichte ein.

Der Begriff Operation Gomorrha war der Name der Reihe von Fliegerangriffen im Sommer 1943 auf Hamburg. Der Name sollte an das biblische Gomorra erinnern, das der Erzählung zufolge von Gott unter Feuer und Schwefel begraben wurde. Der Name gab daher schon vor, was die Alliierten gegen Deutschland planten. Die Alliierten waren Großbritannien, Frankreich, die USA und Russland. Insbesondere die britischen Militärs erhofften sich durch den Angriff auf Hamburg, dass die Stadt im Feuersturm vernichtet werden würde. Durch diesen Angriff sollte vor allem die Moral der Deutschen gebrochen werden. Man erhoffte sich eine Abkehr vom Naziregime, doch die Deutschen blieben fest an der Seite Hitlers und seiner Politik. Doch was passierte bei der Operation Gomorrha? Hier erhältst du Informationen über den Ablauf sowie eine kurze Erklärung, die die Ereignisse in einer Zusammenfassung über die Operation Gomorrha schildert.

Was sollte als Operation Gomorrha in die Geschichte eingehen?

Die Ursachen, Gründe und Folgen der Operation Gomorrha sind in den militärischen Auseinandersetzung im Zweiten Weltkrieg zu sehen. Die Liste der Städte, die in Deutschland von den alliierten Bombenangriffen getroffen wurden, ist lang. Besonders sind hier aber z. B. Hamburg und Dresden zu nennen. Es ist müßig, zu fragen, welche Stadt am meisten bombardiert wurde. Auch ist nicht relevant, welche der Städte in der Bundesrepublik die meisten Kriegszerstörungen erlitten hatte, denn das menschliche Elend war für alle Betroffenen unfassbar groß.

Das Beispiel Hamburgs zeigt das ganze Ausmaß an Toten, Verletzten und Zerstörung. In der Nacht vom 24. auf den 25. Juli 1943 traf eine Reihe von schweren Luftangriffen die Stadt. Die westlichen Stadtteile wurden durch einen Flächenbrand zerstört. Am 27. Juli 1943 um 23.40 Uhr gab es wieder Fliegeralarm, die Menschen versuchten, sich in Luftschutzbunkern in Sicherheit zu bringen. Doch in dieser Nacht erlebten sie ein Inferno von unvorstellbarem Ausmaß.

Operation Gomorrha: Hamburg im Feuersturm

Auf dieser Karte zum Hamburger Feuersturm werden die Auswirkungen der alliierten Bombenangriffe besonders deutlich:

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Britische Experten hatten jahrelang Analysen vorgenommen und sich mit der Brennbarkeit der Hamburger Bauweise beschäftigt. So wurde die Bombentechnologie perfektioniert. Die Briten warfen daher zunächst Sprengbomben ab, die die Dächer, Wände und Mauern durchschlugen. Dann wurden Brandbomben eingesetzt. Der Sommer 1943 war sehr heiß in Hamburg gewesen, sodass diese Hitze und die Trockenheit das Phänomen eines Feuersturms ermöglichten. Dieser tobte etwa fünf Stunden in Hamburg. Die Brände hatten sich binnen Minuten zu riesigen Flächenbränden vereint. Die schmalen Straßen wirkten wie Kamine und versorgten die Feuer mit Sauerstoff. Teilweise, so konnte nachgewiesen werden, betrug die Temperatur mehr als 1 000 Grad Celsius und der Sturm nahm Orkanstärke an. Für die Menschen in den Luftschutzkellern wurde der vermeintlich sichere Platz zur Todesfalle. Die genaue Zahl der Opfer ist unbekannt. Bis November 1943 wurden 31 647 Tote geborgen, von denen 15 802 identifiziert werden konnten. Die Gesamtzahl der Opfer wird heute auf 34 000 Tote und 125 000 Verletzte geschätzt.

Ein Massengrab für die Opfer findet sich auf dem städtischen Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf. Dort sind die Toten nach Stadtteilen getrennt in großen Gräbern beerdigt worden.

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24. Juli 1943 – Operation Gomorrha: der Bombenangriff auf Hamburg
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