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1933: Boykott jüdischer Geschäfte

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Team Zeitreise
1933: Boykott jüdischer Geschäfte
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Grundlagen zum Thema 1933: Boykott jüdischer Geschäfte

Nach den Reichstagswahlen vom 5. März 1933 verschärfte sich der Ton der nationalsozialistischen Propaganda und des Anitsemitismus. Schon am 1. April desselben Jahres organisierte die NSDAP landesweite Verleumdungskampagnen gegen deutsche Juden. Diese antjüdischen Hetzkampagnen gipfelten in vielen deutschen Städten im Boykott jüdischer Geschäfte und der Entlassung jüdischer Ärzte, Anwälte und Richter. Diese verloren ihre Zulassung und ihre Praxen wurden zwangsweise geschlossen. Auch jüdische Lehrer konnten ihren Beruf bald nicht mehr ausüben.

Transkript 1933: Boykott jüdischer Geschäfte

Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte und Warenhäuser, jüdischer Arzt- und Anwaltspraxen im ganzen Deutschen Reich. Propagandaminister Goebbels spricht in Berlin. “Meine Volksgenossen und Volksgenossinnen, heute Morgen um 10:00 Uhr hat der Boykott begonnen. Er wird bis um die Mitternachtsstunde fortgesetzt. Er vollzieht sich mit einer schlagartigen Wucht, aber auch mit einer imponierenden Manneszucht und Disziplin. Wir haben nun in Paris und London und New York eine Zufluchtsstätte gefunden. Unsere Partei und unser Führer. Heil! Heil! Heil!” Offizieller Anlass für diese Aktionen ist die sogenannte Hetze gegen das neue Deutschland im Ausland, die maßgeblich von immigrierten Juden ausgehen soll. Organisiert wird die reichsweite Verleumdungskampagne von der NSDAP, die strikte Maßregeln für die Durchführung aufstellt. So soll grundsätzlich jede Gewaltanwendung gegen Ladenbesitzer oder Passanten unterbleiben. Keine Zerstörung von Fensterscheiben, keine zwangsweise Schließung von Geschäften. Nur der Zugang der Kunden und der Verkauf sollen gehindert werden. “Deutsche macht euch frei von der Juden-Führerei. Deutsche wehrt euch, auch nicht vor den Juden.” In den kommenden Tagen setzt eine antijüdische Säuberungsaktion ein. Städtische Krankenhäuser entlassen Ärzte, Anwälte verlieren ihre Zulassung, Lehrer und Richter werden vom Staatsdienst ausgeschlossen.

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