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Klimaschutz – Interessen und Positionen
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Grundlagen zum Thema Klimaschutz – Interessen und Positionen

Der Schutz der Umwelt ist wichtig! Um diesen Schutz zu gewährleisten und um den fortlaufenden Klimawandel zu bremsen, trifft sich jährlich ein Verbund von Menschen aller Nationen, um sich diesem Thema zu widmen - die UN-Klimakonferenz. Viele Länder Europas sind bereit sich dem Problem zu stellen und eine Veränderung im Umgang mit der Natur zu bewirken. Die Bevölkerung anderer Länder wiederum, empfindet den Klimawandel nicht als bedrohlich und ist für eine Änderung nicht bereit. Durch bestimmte Maßnahmen entstehen Kosten und ein Lebenswandel, was viele nicht in Kauf nehmen möchten. Doch wie diese Maßnahmen genau aussehen und welche Länder bereit sind, den Klimawandel aufzuhalten, siehst du im Video. Viel Spaß beim Dazulernen!

Transkript Klimaschutz – Interessen und Positionen

Die Stärke und die Geschwindigkeit der Klimaveränderungen auf der Erde hängen wesentlich vom Einfluss des Menschen ab, hauptsächlich davon, wie viel Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Auf großen Klimakonferenzen, wie denen von Kyoto 1997 und Bali 2007, trafen Vertreter von so ziemlich allen Staaten auf der Welt zusammen und versuchten ihre unterschiedlichen Interessen abzugleichen und gegebenenfalls gemeinsame Vereinbarungen zu treffen wie das Kyoto-Protokoll. Dabei gibt es sehr unterschiedliche Positionen und Interessen. Einige Länder wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien etwa, wollen starke Beschränkungen des CO2 Ausstoßes durchsetzen und das in einer verbindlichen Vereinbarung, an die sich die Staaten auch halten müssen. Die Gründe: In diesen Ländern wird Umweltpolitik von großen Teilen der Bevölkerung gutgeheißen. Außerdem gibt es in manchen Ländern viele Jobs in der Industrie der erneuerbaren Energien, zum Beispiel Windradbauer und -konstrukteure und eine große Bevölkerungsdichte, die den Umweltschutz zu einem wichtigen Thema im Land macht. Andere Länder, vor allem die USA, versuchen möglichst lasche Grenzwerte festzusetzen und wollen möglicherweise nur eine unverbindliche Erklärung unterzeichnen. Gründe: Die amerikanische Regierung unter George W. Bush will so der heimischen Industrie strenge Regelungen für die Emission von CO2 und damit verbundene Kosten ersparen. Außerdem hat die Bush-Regierung lange so getan, als würde es keine Beweise für den Klimawandel geben und versucht mit ein paar Aufforstungsprogrammen etwas Imagepflege zu betreiben. Auch China und andere asiatische Schwellenländer wollen meist wenig und wenig verbindliche Beschränkungen des CO2 Ausstoßes und wenn, dann nur für die Industrieländer. Gründe: Viele Fabriken arbeiten dort mit sehr niedrigen Umweltstandards und entlassen viele Schadstoffe und Gifte in die Umwelt, auch viel CO2. Wenn solche Fabriken Filter einbauen müssten oder umweltfreundlichere Techniken einsetzen, würde das ihre Gewinne schmälern und damit den wirtschaftlichen Aufschwung Chinas verlangsamen. Außerdem sagen die Chinesen, dass das bisher in die Atmosphäre gebrachte CO2 fast ausschließlich aus den Industrienationen stammt. Denn die haben seit der Industrialisierung mit ihren Fabriken, Autos und Haushalten, große Mengen Kohle, Öl und Gas verfeuert und so das Kohlendioxid in die Atmosphäre gebracht. Andere sogenannte Entwicklungsländer, die teilweise auch schon direkt von Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, wollen möglichst starke Beschränkungen. In Bangladesch, beispielsweise, sorgen häufigere Wirbelstürme und ein gestiegener Meerwasserspiegel mit Überflutungen jetzt öfter für viel Zerstörung, Tote und damit einen großen Schaden, auch für die wenige Wirtschaft im Land. So streiten die einzelnen Staaten und ihre wechselnden Regierungen für ihre jeweiligen Ziele. Unabhängige internationale Umweltverbände, wie Greenpeace oder dem WWF und vielen Experten, reichen die auf den Klimakonferenzen getroffenen Vereinbarungen nicht aus. Sie fordern stärkere Reduktion des Kohlendioxidausstoßes, weil sie befürchten, dass die beschlossenen Verminderungen nicht ausreichen, um Katastrophen abzuwenden. Und dafür müssten möglichst alle Länder auf der Welt zusammenarbeiten.

Klimaschutz – Interessen und Positionen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Klimaschutz – Interessen und Positionen kannst du es wiederholen und üben.
  • Zeige die länderspezifischen Positionen zum Umweltschutz auf.

    Tipps

    Zwei Aussagen sind korrekt.

    Umweltschutz geht alle Länder der Erde etwas an. Eine Einigung über ein gemeinsames Vorgehen ist äußerst schwierig.

    Neben den sehr unterschiedlichen Länderinteressen gibt es auch weltweite Umweltschutzverbände, die noch viel mehr Einsatz der Länder fordern.

    Lösung

    Um den Ausstoß von Kohlendioxid zu verringern und die Erderwärmung abzubremsen, müssen alle Länder der Erde zusammenarbeiten.

    Die Länder der Erde haben jedoch sehr unterschiedliche Interessen, weshalb es schwierig ist, einen gemeinsamen Weg zu finden. Unabhängige Umweltverbände fordern von den Regierungen, einen viel intensiveren Einsatz und konkrete Vereinbarungen.

  • Beschreibe die Interessen der Länder und Umweltverbände beim Thema Umweltschutz.

    Tipps

    Die knapp 200 Länder der Erde sind sich sehr uneinig, was die Maßnahmen zum Schutz der Umwelt angehen.

    Mit unterschiedlichen Sichtweisen von Länderregierungen und Umweltverbänden ist es sehr schwierig, gemeinsame Vereinbarungen zu treffen.

    Lösung

    Wir sind alle unterschiedlich und jeder Mensch hat eine unterschiedliche Sichtweise auf die Dinge. So ist es auch bei Staaten zum Thema Umweltschutz. Manche Staaten setzen sich für starke Restriktionen (Beschränkungen) ein, andere wollen nur einige Maßnahmen mittragen und die dritte Gruppe ist gegen jegliche Veränderungen.

    Oft stecken dahinter finanzielle Interessen. Ein hoher Anteil des Kohlendioxidausstoßes entsteht bei der Produktion von Waren. Müssen die Unternehmen beispielsweise Filter einbauen oder die Produktion ändern, verdienen sie viel weniger Geld.

  • Zeige unterschiedliche Positionen und Beweggründe beim Thema Klimaschutz auf.

    Tipps

    Deutschland, Frankreich und Bangladesch setzen sich sehr für Restriktionen ein – aus unterschiedlichen Beweggründen.

    China und die USA sind Beispiele für Länder, die sich gegen starke Beschränkungen einsetzen.

    Lösung

    Bei globalen Treffen zum Klimaschutz, z. B. Klimakonferenzen, gibt es oft zwei Gruppen:

    Befürworter starker Beschränkungen beim Kohlendioxidausstoß:

    • Ein Beispiel sind Deutschland und Frankreich mit vielen UmweltschutzbefürworterInnen, Entwicklungen und Jobs im Bereich alternativer Energien.
    • Ein anderes Beispiel ist Bangladesch, das jetzt schon einen höheren Meeresspiegel verzeichnet und von zahlreichen Wirbelstürmen getroffen wird.

    Gegner starker Beschränkungen beim Kohlendioxidausstoß:

    • China wehrt sich massiv gegen Auflagen, da Umweltauflagen sehr teuer sind.
    • Die USA ist in sich gespalten. Hier stehen viele Umweltaktivisten der Regierung und vielen Unternehmern gegenüber, die ihre Gewinne nicht schmälern wollen.

    Insgesamt ist wichtig zu wissen, dass die Industrieländer, wie Deutschland und die USA, viele Jahrzehnte allein und massiv zum Anstieg des Kohlendioxidwertes beigetragen haben.

  • Untersuche die Wirksamkeit von weltweiten Klimakonferenzen.

    Tipps

    Die Vereinbarung von gemeinsamen Zielen sowie deren Einhaltung sind große Herausforderungen für die beteiligten Staaten.

    Viele Staaten zögern bei Abkommen zur Reduzierung, da diese beispielsweise die Gewinne der Unternehmen schmälern und viele staatliche Investitionen verlangen.

    Lösung

    Auf der einen Seite ist die Zusammenarbeit aller Länder der Erde wichtig. Gleichzeitig wird deutlich, wie schwierig es ist, sich auf gemeinsame Maßnahmen zu einigen. Bei Klimakonferenzen kommen VertreterInnen aller Länder und verschiedener Umweltverbände zusammen und beraten gemeinsam.

    Da die Reduzierung von Kohlendioxid teuer ist und oft den Gewinninteressen von Unternehmen entgegen steht, zögern viele Regierungen, sich auf Grenzwerte beim Kohlendioxidausstoß zu verständigen. Demgegenüber steht die Dringlichkeit des Handelns, um die Erderwärmung zu stoppen und fatale Folgen zu verhindern.

  • Skizziere eine Aufforderung an alle Länder der Erde.

    Tipps

    Nur durch eine Zusammenarbeit aller Länder der Erde können nachhaltige Lösungen für den Schutz der Umwelt weltweit gefunden werden.

    Lösung

    Liebe Länder der Erde, arbeitet bitte alle zusammen, um unsere Umwelt zu schützen.

    Bei sogenannten Klimakonferenzen beraten die Staaten der Erde gemeinsam, um Lösungen zum Schutz der Umwelt zu finden.

    Diese finden jährlich an unterschiedlichen Orten der Welt statt. Da hier sehr verschiedene Interessen und Meinungen aufeinander treffen, ist es nicht leicht, sich auf Vereinbarungen zum Klimaschutz zu einigen.

  • Vervollständige den Überblick zum Thema Klimawandel.

    Tipps

    Finde die jeweilige Überschrift der Textabschnitte und die fehlenden Begriffe.

    Lösung

    Hier hast du alles rund um den Klimawandel nochmal auf einen Blick wiederholt:

    • Beim Verbrennen von fossilen Stoffen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle entsteht Kohlendioxid.
    • Mit anderen Treibhausgasen trägt dieses zum Treibhauseffekt bei, was zur Erderwärmung führt.
    • Höhere Temperaturen auf der Erde führen zu extremeren Wetterbedingungen und vielen anderen Folgen.
    • Seit vielen Jahren warnen Umweltschutzorganisationen davor.
    • Die Regierungen aller Länder der Erde treffen sich jährlich zu einer sogenannten Klimakonferenz, in der über Umweltschutzmaßnahmen beraten wird.
    • Um die Folgen eines Klimawandels aufhalten zu können, müssen sich die Länder der Erde auf verbindliche Umweltschutzmaßnahmen einigen.

    Und auch wir Einzelpersonen können jeden Tag unseren Beitrag leisten, indem wir immer mehr Klimaneutralität in unseren Alltag integrieren. Beispielsweise mit dem Fahrrad statt Auto fahren, regionale Lebensmittel bevorzugen und weniger Strom verbrauchen.

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