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Die Autor*innen
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Martina M.
Zitieren in Schulaufsätzen
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Grundlagen zum Thema Zitieren in Schulaufsätzen

Was ist ein Zitat?

Zitate sind Textstellen aus fremden Texten, die du wörtlich (direkte Zitate) oder sinngemäß (indirekte Zitate) in deinen eigenen Text übernimmst. Im Folgenden wirst du lernen, welche Arten des richtigen Zitierens in Hausarbeiten oder Textanalysen notwendig sind.

Formen des Zitierens

Wichtig ist, dass Zitate immer nur eine Ergänzung deines eigenen Textes darstellen und daher keinesfalls ganze Seiten füllen dürfen. Ihr Anteil darf nicht größer sein als deine eigenen Gedanken. Sie dienen der Unterstützung und dem Beleg deiner Thesen und Argumente. Nachdem du geeignete Textstellen im fremden Originaltext markiert hast, fügst du diese als direkte Zitate in deinen Text ein, falls sie nicht länger als drei Zeilen lang sind. Sollte das Zitat länger sein, musst du das Zitat dadurch kennzeichnen, dass du den Text um etwa 1 cm nach rechts einrückst, damit man sofort erkennen kann, dass es sich dabei nicht um deine eigenen Gedanken handelt. Sind Teile des zitierten Textabschnitts eher unbedeutend für deine Argumente, so solltest du solche Informationen immer herauskürzen.

Halte dich an folgende Zitatregeln für direkte Zitate:

  • Das Zitat steht immer in Anführungszeichen, um deutlich zu machen, dass es sich bei dem Textausschnitt nicht um deinen eigenen Text handelt, sondern um einen fremden Text.
  • Die Anführungszeichen werden in der deutschen Schreibweise immer vor dem ersten Zitatwort unten gesetzt und am Ende des Zitats oben.
  • Du musst auch die Satzzeichen aus dem Originaltext innerhalb der Anführungszeichen übernehmen.
  • Der Sinn des originalen Textausschnitts darf nicht verändert werden. Dies gilt besonders, wenn das Zitat eine Verkürzung des Originalsatzes darstellt oder es mit einem Kommentar oder Worten von dir ergänzt wird.
  • Der Satzbau des eigenen Textes hat Vorrang vor dem des Zitats, d. h. der Satzbau und häufig auch die Form des Prädikats eines Zitats muss in solchen Fällen angepasst werden. Solche Anpassungen muss man in eckige Klammern setzen (s. u.).
  • Es muss für den Leser oder die Leserin deines Aufsatztextes immer nachvollziehbar sein, woher ein Zitat stammt. Daher musst du unbedingt deine Quelle, z. B. ein Buch, einen Aufsatz oder einen Artikel, angeben.

Auslassungen und Ergänzungen in Zitaten

Wenn du für ein Zitat den Originaltext teilweise kürzen möchtest oder das Zitat an deinen Text anpassen musst, kennzeichnest du solche Auslassungen und Anpassungen immer mit eckigen Klammern und drei Punkten: […]. Diese Klammern können am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Zitats verwendet werden.
Auch wenn du innerhalb eines Zitats ein Wort ergänzt, weil womöglich der Satzbau des Zitats an den deines eigenen Gedankens angepasst werden muss, setzt du solche hinzugefügten Wörter immer in eckige Klammern. Gleiches gilt für kurze eingefügte Kommentare von dir.

Ein Zitat durch Quellenangaben belegen

Jedes Zitat muss durch eine Quellenangabe belegt werden. Dabei fügst du die Quellenangabe hinter das Zitat in runden Klammern ein, ebenfalls mit einem Punkt als Satzschlusszeichen hinter der geschlossenen Klammer. Es gibt unterschiedliche Arten, Quellen in einem Text anzugeben. Üblich sind der Nachname der Autorin oder des Autors der Textquelle, das Jahr, in dem der Originaltext erschienen ist, und die Seitenzahl. Weitere und genauere Quellenangaben erfolgen erst im Quellen- bzw. Literaturverzeichnis. Quellenangaben können auch in einer Fußnote unter dem Text auf der Seite der zitierten Stelle angeführt werden, v. a. wenn die zitierte Stelle noch zusätzlich kommentiert werden soll. Die Ziffer für die Fußnote erscheint dann klein und hochgestellt direkt hinter dem Zitat und wird in der Quellenangabe am unteren Rand der Seite direkt vor der zugehörigen Angabe wiederholt. Mehrere Fußnoten werden in der Reihenfolge ihrer Verwendung im Text mit aufsteigenden arabischen Ziffern versehen. Wichtig ist vor allem, dass du ein einheitliches System benutzt. Wenn du aus dem Text zitierst, der Thema deiner Arbeit ist, reicht die Angabe der Zeile und der Seitenzahl.

Richtiges Zitieren von Internetquellen

Immer häufiger bedienen wir uns in Texten aus dem Internet. Dabei verlassen wir uns aus Bequemlichkeit gern auf dort gefundene Texte. Doch gerade im Internet muss man die Seriosität der Quelle immer wieder auf den Prüfstand stellen. So praktisch es für dich ist, Textstellen aus dem Netz zu kopieren, so leicht fällt es auch einer Lehrkraft, mit wenigen Suchbegriffen aus deinem Text das Original im Internet zu finden. Besser ist es also, verwendete Texte aus dem Internet als Zitate zu kennzeichnen und zu belegen. Für die Quellenangabe ist Folgendes zu beachten: Neben dem Namen der Autorin/des Autors muss immer die Fundstelle in Form der Internetadresse aufgeführt werden. Vor allem aber müssen hinter dem Internetlink in Klammern das Datum und die Uhrzeit deines Besuchs genannt werden.

Wechsel zwischen direkten und indirekten Zitaten

Um einen Aufsatztext abwechslungsreicher zu gestalten, empfiehlt es sich, nicht nur direkte Zitate zu verwenden, sondern auch indirekte. Indirekte Zitate werden nicht in Anführungszeichen gesetzt. Dabei wird in der Regel die Autorin oder der Autor namentlich als Herkunftsquelle benannt und mit einer geeigneten Variante aus dem Wortfeld „sagen“ zitiert. Man kann auch beide Formen des Zitierens miteinander kombinieren und innerhalb eines indirekten Zitats einzelne Teile durch Anführungszeichen kenntlich machen. Außerdem musst du Zitate in Zitaten immer auch noch einmal in Anführungszeichen setzen, allerdings nur in einfache Anführungszeichen (s. u.).

Richtig zitieren

Beispiele für richtiges Zitieren

Originaltext:
Lesen macht Spaß und fördert ganz nebenbei auch noch zahlreiche kognitive Fähigkeiten.

Direktes Zitat mit Auslassung und mit Quellenangabe:
Die Autorin behauptet: „Lesen […] fördert ganz nebenbei auch noch zahlreiche kognitive Fähigkeiten“ (Schmidt 2015, Seite 21).

Indirektes Zitat:
Die Autorin behauptet, dass Lesen auch kognitive Fähigkeiten fördere (Schmidt 2015, Seite 21).

Indirektes Zitat mit Elementen des direkten Zitierens:
Variante 1: Die Autorin behauptet, dass Lesen Spaß mache und „ganz nebenbei auch noch zahlreiche kognitive Fähigkeiten [fördere]“ (Schmidt 2015, Seite 21).

Variante 2: Die Autorin behauptet, dass Lesen Spaß mache und „ganz nebenbei auch noch zahlreiche kognitive Fähigkeiten“ fördere (Schmidt 2015, Seite 21).

Zitat im Zitat:
Original: Lesen macht Spaß und fördert laut Untersuchungen des berühmten Hirnforschers Meier auch noch „zahlreiche kognitive Fähigkeiten“.
Zitat: Schmidt stellt fest, dass Lesen Spaß mache und „laut Untersuchungen des berühmten Hirnforschers Meier auch noch ‚zahlreiche kognitive Fähigkeiten‘ [fördere]“.

Transkript Zitieren in Schulaufsätzen

Hallo, ich bin Martina und in diesem Video lernst du, wie man in Schulaufsätzen richtig zitiert. Du brauchst keine besonderen Vorkenntnisse, denn dieses Video vermittelt dir die Grundlagen des Zitierens. Und am Ende kannst du das Gelernte auch direkt wieder in einer Übung anwenden. Ich wünsche dir mit dem Video viel Spaß. Zuerst sollten wir aber mal klären, was Zitate überhaupt sind. Zitate sind Textstellen aus fremden Texten, die man wörtlich oder sinngemäß in den eigenen Text übernimmt. Wenn du zum Beispiel für eine Textanalyse ein Argument durch ein Beispiel aus dem Text belegen möchtest, dann machst du das in Form eines Zitats. Zitate sollten aber auch nicht dazu dienen, deiner Arbeit die nötige Wortzahl zu verschaffen. Zu viele Zitate sind ebenso unangebracht, wie zu wenige. Beim Zitieren gibt es einige Punkte, die du beachten musst. Du setzt den zitierten Text in Anführungszeichen, um deutlich zu machen, dass es sich nicht um deinen eigenen Text handelt, sondern das du die Textstelle übernommen hast. Du darfst den Sinn des Originaltextes nicht verändern. Darauf musst du besonders achten, wenn du Textstellen verkürzt oder mit einem Kommentar versehen, wiedergibst. Du musst die Quelle des Zitats angeben, denn das muss für den Leser deiner Arbeit, meist deinen Lehrer, nachvollziehbar sein, woher das Zitat stammt. Beginnen wir mit der Markierung des Zitats. Hier muss man erst einmal überlegen, wie lang der Text ist, der zitiert wird. Kurze Zitate, bis circa drei Zeilen, werden ganz einfach in deinen Text eingefügt. Am Anfang des Zitats setzt du allerdings ein Anführungszeichen unten und am Ende oben. Achte auch auf die Satzzeichen. Wenn der Originaltext zum Beispiel mit einem Punkt endet, dann musst du im Zitat auch einen Punkt setzen und danach kommen erst die Anführungszeichen. Also zum Beispiel so: Beim Zitieren darf man die Anführungszeichen nicht vergessen. Eine Besonderheit gibt es noch bei langen Zitaten. Wenn dein Zitat länger als 3 Zeilen lang ist, musst du den Text circa 1 Zentimeter nach recht einrücken, damit er sofort als Zitat erkannt wird. Die Anführungszeichen musst du beim eingerückten Text, natürlich trotzdem setzten. Das sieht dann zum Beispiel so aus. Längere Zitate werden circa einen Zentimeter nach rechts eingerückt, damit man sie sofort als Zitat erkennt. Wichtig ist aber auch hier die Anführungszeichen zu setzten. Du solltest aber auf keinen Fall ganze Seiten abschreiben. Das Zitat sollte nur deine eigenen Argumente stützen aber nicht den Hauptteil deiner Arbeit ausmachen. Sollte die Textstelle, die du zitieren willst, zu lang sein, kannst du sie einfach kürzen. Dies geschieht durch Auslassen irrelevanter Informationen. Du musst diese Auslassung allerdings kennzeichnen, und zwar durch 3 Punkte in einer eckigen Klammer. Du kannst zum Beispiel in einem Satz Textstellen weglassen oder auch einige Sätze in einem Absatz. Du kannst aber auch natürlich  am Satzanfang oder Ende Textstellen weglassen. Bei einer Auslassung in der Mitte des Satzes, setzt du einfach an die Stelle, die du nicht übernimmst, eine eckige Klammer mit 3 Punkten, also so. Zitate sind häufig zu lang. Auslassungen muss man durch 3 Punkte in einer eckigen Klammer deutlich machen. Oder bei einer Auslassung am Satzanfang steht die eckige Klammer einfach vor der Textstelle, die zitiert wird, also so. Auslassungen am Satzanfang werden ebenfalls durch eckige Klammern markiert. Ebenso ist es bei Auslassungen am Ende einer Textstelle. Auslassungen am Ende einer Textstelle. Wenn du, statt eine Textstelle wegzulassen, einen Kommentar hinzufügst, dann setzt du diesen auch in eckige Klammern. Viel häufiger wird es dir aber passieren, das du, um ein Zitat in deinen eigenen Satz einzufügen, den Originaltext im Satzbau etwas ändern musst. Wie in diesem Beispiel: Der Autor ist der Meinung, dass gute Literatur jedem Menschen Freude bereitet. Der eigene Satzaufbau hat Vorrang vor dem Zitat, von daher ist es manchmal nötig, die Grammatik des Originaltextes zu ändern. Diese Änderung zeigst du durch eckige Klammern an. Genauso wichtig wie die Markierung des Zitats, ist aber auch die Quellenangabe, denn es muss für den Leser nachvollziehbar sein, woher dein Zitat stammt. Bei einer Textanalyse zum Beispiel ist dir der Text ja vorgegeben, und du musst eigentlich nur die Zeilenangabe anführen, aus der dein Zitat stammt. Also zum Beispiel so. Ein Zitat muss durch Quellenangaben belegt werden. Zeile 8. Wichtig ist auch noch, dass nach der Klammer ein Punkt steht. Wenn man verschiedene Quellen benutzt, muss man natürlich auch bei jedem Zitat die jeweilige Quelle angeben. Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die in diesen Videos zu diesem Thema ausführlich behandelt werden, aber für uns ist das jetzt nicht so wichtig. Ich zeige dir lieber noch ein paar Möglichkeiten, wie du Zitate in deinen eigenen Satz einbauen kannst. Die Verben des Sagens und Meinens weisen auf die wörtliche Rede oder die indirekte Rede hin. Zu diesen Verben gehören zum Beispiel: sagen, meinen, behaupten, appellieren, anführen. In der wörtlichen Rede kann man zum Beispiel sagen: Der Autor behauptet, Lesen macht schön. Zeile 7. Und wenn man das Zitat in einem Satz der indirekten Rede wiedergibt, heißt es: Bevor du das Gelernte in einer kleinen Übung anwenden kannst, fasse ich noch einmal alles zusammen. Zeile 10. Weitere Besonderheiten zum Zitieren kannst du dir in dem Video: Formen des Zitierens ansehen. Aber eine Sache möchte ich trotzdem noch kurz erklären. Nämlich das Zitieren von Zitaten. Wenn du ein Zitat zitierst, markierst du es mit einem Anführungsstrich, statt zwei. Also so. In dem Text heißt es außerdem, das Lesen schön macht. Zeile 3. Bevor du das Gelernte in einer kleinen Übung anwenden kannst, fasse ich noch einmal alles zusammen. Zitate sind Textstellen aus fremden Texten, die man in seinen eigenen Text übernimmt und kennzeichnen muss. Der Sinn von Zitaten darf nicht verändert werden. Der zitierte Text muss in Anführungsstriche gesetzt werden. Zitierte Zitate bekommen nur einen Anführungsstrich. Kurz Zitate werden wie der normale Referatstext geschrieben, aber in Anführungszeichen.  Längere Zitate, ab 3 Zeilen, werden 1 Zentimeter eingerückt. Du kannst Zitate auch kürzen. Die Auslassung muss dann aber durch 3 Punkte in einer eckigen Klammer gekennzeichnet werden. Wenn du die Grammatik des Originaltextes verändern musst, um ihn in deinen eigenen Satz einzufügen, musst du diese Veränderung ebenfalls in eckige Klammern setzten. Zitate müssen mit einer Quellenangabe versehen werden. Diese steht in runden Klammern hinter dem Zitat. Nach der Klammer kommt ein Punkt. Zitate kann man durch Verben des Sagens oder des Meinens in den eigenen Satz einbinden. Sie können entweder als wörtliche oder als indirekte Rede angeführt werden. So und nun noch ein paar kleine Übungen. Welche Fehler wurden bei den folgenden Zitaten gemacht, und wie wäre es richtig. Der Autor behauptet, Lesen fördert die Entspannung. Weiterhin sagt er, dass Bücher allen Menschen Freude bereiten. Die Vorteile des Lesens sind zahlreich, jeder muss allerdings für dich selbst entscheiden, warum er liest. Drücke nun auf Pause, und wenn du fertig bist, vergleichst du die Lösung. Und schon sind wir am Ende des Videos angekommen. Ich hoffe, dass es dir gefallen hat. Bis zum nächsten Mal. Martina.

12 Kommentare
12 Kommentare
  1. Hallo Jasmin,
    ganz genau, wenn du Zitate verwendest, musst du darauf achten, dass du alles wortwörtlich, also eins-zu-eins übernimmst. Selbst kleine Anpassungen wie die Änderung der Zeitform führt dazu, dass man nicht mehr von einem Zitat sprechen darf. Dann paraphrasierst du einen Textabschnitt, was aber ebenfalls mit einer Quellenangabe belegt werden muss.
    Viele Grüße aus der Redaktion

    Von Caro, vor 3 Monaten
  2. Ähm kurze Frage: Wenn man die Grammatik oder die Zeit in einem Zitat verändert, ist es doch kein Zitat mehr oder? Denn ein Zitat ist eine deutlich machend dieWort für Wort wie es im original Text steht.

    Von Jasmin, vor 3 Monaten
  3. Zitate! YAY!!!

    Von Medinidshetty, vor 11 Monaten
  4. Ja , das ist richtig !

    Von Medinidshetty, vor 11 Monaten
  5. Deutsch ist der beste🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩

    Von Ayo13, vor fast 2 Jahren
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Zitieren in Schulaufsätzen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Zitieren in Schulaufsätzen kannst du es wiederholen und üben.
  • Fasse die wichtigsten Aussagen zum Zitieren in Schulaufsätzen zusammen.

    Tipps

    Zitate sollten dazu dienen, deine Argumentation zu stützen und nicht ganze Seiten füllen.

    Jede Stelle in deinem Text, die nicht aus deinem eigenen Kopf stammt, musst du kenntlich machen.

    Lösung

    Unter Zitaten versteht man fremde Textstellen, die wörtlich oder sinngemäß übernommen werden, um die eigene Argumentation zu stützen. Dabei müssen Zitate stets durch Anführungszeichen kenntlich gemacht und auch die Quelle angegeben werden. Achte dabei stets darauf, den Sinn des Originaltextes nicht zu verändern!

  • Vervollständige die Regeln zum Zitieren.

    Tipps

    Wann benutzt du normale, und wann einfache Anführungszeichen?

    So zeigst du, dass du etwas in einem Zitat auslässt:

    „Der Park besitzt einen großen Springbrunnen, breite Wege [...] und verschiedene Palmenarten.“

    Lösung

    Alles, was du in irgendeiner Form aus anderen Texten übernimmst, musst du kenntlich machen. Merke dir, dass der zitierte Text immer in Anführungszeichen stehen und eine Änderungen am Zitat durch eckige Klammern signalisiert werden muss. Runde Klammern dienen dazu, um die Quellenangabe anzugeben. Diese steht immer nach einem Zitat.

  • Bestimme, welche Zitierregel in den Beispielen angewendet wird.

    Tipps

    Eckige Klammern braucht man beim Zitieren immer dann, um Auslassungen, aber auch Abweichungen vom Wortlaut und Einfügungen kenntlich zu machen.

    Im Satz „In Deutschland bekommen alle Erstkläßler bei ihrer Einschulung eine Schultüte.“ gibt es ein Wort in alter Rechtschreibung. Errätst du, welches es ist?

    Lösung
    • „In Deutschland bekommen alle Erstkläßler bei ihrer Einschulung eine Schultüte.“ - Das Wort „Erstkläßler“, das in dem Zitat genutzt wird, wird nach der heutigen Rechtschreibregel wie folgt geschrieben: „ Erstklässler“. Veraltete Schreibweisen oder auch Rechtschreibfehler müssen in Zitaten buchstabengetreu übernommen werden.
    • „John Maynard war unser Steuermann, [...] er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn, John Maynard“. - Wenn du Wörter oder mehrere Zeilen des Zitats auslassen möchtest, dann verwendest du eckige Klammern.
    • „Jacob Grimm hat noch in der Vorrede zum Wörterbuch für seine Konkurrenten nur die Bezeichnung ‚spinnen‘ übrig“. - Zitate in Zitaten werden mit einfachen Anführungszeichen angegeben.
    • Goethe sagte, dass „mit dem Wissen [...] der Zweifel [wächst]“. - Wenn du das Zitat verändern musst, damit es in deine Satzstruktur passt, musst du das ebenfalls mit eckigen Klammern signalisieren.
  • Arbeite in den folgenden Sätzen die Satzzeichen heraus.

    Tipps

    Der wörtlich übernommene Text wird in Anführungszeichen gesetzt.

    Schließt das Zitat mit einem Satzzeichen ab, müssen die Anführungszeichen dahinter gesetzt werden.

    Lösung

    Das Zitat wird immer durch Anführungszeichen markiert. Sofern es in den Satz eingebaut wurde, wird es dann mit einem Komma vom Rest des Satzes abgetrennt. Beachte, dass die Anführungszeichen immer dann nach dem Punkt stehen, wenn das Zitat mit einem Satzzeichen endet, zum Beispiel:

    Der Lehrer sagt zu seinen Schülern: „Eure Leistungen haben sich wirklich verbessert.“

  • Stelle den folgenden Satz als wörtliches Zitat dar.

    Tipps

    Das Satzzeichen kommt noch vor den Anführungszeichen, wenn es Teil des Zitates ist.

    Auslassungen musst du durch eckige Klammern kenntlich machen.

    Lösung

    Um den Satz als wörtliches Zitat wiederzugeben, musst du ihn in Anführungszeichen setzen. Das Beispiel kannst du weglassen, indem du es durch eckige Klammern angibst. Beachte, dass du zum Schluss des Zitates erst den Punkt und dann erst die Anführungszeichen setzt, da der Punkt noch Teil des Zitates ist. Die Angabe der Quelle erfolgt in runden Klammern nach dem Zitat.

    Quelle des Textauszugs: Bayerlein, Oliver (Hrsg.) (2015): Campus Deutsch. Deutsch als Fremdsprache. B2/C1. Schreiben. München, S. 46.

  • Entscheide, welche Satzzeichen fehlen.

    Tipps

    Zitate können auch geteilt werden und werden in unserem Beispiel durch 2 Kommas abgetrennt.

    Das Satzzeichen, mit dem das Zitat endet, muss innerhalb der Anführungszeichen liegen.

    Wenn du einen Doppelpunkt setzt, beginnt das Zitat mit einem Großbuchstaben.

    Lösung

    Belegangaben und Zitate sind notwendig, wenn man Informationen und Gedanken von anderen Personen in den eigenen Text einfließen lassen möchte. Sie können nach der eigenen Aussage mit Doppelpunkt folgen, den eigenen Satz einleiten oder in den eigenen Satz eingebaut werden. Zitate sollen die eigene Darstellung unterstützen, nicht aber ersetzen. Wenn man Stichworte und ganze Sätze aus einem fremden Text entnimmt, muss man diese in Anführungszeichen setzen. Wenn man ganze Sätze oder nur deren Ausschnitte entnimmt, muss man diese kennzeichnen: Auslassungen oder eigene Hinzufügungen werden mit eckigen Klammern markiert.