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Präpositionen – nach Bedeutung

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Team Digital
Präpositionen – nach Bedeutung
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Präpositionen – nach Bedeutung

Präpositionen – Definition

Das Wort Präposition setzt sich aus den lateinischen Wörtern prae („vor“) und positio („Stelle“, „Position“) zusammen. Dieser Name zeigt uns, an welcher Stelle Präpositionen in der Regel in einem Satz stehen: Sie stehen vor einem Nomen (oder Pronomen) und stellen eine bestimmte Beziehung zu diesem Wort her.

Präpositionen – Funktion

Präpositionen sind eine Wortart, die nicht verändert (= nicht flektiert) werden kann. Präpositionen drücken Verhältnisse oder Beziehungen von Personen und Gegenständen aus, z. B. ein örtliches Verhältnis (wo sich jemand oder etwas befindet) oder ein zeitliches Verhältnis (wann etwas geschieht). Daher werden Präpositionen auch Verhältniswörter genannt. Beispiele für Präpositionen sind mit, nach, von, zu, bei, auf, in, unter, seit, bis, vor usw.

Verschmelzungen von Präpositionen

Bestimmte Präpositionen können mit einem nachfolgenden bestimmten Artikel (der/die/das) verschmelzen, zum Beispiel:

  • in dem Haus – im Haus
  • zu der Schule – zur Schule
  • in das Hotel – ins Hotel

Präpositionen – Beispiele und ihre Bedeutung

In vier Beispielen bekommst du nun den Gebrauch von Präpositionen einfach erklärt. Dadurch wird auch der Unterschied der verschiedenen Arten von Präpositionen klar.

Örtliches Verhältnis (lokale Präposition)

  • Deri steht neben dem Baum.

Die lokale Präposition neben drückt aus, wo Deri sich befindet. Du kannst fragen: Wo steht Deri?

Zeitliches Verhältnis (temporale Präposition)

  • Smilla hörte um 7:30 Uhr Radio.

Die temporale Präposition um drückt aus, wann Smilla Radio hörte. Du kannst fragen: Wann hörte Smilla Radio?

Art und Weise einer Beziehung (modale Präposition)

  • Deri war zu Fuß unterwegs.

Die modale Präposition zu drückt aus, wie Deri unterwegs war. Du kannst fragen: Wie war Deri unterwegs?

Grund einer Beziehung (kausale Präposition)

  • Deri hatte trotz seiner Vermutung keine Ahnung.

Die kausale Präposition trotz drückt aus, warum Deri keine Ahnung hatte. Du kannst fragen: Warum hatte Deri keine Ahnung?

Arten von Präpositionen – Übersicht

Präpositionen nach ihrer Bedeutung Fachwort Frage Beispielpräpositionen
örtliches Verhältnis lokale Präposition Wo ...? Wohin ...? in, an, aus, unter, über, bei, vor, hinter, neben, zwischen
zeitliches Verhältnis temporale Präposition Wann ...? Seit wann ...? Wie lange ...? nach, vor, seit, innerhalb, während, um, bis, in
Art und Weise der Beziehung modale Präposition Wie ...? ohne, statt, außer, mit, gegen
Grund der Beziehung kausale Präposition Warum ...? Aus welchem Grund ...? aufgrund, wegen, trotz

Präpositionen – unterschiedlicher Gebrauch

Dir ist sicher aufgefallen, dass einige Präpositionen verschieden gebraucht werden können, z. B. die Präposition vor.

  • Er steht vor dem Baum.

In diesem Beispiel drückt vor ein örtliches Verhältnis aus, ist also eine lokale Präposition.

Beispielsatz lokale Präposition vor

  • Sie ist vor einer Stunde gegangen.

In diesem Beispiel drückt vor ein zeitliches Verhältnis aus, ist also eine
temporale Präposition.

Beispielsatz temporale Präposition vor

Achte also immer genau auf den Zusammenhang, in dem die Präposition verwendet wird. Am besten fragst du immer danach:

  • Wo steht er? – Vor dem Baum.
  • Wann ist sie gegangen? – Vor einer Stunde.

Präpositionen – Zusammenfassung

Präpositionen sind unveränderbare Wörter, die vor einem Nomen oder Pronomen stehen und das Verhältnis zum nachfolgenden Wort angeben. Sie heißen daher auch Verhältniswörter. Sie können verschiedene Arten von Beziehungen ausdrücken: Sie geben an, wo sich etwas oder jemand befindet oder wohin sich etwas oder jemand bewegt (lokale Präpositionen); wann (oder seit wann) oder wie lange etwas dauert oder jemand etwas tut (temporale Präpositionen); wie etwas geschieht oder jemand etwas macht (modale Präpositionen) oder warum (aus welchem Grund) etwas geschieht oder jemand handelt (kausale Präpositionen).
Präpositionen können mit bestimmten Artikeln verschmelzen. Außerdem kann dieselbe Präposition verschiedene Bedeutungen haben. Man muss sie daher immer im Zusammenhang betrachten.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Präpositionen

Was sind Präpositionen (Beispiele)?
Welche Präpositionen gibt es?
Warum sind Präpositionen wichtig?
Was machen Präpositionen?
Wie fragt man nach Präpositionen?
Welche Wörter sind Präpositionen?

Transkript Präpositionen – nach Bedeutung

Während eines nächtlichen Spaziergangs genießt Deri den Mondschein. Oh! Was war denn das?! Davon muss Deri sofort seiner Freundin Smilla erzählen. Und wir lernen dabei „Präpositionen nach ihrer Bedeutung“ kennen. Aber was sind eigentlich Präpositionen? Und welche Merkmale haben sie? Präpositionen sind eine eigene Wortart. Sie können einen Grund einleiten („Deri ist WEGEN letzter Nacht total aufgeregt“), oder die Art und Weise beschreiben, („Er war OHNE Smilla unterwegs“). Weil Präpositionen auch zeitliche, („Es war kurz VOR Mitternacht“), oder örtliche Verhältnisse angeben, („IN dem Teich sah er etwas“), nennt man sie auch „Verhältniswörter“. Präpositionen sind NICHT flektierbar, also nicht veränderbar. Das heißt, sie behalten ihre Form immer bei. Allerdings können sie manchmal mit einem bestimmten Artikel verschmelzen. Aus „in dem Teich“ wird so z. B. „IM Teich“. Außerdem stehen Präpositionen immer vor einem Nomen, Pronomen oder einem nominalisierten Wort bzw. einer Wortgruppe. Deri will Smilla ganz genau erzählen, was er erlebt hat. „Ich habe gesehen, wie etwas Großes durch den Teich schwamm.“ Findest du die Präposition in diesem Satz? Durch. Mit der Präposition „durch“ wird ein örtliches Verhältnis beschrieben. Der Fachbegriff lautet „lokale Präposition“. Wir erfahren, WO sich etwas Großes befand: im Teich. Andere Präpositionen dieser Art wären z. B. „in“, „aus“, „um“, „an“, „unter“, „über“, „vor“, „hinter“ oder „bei“. WO steht Deri? Kannst du die fehlende Präposition einsetzen? Deri steht dem Baum.

Deri steht NEBEN dem Baum. Smilla hat bereits eine Ahnung, WAS Deri da gesehen haben könnte... „Vor einer Stunde kam im Radio, dass ein wildes Tier ausgebrochen ist!“ Auch das Wort „vor“ ist eine Präposition. In diesem Beispiel gibt sie ein ZEITLICHES Verhältnis an. Man spricht von einer „temporalen Präposition“. Wir erfahren, WANN die Radiomeldung gesendet wurde: vor einer Stunde. Weitere Präpositionen, die genutzt werden können, um zeitliche Verhältnisse zu beschreiben, sind z. B. „nach“, „innerhalb“, „gegen“, „während“, „um“, „bis“, oder „in“. WANN hörte Smilla Radio? Versuche, die fehlende Präposition zu finden! Smilla hörte 07.30 Uhr Radio. Smilla hörte UM 07.30 Uhr Radio. Hat Deri womöglich das ausgebrochene Wildtier gesehen? „Ohne meine Brille konnte ich nur einen Schnabel erkennen.“ Gibt es auch HIER eine Präposition?

Ja, „ohne“. Sie macht eine Angabe über die Art und Weise einer Beziehung. Dazu sagt man „modale Präposition“. Wir erfahren, WIE Deri gestern versucht hat, etwas Genaueres zu erkennen: OHNE seine Brille. Es gibt noch andere Präpositionen, die du nutzen kannst, um eine Angabe über die Art und Weise einer Beziehung zu machen, z. B. „statt“, „außer“, „mit“ oder „gegen“. WIE war Deri unterwegs? Füll die Lücke im Satz: Deri war Fuß unterwegs.

Deri war zu Fuß unterwegs. Ein Tier scheint es auf jeden Fall gewesen zu sein. „Aufgrund des Schnabels dachte ich, es sei eine Ente.“

Was ist jetzt die Präposition?

Aufgrund. Mit der Präposition „aufgrund“ wird eine Angabe zu einem Grund einer Beziehung gemacht. Mit solch einer Präpositionen kann man aber auch einen Zweck oder eine Ursache beschreiben. Der Fachbegriff dafür ist „kausale Präposition“. Wir erfahren, WARUM Deri sofort an eine Ente dachte: wegen des Schnabels, den er sehen konnte. Ander Präpositionen dieser Art sind z. B. „wegen“ oder „trotz“. WARUM ist es seltsam, dass Deri dennoch nicht weiß, was er gesehen hat? Weißt du, welche Präposition in die Lücke passt? Deri hatte seiner Vermutung keine Ahnung.

Deri hatte trotz seiner Vermutung keine Ahnung. „Plötzlich lugte der Schwanz eines Bibers hinter dem Felsen hervor!“ Was soll das denn für ein Tier gewesen sein?! Bevor wir herausfinden, was Deri WIRKLICH gesehen hat, hier nochmal das Wichtigste im Überblick: Präpositionen sind eine eigene Wortart. Man nennt sie auch Verhältniswörter. Man kann sie nach ihrer Bedeutung in vier Klassen unterteilen: Präpositionen, die ein örtliches Verhältnis beschreiben, sind z. B. „in“, „aus“, „um“, „an“, „unter“, „über“, „vor“, „hinter“ oder „bei“. Du erfragst sie mit „wo?“. Mit den Präpositionen „nach“, „innerhalb“, „gegen“, „während“, „um“, „bis“ oder „in“ kannst du auch zeitliche Verhältnisse beschreiben. Du erfragst sie mit „wann?“, „wie lang?“ oder „seit wann?“ Manche Präpositionen eignen sich, um eine Angabe über die Art und Weise einer Beziehung zu machen: z. B. „ohne“, „statt“, „außer“, „mit“ oder „gegen“. Du kannst mit „wie?“ oder „auf welche Art und Weise?“ nach ihnen fragen. Mit den Präpositionen „aufgrund“, „wegen“ oder „trotz“ kannst du Angaben über den Grund einer Beziehung machen. Du fragst dann „warum?“ oder „aus welchem Grund?“ Wie du vielleicht schon gemerkt hast, lassen sich manche Präposition mehreren Typen zuordnen.

Nanu? Wer ist denn das? „Hallo ich bin Shirin Schnabeltier und neu in der Nachbarschaft“ Ahhh!

28 Kommentare
28 Kommentare
  1. 😽😸😺😻Sehr cooles Video

    Von Naylea, vor 25 Tagen
  2. Ja

    Von Kaan, vor 9 Monaten
  3. Ist das etwa ein Biber? 🕵️‍♀️🤔🐰👩

    Von Nan, vor 9 Monaten
  4. ist das ein Biber? 🤔

    Von Nils , vor 10 Monaten
  5. 😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅😅

    Von Mitsuri, vor fast einem Jahr
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Präpositionen – nach Bedeutung Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Präpositionen – nach Bedeutung kannst du es wiederholen und üben.
  • Gib die passende Präposition an.

    Tipps

    Setze zuerst die Präpositionen ein, die du sicher weißt. Jede Präposition passt nur an eine Stelle.

    Wo ist Deri?

    • Deri ist __ seinem Bett.
    Weshalb wacht Deri auf?

    • Deri wacht __ Smilla auf.
    Lösung

    Je nach ihrer Verwendung kannst du Präpositionen einteilen.

    • Sie weisen auf einen Ort hin (lokal): Smilla steht neben dem Baum.
    • Sie geben ein zeitliches Verhältnis an (temporal): Deri steht um 8 Uhr morgens auf.
    • Sie zeigen die Art und Weise auf (modal): Deri war zu Fuß unterwegs.
    • Sie leiten einen Grund ein (kausal): Smilla wacht wegen Deri auf.

  • Bestimme die Präposition im Satz.

    Tipps

    Die Präpositionen stehen hier jeweils vor einem Nomen. Ein Artikel kann dabei noch dazwischenstehen.

    Präpositionen zeigen, wie sich das Nomen zu einem anderen Nomen verhält.

    Lösung

    Merke dir die Stellung der Präpositionen:

    → Präpositionen stehen in der Regel vor einem Nomen, einem Pronomen oder einem nominalisierten Wort/einer nominalisierten Wortgruppe.

    Der Artikel des Nomens kann dabei noch dazwischenstehen, wie etwa bei in dem Teich.

  • Untersuche die Präpositionen in den Sätzen.

    Tipps

    Indem du die Präpositionen mit den Fragewörtern erfragst, kannst du sie einfacher zuordnen.

    Beispiel:

    • Wie ist Deri einem Schmetterling gefolgt?
    • Deri ist ohne Blick nach unten einem Schmetterling gefolgt.
    Die Präposition ohne ist also eine modale Präposition.

    Lösung

    Merke dir die folgenden Fragewörter, dann kannst du die Präpositionen leicht bestimmen:

    • Wo? Wohin? Woher? → lokal
    • Wann? Wie lange? → temporal
    • Warum? Wieso? → kausal
    • Wie? → modal

  • Erschließe die Bedeutung der Präpositionen.

    Tipps

    Mit den Fragewörtern „Wann?“ und „Wohin?“ findest du die lokalen Präpositionen.

    Kausale Präpositionen findest du mit den Fragewörtern „Warum?“, „Wieso?“ oder „Aus welchem Grund?“.

    Modale Präpositionen beschreiben die Art und Weise, in der etwas passiert.

    Lösung

    Einige Präpositionen können unterschiedlich verwendet werden.

    in

    • Meine Freundin kommt in zwei Tagen. → temporal (Wann?)
    • Meine Freundin wohnt in Berlin. → lokal (Wo?)
    auf
    • Die Blumen stehen auf dem Tisch. → lokal (Wo?)
    • Sie antwortet auf Russisch. → modal (Wie?)
    Alle Präpositionen dieser Aufgabe sind jedoch eindeutig bestimmbar.

  • Definiere Präpositionen.

    Tipps

    Beginne immer mit dem Wort

    • Präpositionen ...

    Präpositionen werden auch Verhältniswörter genannt.

    Lösung

    Präpositionen werden auch Verhältniswörter genannt. Sie zeigen also an, wie sich Nomen im Satz zueinander verhalten. Also zum Beispiel:

    • Die Katze sitzt unter dem Tisch.
    Hier wird mit der Präposition unter gezeigt, wo die Katze im Verhältnis zum Tisch sitzt. Sie sitzt unter dem Tisch, nicht auf dem Tisch.

  • Untersuche Besonderheiten der Wortart Präposition.

    Tipps

    Beim Verschmelzen von Präposition und Artikel entsteht eine Kurzform der beiden Wortarten (zu + dem = zum).

    Wechselpräpositionen kommen im Akkusativ und Dativ vor.

    Lösung

    Jetzt weißt du schon eine Menge über Präpositionen.

    • Sie sind Verhältniswörter, die Beziehungen zwischen den Nomen herstellen.
    • Sie bilden eine eigene Wortart und verändern ihre Form nicht.
    Präpositionen können mit dem bestimmten Artikel verschmelzen. Dabei musst du darauf achten, dass du im Schriftlichen keine umgangssprachlichen Formulierungen verwendest. Die Formulierung aufm Dach verbindet „auf“ mit „dem“, ist jedoch nur umgangssprachlich anzuwenden.