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Die Autor*innen
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André Otto
Flüssigkeiten
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Grundlagen zum Thema Flüssigkeiten

In diesem Video geht es das Thema Flüssigkeiten und die damit unmittelbar verbundenen Begriffe wie Struktur, Oberflächenspannung und Viskosität. Am Anfang werden dir die bekanntesten flüssigen Elemente aus dem Periodensystem vorgestellt sowie weitere wichtige flüssige Verbindungen. Als besonderes Phänomen von Flüssigkeiten wird die Oberflächenspannung vorgestellt, welches die Wechselwirkung der Kräfte zwischen den Teilchen darstellt. Zum Ende des Videos wird die Viskosität als weiteres Phänomen von Flüssigkeiten beschrieben als Widerstand gegen eine Bewegung in Abhängigkeit zur Temperatur und zum Druck. Wenn du mehr erfahren willst, dann schau dir das Video an.

Transkript Flüssigkeiten

Guten Tag und herzlich willkommen! In diesem Video geht es um Flüssigkeiten. Als Vorkenntnisse solltet ihr die Filme Aggregatzustände und Gase bereits gesehen haben. Ziel des Videos ist es, die wichtigsten allgemeinen Merkmale der Flüssigkeiten kurz darzustellen. Das Video ist in vier Abschnitte untergliedert: 1. Vorkommen, 2. Struktur, 3. Oberflächenspannung und 4. Viskosität.

  1. Vorkommen: Bei Temperaturen ab 30 Grad Celsius gibt es im Periodensystem der Elemente nur 4 Elemente, die flüssig sind: Quecksilber, Brom, Gallium und Cäsium. Bei Raumtemperatur sind davon nur Quecksilber und Brom flüssig. Quecksilber und Gallium werden für die Anfertigung von Thermometern verwendet. Gallium hat einen relativ niedrigen Schmelz- und einen sehr hohen Siedepunkt. Daher können auch hohe Temperaturen mit Galliumthermometern gemessen werden. Bei den Verbindungen sind kleinere Moleküle meist flüssig. Diese Stoffe sind meistens der organischen Chemie entlehnt. Wasser, Chloroform, Alkohol, Ether, Ethylenglycol, Glycerin, Benzol, Heptan, Tetrachlorethylen und Cyclohexan. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus der Menge der Flüssigkeiten.

  2. Struktur: Ob man es glaubt oder nicht: Auch Flüssigkeiten besitzen eine Struktur, wie man am Beispiel der Wasserstruktur leicht sehen kann. Dies ist allerdings im Gegensatz zu der Struktur der Festkörper sehr kompliziert und unbeständig. Ihre Bedeutung ist jedoch groß, denn schließlich ist sie für den flüssigen Aggregatzustand der entsprechenden Verbindungen und Element zuständig.

  3. Oberflächenspannung: Die physikalische Größe Oberflächenspannung hat das Symbol Tau. Die Oberflächenspannung führt dazu, dass an der Oberfläche der Flüssigkeit eine Verfestigung entsteht. Das ist das Ergebnis der Kräfte, die zwischen den Teilchen innerhalb der Flüssigkeit wirken. Als Ergebnis der Kräfte zwischen den Teilchen sind kleine Stoffmengen von Flüssigkeiten danach bestrebt eine Kugelform anzunehmen, so wie es beim Wassertropfen der Fall ist. Im Ergebnis entsteht ein Körper mit minimaler Oberfläche. Eine weitere Konsequenz der Oberflächenspannung besteht darin, dass die Wasseroberfläche eine Struktur ausbildet. Daher kann ein unbedachter Sprung ins kühle Nass durchaus gefährlich sein.

  4. Viskosität: Es gibt Varianten der Viskosität, die aber gleichsam im Prinzip das Gleiche ausdrücken. Sie tragen die Symbole η und ν. Viskosität drückt die Zähigkeit einer Flüssigkeit aus. Sozusagen den Widerstand gegen Bewegung. Wollen wir einmal die dynamischen Viskositäten η einiger Flüssigkeiten miteinander vergleichen. Die Angaben sind in Milipascalxs und werden bei 20° Celsius angegeben. Ether: 0,23; Wasser 1,01. Ist also viermal viskoser. Ethanol:1,19. Also noch viskoser. Schmieröl für mich unerwartet zwischen 0,1 und 1,2. Glycerin (eine 50-prozentige Lösung):6,05. Olivenöl hat eine hohe Viskosität von 100 und Honig eine sehr hohe von 104. Einen starken Einfluss auf die Viskosität einer Flüssigkeit üben die physikalischen Größen Temperatur und Druck aus. Zum besseren Einprägen möchte ich die beiden Zusammenhänge grafisch darstellen. Bei zunehmender Temperatur nimmt die Viskosität von Flüssigkeiten ab, wird der Druck erhöht, steigt die Viskosität. Ich danke für die Aufmerksamkeit. Alles Gute. Auf Wiedersehen!

7 Kommentare
7 Kommentare
  1. Tolles Video

    Von M Klonnek, vor fast 5 Jahren
  2. haha

    Von Scuba Jack B., vor etwa 6 Jahren
  3. merkmalle

    Von Scuba Jack B., vor etwa 6 Jahren
  4. Tut mir leid, ich habe die Frage erst jetzt entdeckt. (Gibt es viele Kommentare und/oder das Hinzufügen zu den Favoriten, entziehen sich die aktuellen Mitteilungen schnell meinenm Zugriff.)
    "Er" meint damit folgendes:
    Zwischen den Teilchen einer Flüssigkeit gibt es Kräfte. Wäre es anders, könnte die Flüssigkeit nicht existieren und wir hätten ein Gas. Die Kräfte am der Wasseroberfläche sind verantwortlich für die so genannte Oberflächenspannung.Das kann man sich so vorstellen, als ob über die Flüssigkeitsoberfläche ein dünnes Netz gespannt ist. Dass das so ist, kann man beim Wasser an einigen eindrucksvollen Beispielen erkennen:
    1. Der Wasserläufer, ein Insekt, dass über die Wasseroberfläche laufen kann.
    2. Man kann auf die Wasseroberfläche in einem Glas (mit großem Geschick!) eine Büroklammer flach legen, ohne dass sie untergeht. Ist man noch geschickter, geht das sogar mit einer kleinen Geldmünze!
    3. Die Kräfte an der Oberfläche können durch Seife oder ein Waschmittel aufgehoben werden. Darauf beruht der Waschvorgang.

    Zum Video:
    Wenn man aus größerer Höhe (3m ... 5m) ins Wasser springt, sollte man senkrecht mit den Beinen oder dem Kopf eintauchen. Macht man einen "Bauchklatscher", vergrößert man die Oberfläche des Körpers und der Aufprall kann durch die Oberflächenspannung (Teilchenkräfte an der Oberfläche) sehr schmerzhaft sein.
    Ich hoffe, es war verständlich.
    Alles Gute und viel Erfolg

    Von André Otto, vor mehr als 9 Jahren
  5. "...dass die Wasseroberfläche eine Struktur ausbildet. Daher kann ein unbedachter Sprung ins kühle Nass durchaus gefährlich sein."

    Was meint er damit?

    Von Spelli88, vor fast 11 Jahren
Mehr Kommentare

Flüssigkeiten Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Flüssigkeiten kannst du es wiederholen und üben.
  • Nenne alle Elemente, die bei Raumtemperatur (20°C) flüssig sind.

    Tipps

    Gallium kann nur bei Thermometern verwendet werden, die hohe Temperaturen messen sollen.

    Lösung

    Chlor und Brom sind Halogene. Während Brom bei Raumtemperatur flüssig ist, ist Chlor jedoch gasförmig.

    Gallium schmilzt bei etwa 30°C. Definiert man die Raumtemperatur mit 20°C, ist Gallium also nicht flüssig, sondern fest. Der Schmelzpunkt von Cäsium liegt mit etwa 28°C ebenfalls höher als 20°C, damit ist auch dieses Element bei Raumtemperatur fest.

    Quecksilber ist somit das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist. Es wird erst bei -39°C fest.

  • Ermittel die dynamischen Viskosität der Flüssigkeiten.

    Tipps

    Schmieröl sorgt dafür, dass die Reibung zwischen Oberflächen sehr gering ist. Wie wäre das bei Honig?

    Lösung

    Die Viskosität einer Flüssigkeit beschriebt die Zähflüssigkeit in einer physikalischen Größe. Dies wird gemessen, indem zwischen zwei Platten eine Schicht der Flüssigkeit mit einer ganz bestimmten Dicke gegeben wird. Dann wird gemessen, wie viel Kraft nötig ist, um die beiden Platten gegeneinander zu verschieben. Wie du dir sicher denken kannst, ist die nötige Kraft bei Honig sehr hoch. Honig ist sehr klebrig und zähflüssig.

    Glycerin ist ein Stoff, der bei vielen kosmetischen Cremes und Salben zum Einsatz kommt. Es handelt sich um eine zähe Flüssigkeit, die diesen Produkten die gewünschte Konsistenz verleiht. Es ist deutlich viskoser als Wasser.

    Schmieröl wird benutzt, um die Reibung zwischen zwei Oberflächen möglichst gering zu halten. Daher werden alle beweglichen Metallteile, die an anderen Metallteilen reiben können, mit Schmieröl eingerieben. Dies zeigt schon die geringe Viskosität, die noch unter der von Wasser liegt.

  • Beurteile, welche Verbindungen bei Raumtemperatur flüssig sind.

    Tipps

    Größere Moleküle haben in der Regel einen höheren Schmelzpunkt.

    Lösung

    Die Wechselwirkungen zwischen den Molekülen, Atomen oder Ionen bestimmen, in welchem Temperaturbereich die Verbindung flüssig ist. Im flüssigen Zustand bestehen schwache Bindungen zwischen den Molekülen. Die Energie der Umgebungstemperatur reicht jedoch aus, um diese Bindungen aufzubrechen. Die Teilchen können sich daher bewegen. Da jedoch ständig neue Bindungen geknüpft werden, entfernen sich die Teilchen nicht weit voneinander.

    Je stärker daher die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen, desto mehr Energie wird benötigt, um die Bindungen brechen zu können. Bei starken Wechselwirkungen muss die Temperatur daher höher liegen, wenn eine Verbindung im flüssigen Zustand vorliegen soll.

    Da größere Moleküle stärkere Wechselwirkungen miteinander eingehen können, liegen diese bei Raumtemperatur in der Regel nicht als Flüssigkeit, sondern als Feststoff vor. Die beiden dargestellten Fettsäuren Laurinsäure und Palmitoleinsäure sind daher bei Raumtemperatur fest.

    Die übrigen Verbindungen sind hingegen flüssig, da es sich um kleine Moleküle mit geringeren Wechselwirkungen untereinander handelt.

  • Erschließe die Temperaturabhängigkeit der Oberflächenspannung.

    Tipps

    Einige Sätze enthalten die gleiche Aussage.

    Lösung

    Die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen bestimmen die Größe der Oberflächenspannung. Große Wechselwirkungen bedeuten eine große Oberflächenspannung.

    Eine höhere Temperatur bewirkt, dass sich die Teilchen in der Flüssigkeit schneller bewegen. Sie können daher weniger stark miteinander wechselwirken. Kaum kommen zwei Teilchen sich so nahe, dass sich zwischen ihnen eine bindende Wechselwirkung aufbaut, so entfernen sie sich auch schon wieder voneinander.

    Bei niedrigen Temperaturen sind die Teilchen unbeweglicher, sie kommen sich daher näher und die bindenden Wechselwirkungen zwischen ihnen sind groß. Dies hat auch eine große Oberflächenspannung zur Folge. Daher ist die Oberflächenspannung bei höheren Temperaturen geringer als bei niedrigeren Temperaturen.

  • Definiere den Begriff Oberflächenspannung.

    Tipps

    Hat eine Kugel eine größere oder eine kleinere Oberfläche als ein Würfel?

    Lösung

    Die Oberflächenspannung resultiert aus der Struktur von Flüssigkeiten. Die Moleküle oder Atome werden in Flüssigkeiten durch unterschiedliche Wechselwirkungen zusammengehalten. Diese sind jedoch relativ schwach. Die Energie der Umgebungstemperatur reicht aus, um die Teilchen immer wieder voneinander zu lösen. Dadurch können sich die Teilchen in der Flüssigkeit bewegen, denn sie werden ja nicht mehr so stark von den Nachbarn festgehalten. So entstehen aber auch ständig neue Wechselwirkungen zwischen Teilchen, die sich nahe kommen. Die Teilchen entfernen sich also nicht so weit voneinander wie im gasförmigen Zustand.

    An der Oberfläche der Flüssigkeit können die Teilchen mit weniger Nachbarteilchen wechselwirken. Dies ist ungünstig, daher ist es am besten, wenn eine Flüssigkeit eine möglichst geringe Oberfläche hat. So können möglichst viele Teilchen möglichst viele Wechselwirkungen ausbilden. Eine Flüssigkeit wird daher, wenn keine anderen Kräfte wie die Schwerkraft auf sie einwirken, eine Kugel bilden.

    Um diese ideale Form mit geringer Oberfläche zu verändern, muss Energie aufgewendet werden. Daher erscheinen die Oberflächen von Flüssigkeiten verfestigt.

  • Vergleiche den flüssigen mit dem gasförmigen und festen Zustand.

    Tipps

    Je genauer vorhergesagt werden kann, an welcher Stelle sich ein Teilchen befindet, desto höher ist die Ordnung.

    Lösung

    Im gasförmigen Zustand bestehen wenig Wechselwirkungen zwischen den Teilchen. Sie sind daher weit voneinander entfernt und bewegen sich sehr schnell.

    Kühlt man das Gas ab, so bewegen sich die Teilchen langsamer. Sie kommen sich dabei näher. Daher können nun Wechselwirkungen zwischen den Teilchen Bindungen aufbauen, die die Teilchen zusammenhalten. Wenn die Teilchen nah beieinander sind, sind die Wechselwirkungen groß. Die Teilchen halten sich gegenseitig fest. Sie bewegen sich daher viel langsamer. Die Teilchen richten sich so gegeneinander aus, dass die Wechselwirkungen am größten sind. Es liegt also eine gewisse Ordnung zwischen den Teilchen vor, die durch die Wechselwirkungen erst möglich ist.

    Im festen Zustand ist die Temperatur so niedrig, dass sich die Teilchen nur wenig bewegen. Die Wechselwirkungen sind nun am größten und die Teilchen sehr nah aneinander. Nun kann für jedes Teilchen eine genaue Position bestimmt werden, daher ist die Ordnung in diesem Zustand am größten.

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