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Namen und Symbole chemischer Elemente

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Team Digital
Namen und Symbole chemischer Elemente
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Namen und Symbole chemischer Elemente

Chemische Elemente und deren Symbole in der Chemie

Im Periodensystem der Elemente sind alle chemischen Elemente aufgeführt. Diese chemischen Elemente werden als chemische Symbole dargestellt. Aber was bedeuten die chemischen Symbole und warum benutzen wir chemische Symbole? Das alles und was ein Elementsymbol überhaupt ist, erfährst du im folgenden Text.

Was ist ein Elementsymbol?

Definitionsgemäß sind chemische Elementsymbole eine Kurzschreibweise für die chemischen Elemente. Die Symbole für die chemischen Elemente sind international – sie werden also auf der ganzen Welt gleich verwendet. Alle chemischen Symbole kannst du im Periodensystem der Elemente (PSE) finden.

Aber was ist ein chemisches Element überhaupt? Ein chemisches Element ist ein Reinstoff, der nicht weiter zerlegt werden kann. Es handelt sich um Grundstoffe. Im Unterschied zum Reinstoff gibt es auch Mischstoffe, wie beispielsweise Wasser. Das Molekül Wasser $(\ce{H2O})$ besteht dabei aus den Elementen Wasserstoff und Sauerstoff.

Das Periodensystem der Elemente

Du hast gelernt, dass im Periodensystem alle chemischen Elemente mit ihrem Symbol dargestellt sind. Die chemischen Symbole gelten dabei international. Auf dem folgenden Bild kannst du dir nun ein Periodensystem mit seinen Elementsymbolen ansehen:

Beispiele Elementsymbole Periodensystem Elemente

Es existieren verschiedene Darstellungsformen des Periodensystems. Einige enthalten viele Informationen, zum Beispiel neben der Massenzahl und der Ordnungszahl auch die Elektronegativität oder die Ionisierungsenergie eines Elements. Andere sind etwas reduzierter.

Doch was bedeuten die Zahlen bei einem Elementsymbol? Das kannst du in der folgenden Tabelle sehen:

Zahlen am Elementsymbol Bedeutung
Massenzahl Gibt die Gesamtheit der Neutronen und Protonen im Atomkern des jeweiligen Elements an.
Ordnungszahl Gibt die Anzahl der Protonen im Atomkern an.

Geschichte der chemischen Elemente

Du hast das Periodensystem der Elemente kennengelernt. Dort sind die chemischen Elemente mit ihren Symbolen aufgeführt. Aber woher stammen überhaupt die Symbole für die chemischen Elemente?

Einige Elemente, wie zum Beispiel Schwefel, Kupfer oder Gold, wurden schon vor sehr langer Zeit entdeckt und beschrieben. Ihre Einordnung begann aber erst viel später. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts benutzte man zwar bereits den Begriff Element, jedoch sahen da die Elementsymbole ganz anders aus als heute. Die chemischen Elemente wurden damals als kreisähnliche, chemische Zeichensysteme dargestellt.

Der schwedische Chemiker Jöns Jacob Berzelius entwickelte um das Jahr 1812 die moderne chemische Zeichensprache. Von ihm stammen auch die chemischen Symbole:

  • $H$ (Wasserstoff)
  • $O$ (Sauerstoff)
  • $Fe$ (Eisen)
  • $Pb$ (Blei)
  • $Hg$ (Quecksilber)

Das erste Periodensystem wurde im Jahr 1869 von Lothar Meyer und Dmitri Iwanowitsch Mendelejew zeitgleich entwickelt. Bis heute wird es von diversen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern durch neue Erkenntnisse erweitert. Aktuell umfasst das Periodensystem 118 Elemente. Es ist jedoch möglich, dass in der Zukunft noch weitere Elemente entdeckt werden.

Der Ursprung der Elementnamen

Die Namen der chemischen Elemente haben verschiedene Ursprünge. Bei einigen Elementen liegt der Ursprung in der lateinischen Sprache. Manche Namen sind aber auch aus der griechischen Sprache entstanden. Bei wieder anderen chemischen Elementen wurde ein Kunstwort entwickelt.

Du siehst, der Ursprung der Elementnamen kann sehr vielfältig sein.

Die internationale Chemiesprache – Beispiele

Schwefel ist ein chemisches Element und hat das Elementsymbol $S$. In der deutschen Sprache wird dieses Element Schwefel genannt. Das internationale Wort für Schwefel ist Sulfur. Doch in anderen Sprachen gibt es auch andere Begriffe dafür. In der Tabelle kannst du dir anschauen, wie Schwefel in anderen Sprachen übersetzt wird.

Englisch sulphur
Französisch soufre
Spanisch azufre
Polnisch siarka
Tschechisch sira
Russisch cepa
Chinesisch liúhuang
Niederländisch zwawel

Wie du siehst, gibt es viele Namen für das eine Element Schwefel. Es macht also durchaus Sinn, dass internationale Wort Sulfur für Schwefel festzulegen und zu verwenden. Damit ist es einfacher, sich mit Menschen aus anderen Nationen über Chemie zu unterhalten. Ein internationaler Begriff wurde natürlich auch für die anderen Elemente festgelegt.

Zusammenfassung des Videos

In diesem Video lernst du die chemischen Elementsymbole kennen. Du erfährst die Bedeutung und das Ordnungssystem der Elementsymbole. Außerdem lernst du die Eigenschaften von Elementsymbolen kennen und du wirst erfahren, welche Geschichte hinter den Elementsymbolen steckt.

Im Anschluss an das Video und diesen Text findest du zum Thema Namen und Symbole chemischer Elemente Arbeitsblätter und Übungen, um dein erlerntes Wissen zu überprüfen. Viel Spaß!

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Vorschaubild einer Übung
1 Kommentar
1 Kommentar
  1. sehr gutes video

    Von Regaib, vor etwa einem Monat

Namen und Symbole chemischer Elemente Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Namen und Symbole chemischer Elemente kannst du es wiederholen und üben.
  • Benenne die chemischen Elemente.

    Tipps

    Die Elementsymbole leiten sich aus den Anfangsbuchstaben der lateinischen oder latinisierten Elementnamen ab.

    Lösung

    Alle Chemikerinnen und Chemiker dieser Welt können sich trotz unterschiedlicher Sprachen dank der Elementsymbole über chemische Sachverhalte verständigen. Diese Elementsymbole dienen nicht nur als international vereinheitlichte Abkürzungen der lateinischen oder latinisierten Namen der Elemente, sondern können auch zu Summenformeln kombiniert werden, um Moleküle und chemische Verbindungen darzustellen.

    • Wasserstoff ist der deutsche Begriff für „Hydrogenium“ und wird mit „H“ abgekürzt.
    • Sauerstoff wird mit dem Elementsymbol „O“ abgebildet, das kurz für „Oxygenium“ steht.
    • Silber wird mit „Ag“ ausgedrückt, das die Kurzform für „Argentum“ ist.
    • Eisen wird mit dem Elementsymbol „Fe“ dargestellt, da es sich von „Ferrum“ ableitet.

  • Gib an, aus welchem Grund die chemische Symbolschreibweise entwickelt wurde.

    Tipps

    Zwei Antworten sind richtig.

    Alchemisten gab es in vielen Ländern. In jedem Land wurde eine andere Sprache gesprochen.

    Lösung

    Die Alchemisten waren die Vorgänger der heutigen Chemikerinnen und Chemiker. Etliche ihrer Aufzeichnungen zeigen, dass ihr Vorgehen durchaus viel mit modernem wissenschaftlichen Arbeiten gemeinsam hatte: das Aufstellen von Vermutungen, das Überprüfen durch Experimente sowie das Ziehen von Schlüssen und auch das Bedürfnis, die eigenen Vorgehensweisen und Ergebnisse nachvollziehbar aufzuschreiben.

    Die Alchemisten wollten die Zusammensetzung der Stoffe verstehen und haben einige der heute bekannten Elemente erstmals beschrieben. Alle bekannten oder vermuteten Elemente und auch ein paar Verbindungen bekamen Symbole. Zuerst waren es bildliche Symbole, später wurden daraus Buchstaben bzw. Buchstabenkürzel.

    Dabei handelte es sich aber nicht um einen Geheimcode: Die Elemente konnten dadurch mit einheitlichen Symbolen, egal in welchem Land, dargestellt werden. Ebenso konnte damit relativ unkompliziert abgebildet werden, wie sich Verbindungen aus Elementen zusammensetzen, zum Beispiel Wasser aus zwei Teilen Wasserstoff (H) und einem Teil Sauerstoff (O).

  • Zeige auf, woher sich die Namen der chemischen Elemente ableiten.

    Tipps

    Quecksilber ist das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist.

    Lösung

    Die lateinischen Begriffe, auf denen die Namen der Elemente basieren, haben selbstverständlich eine Bedeutung:

    • Wasserstoff: „Hydrogenium“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern für „Wasser“ und „erzeugend“ zusammen und wurde lediglich mit einer lateinischen Wortendung versehen.
    • Sauerstoff: Ganz ähnlich ist es bei „Oxygenium“, „oxýs“ bedeutet „scharf, spitz, sauer“. Sauerstoff steckt auch in vielen Säuren.
    • Blei: „Plumbum“ ist dagegen wirklich ein lateinisches Wort und leitet sich von den Bezeichnungen „bleiern, stumpf, bleischwer“ ab.
    • Eisen: Gleiches gilt für „Ferrum“, das aus dem Lateinischen stammt und „eisern, fest, hart“ bedeutet.
    • Quecksilber: Der Begriff „Hydrargyrum“ setzt sich aus den altgriechischen Wörtern für „Wasser“ und „Silber“ zusammen. Quecksilber ist das einzige Metall, das bei Raumtemperatur flüssig ist.

  • Beschreibe die geschichtliche Entwicklung der heutigen Symbolsprache.

    Tipps

    Lösung

    Die Alchemisten strebten danach, die Zusammensetzung der Stoffe zu ergründen und haben einige der heute bekannten Elemente erstmals beschrieben. Sowohl die bereits bekannten als auch die vermuteten Elemente sowie ein paar Verbindungen erhielten Symbole. Diese boten eine einfache Methode, um die Elemente über viele Sprachen hinweg einheitlich zu repräsentieren, da Alchemisten in zahlreichen Ländern aktiv waren.

    Der Engländer John Dalton, der mit seinem Atommodell von 1808 maßgeblich zum Verständnis von Elementen und Verbindungen beitrug und als Mitbegründer der modernen Chemie gilt, hat solche bildlichen Symbole ebenfalls verwendet.

    Mithilfe dieser Symbole konnte vergleichsweise einfach veranschaulicht werden, wie sich Verbindungen aus Elementen zusammensetzen. Ein Beispiel hierfür ist die Darstellung von Wasser aus zwei Teilen Wasserstoff und einem Teil Sauerstoff.

    Aufgrund der Entdeckung zahlreicher neuer Elemente und immer komplexerer Verbindungen bestand die Gefahr, dass diese bildlichen Darstellungen immer unübersichtlicher werden könnten. Aus diesem Grund setzte sich schließlich eine wesentlich einfachere Idee des Schweden Jöns Jakob Berzelius durch: die Verwendung von Buchstaben (oder Buchstabenkürzeln), um alle Elemente abzudecken.

    Die Buchstaben sollten sich natürlich direkt von den ausgesprochenen Namen der jeweiligen Elemente ableiten lassen, doch war es notwendig, sich auf eine gemeinsame Sprache zu einigen: Im 19. Jahrhundert veröffentlichten die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (zumindest die im Westen) ihre Arbeiten noch auf Latein. Daher stammen die für uns nicht immer leicht nachvollziehbaren Buchstaben.

  • Gib an, welche chemischen Elemente namensmäßig mit welchen Ländern in Verbindung stehen.

    Tipps

    Der lateinische Name für Deutschland lautet „Germania“.

    Jedem Land müssen je ein Elementname und ein Elementsymbol zugeordnet werden.

    Lösung

    Im 19. Jahrhundert veröffentlichten die meisten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (zumindest jene im Westen) ihre Arbeiten noch auf Latein, weshalb uns die Buchstaben nicht immer sofort verständlich sind:

    • Das chemische Element Germanium wird durch das Elementsymbol „Ge“ repräsentiert und erhielt seinen Namen aufgrund des Herkunftslandes seines Entdeckers, nämlich Germania (= Deutschland).
    • Ähnlich verhält es sich mit Francium, das mit dem Elementsymbol „Fr“ gekennzeichnet wird und nach dem Herkunftsland seiner Entdeckerin benannt wurde, also Francium (= Frankreich).
    • Der Name Argentinien leitet sich vom chemischen Element Argentum, kurz: „Ag“, ab, weil in Argentinien Silber vermutet wurde.

  • Kennzeichne die chemischen Elemente.

    Tipps

    Das Land Argentinien erhielt seinen Namen aufgrund des lateinischen Begriffs für Silber, da früher angenommen wurde, dass Silber dort reichlich vorhanden ist.

    Lösung

    Für die chemischen Elemente werden seit dem 19. Jahrhundert Buchstabenkürzel verwendet. Diese Elementsymbole dienen nicht nur als international vereinheitlichte Abkürzungen der lateinischen oder latinisierten Namen der Elemente, sondern können auch zu Summenformeln kombiniert werden.

    • Kohlenstoff $\to$ Carboneum (C)
    • Stickstoff $\to$ Nitrogenium (N)
    • Schwefel $\to$ Sulphur (S)
    • Silber $\to$ Argentum (Ag)
    • Gold $\to$ Aurum (Au)