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Merkmale der Säugetiere

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Team Digital
Merkmale der Säugetiere
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Merkmale der Säugetiere

Merkmale der Säugetiere – Biologie

Wissenschaftler schätzen die Zahl der verschiedenen Tierarten auf knapp neun Millionen. Das reicht vom Rädertierchen, das nur unter dem Mikroskop zu erkennen ist, bis zum 33 Meter langen und fast 150 Tonnen schweren Blauwal – dem größten Lebewesen auf unserem Planeten. Um einen Überblick über diese Vielfalt zu bekommen, haben Biologen die Tierwelt in Gruppen mit gleichen Merkmalen eingeteilt. Eine dieser Gruppen ist die rund 6 300 Arten umfassende Klasse der Säugetiere.

Was sind Säugetiere? – Definition

Zusammen mit den Fischen, den Amphibien (Frösche, Molche, Salamander), den Reptilien (Eidechsen, Schlangen, Krokodile), die als Ursprung der Säugetiere gelten, sowie den Vögeln gehören die Säugetiere zu dem biologischen Unterstamm der Wirbeltiere. Man spricht hier auch von der Systematik der Wirbeltiere. Hier werden die Lebewesen eingeordnet, die über eine Wirbelsäule verfügen. Innerhalb der Wirbeltiere grenzen sich die Säugetiere durch eine ganze Reihe von Besonderheiten gegen die anderen Tierklassen ab. Das größte Säugetier, der Blauwal, verfügt über diese Merkmale genauso wie der kleinste Säuger, die thailändische Hummel- oder Schweinsnasenfledermaus mit einem Gewicht von etwa 2 Gramm und einer Länge von knapp 3 Zentimetern.

In der folgenden Abbildung findest du einige Beispiele für Säugetiere:

fünf Merkmale Säugetiere Intelligenz

Auch was die Fortbewegung der Säugetiere betrifft, findet man hier eine große Vielfalt. Es gibt landlebende Säugetiere wie Pferde, Mäuse oder Hirsche. Dann gibt es wasserlebende Säugetiere wie Wale und Delfine und man findet sogar flugfähige Säugetiere wie die Fledermäuse oder die Flughunde.

Die Klasse der Säugetiere kann in drei Unterklassen eingeteilt werden. Die Ursäuger, die Beutelsäuger und die Plazentatiere. Die meisten Säugetiere gehören der Unterklasse der Plazentatiere an. Zu den Beutelsäugern gehören zum Beispiel das Känguru und der Koala. Sie tragen ihre meist winzigen Jungtiere nach der Geburt zunächst in einer Beuteltasche herum. Dort werden sie auch mit Milch versorgt. Zu den Ursäugern gehören die sogenannten Kloakentiere. Sie unterscheiden sich stark von den restlichen Säugetieren, da sie Eier legen und eine Kloake besitzen. Die Jungtiere werden nach dem Schlupf jedoch auch mit Milch ernährt. Zu den Kloakentieren gehören zum Beispiel das Schnabeltier oder der Ameisenigel.

Was unterscheidet Säugetiere von anderen Tieren?

Der griechische Gelehrte Aristoteles war vor rund 2 300 Jahren der Meinung, dass man Säugetiere am besten an ihren vier Gliedmaßen erkennen kann. Tatsächlich haben die meisten Säugetiere vier Gliedmaßen. Frösche, Molche, Salamander (Klasse Amphibien) sowie Eidechsen (Reptilien) bewegen sich jedoch ebenfalls auf vier Gliedmaßen. Und mit zwei Beinen und zwei Flügeln gibt es auch bei den Vögeln vier Extremitäten. Somit ist das Kennzeichen der Viergliedrigkeit nur bedingt gültig, zumal diese bei einigen Säugetieren, wie Walen und Delfinen nicht mehr zu erkennen sind, da sie im Laufe der Evolution einen fischähnlichen Körper entwickelt haben.

Welche besonderen Merkmale haben Säugetiere im Vergleich zu den anderen Wirbeltieren?

Ein wesentliches Merkmal finden wir bereits im Namen der Tiergruppe: Säugetiere oder Mammalia säugen ihre Jungen. Die Weibchen verfügen über Drüsen, die Milch als Nahrung für den Nachwuchs produzieren. Die Größe der Milchdrüsen unterscheidet sich von Art zu Art. Wenn keine Jungtiere gesäugt werden, sind die Zitzen des Gesäuges oft kaum zu sehen. Durch jahrhundertelange Zucht hat sich das Milchdrüsengewebe unserer Kühe zu einem unübersehbaren Euter entwickelt.

Geburt und Aufzucht unterscheiden sich bei den einzelnen Gruppen. Während Robben und Seehunde zum Säugen ihrer Jungen an Land gehen, werden Wal- und Delfinbabys unter Wasser mit Milch versorgt. Da die Kleinen wegen fehlender Lippen nicht saugen können, wird ihnen die Milch in den Mund gespritzt. Die Vorfahren der Säugetiere legten wie die Vertreter aller anderen Wirbeltierklassen Eier. Diese Art der Fortpflanzung haben nur der Schnabeligel und das Schnabeltier in Australien beibehalten. Bei allen anderen Säugetieren entwickelt sich der Nachwuchs im Mutterleib.

Beim Eichhörnchen dauert das etwa 35 Tage, eine Elefantenkuh ist bis zu zwei Jahren trächtig (schwanger). Die Jungtiere werden lebend geboren und können je nach Art sofort laufen oder schwimmen (Nestflüchter) oder werden in einem Nest oder in einer Höhle noch intensiv von den Eltern umsorgt (Nesthocker).

Woran erkennt man Säugetiere?

Ein gutes äußeres Merkmal ist das Fell der Säugetiere. Im Gegensatz zu den wechselwarmen Fischen, Amphibien und Reptilien haben Säugetiere eine konstante Körpertemperatur bei etwa 37 °C. Sie sind also gleichwarm. Hier spricht man auch von der Wärmeregulation der Säugetiere. Um die Körpertemperatur zu halten, haben die „Säuger“ mit ihrem Fell einen Temperaturschutz. Der kann bei einem Eisbären Wärme am Körper festhalten oder bei einem Kamel äußere Hitze fernhalten. Zudem kann die Behaarung verhindern, dass Wasser an die empfindliche Haut des Körpers kommt (Biber, Fischotter) oder Witterung (Regen, Schnee, Wind) dem Tier schadet. Manche Säugetiere besitzen wie die Moschusochsen lange zottelige Haare, andere nur wenige Haare am Körper (Elefanten) oder sie haben im Laufe der Evolution diese durch eine wärmedämmende Speckschicht ersetzt. Dies findet man zum Beispiel bei den Walen und den Delfinen. Bei der Entwicklung der Jungtiere im Mutterleib kann man aber feststellen, dass zu bestimmten Zeiten die kleinen Körper von Haaren überzogen sind.

Ein weiteres Kennzeichen der Säugetiere sind die differenzierten Zähne mit unterschiedlichen Funktionen. Ein typisches Säugetiermerkmal ist also das Säugetiergebiss. Fische, Amphibien und Reptilien besitzen ebenfalls Zähne, doch diese sind, egal wo sie sich im Maul befinden, gleich. Säugetiere haben in vielen Fällen unterschiedliche Zähne im Maul. Große, spitze Eckzähne können Beutetiere durchbohren und töten. Die vorderen Backenzähne reißen oder schneiden von der Nahrung Stücke ab, die von den hinteren Backenzähnen (Mahlzähne) mit rauen Flächen zerkleinert werden. Und dann gibt es noch die vorderen Schneidezähne. Deren Name ist nicht so ganz treffend, denn mit den Schneidezähnen wird eher etwas abgeknabbert als abgeschnitten. Wölfe schaben damit zum Beispiel Fleischreste von einem Knochen. Dadurch kommt es zu einer großen Vielfalt bei der Ernährung der Säugetiere. Je nach Art der Nahrung unterscheidet man zwischen Allesfresser, Fleischfresser und Pflanzenfresser.

Eines der nicht sichtbaren Merkmale der Säugetiere im Körperbau findet man an der Halswirbelsäule. Von der Hummelfledermaus über Maulwurf, Pferd oder Giraffe bis zum Blauwal besitzen alle Säugetiere sieben Halswirbel. Eine starke Nackenmuskulatur gibt dem Kopf jeweils den nötigen Halt. Die Säugetiere haben als Nachfahren der Amphibien und Reptilien ihre Viergliedrigkeit weiterentwickelt. Im Gegensatz zu ihren Vorfahren stehen die Beine nicht mehr seitlich vom Körper ab, sondern sind durch einen ausgefeilten Skelett- und Muskelaufbau nach unten gerichtet. Damit können sie z. B. stehen, ohne ihre Muskulatur anzustrengen. Auch das Gehen und Laufen fällt ihnen leichter als den anderen vierbeinigen Wirbeltieren. Durch die seitwärts abstehenden Beine benötigen Molche, Eidechsen und Krokodile bereits viel Muskelkraft, um auf die Beine zu kommen. Nach Bewegungsphasen liegen sie daher immer flach auf dem Bauch, um Muskelkraft zu sparen.

Merkmale der Säugetiere – Zusammenfassung

Hier werden nochmals einige der wichtigsten Merkmale der Säugetiere einfach erklärt:

  • Sie bringen ihre Jungtiere lebend zur Welt.
  • Die Jungtiere werden mit Milch aus Milchdrüsen gesäugt.
  • Die Körpertemperatur ist konstant. Sie sind gleichwarm.
  • Säugetiere atmen mit den Lungen. Im Wasser lebende Säugetiere müssen regelmäßig an die Wasseroberfläche schwimmen.
  • Zähne sind unterschiedlich und besitzen unterschiedliche Funktionen.
  • Ein Haarkleid sorgt für Schutz gegen Umgebungstemperaturen und Witterung. Bei einigen tritt die Behaarung nur vor der Geburt auf.
  • Sie besitzen einen gemeinsamen Grundbauplan. Alle haben sieben Halswirbel.
  • Säugetiere besitzen vier Gliedmaßen. Diese können aber auch zu Flossen oder Flügeln abgewandelt sein.

Wusstest du, dass für einen Biologen der Mensch ein Säugetier ist? Wenn dich diese Information überrascht, dann betrachte deine Mitmenschen mit deinem neuen Wissen über die Merkmale der Säugetiere. Man findet beim Menschen alle fünf Merkmale aus unserer Tabelle wieder.

Auch zum Thema Merkmale der Säugetiere haben wir einige interaktive Übungen und Arbeitsblätter vorbereitet. Hier kannst du überprüfen, wie gut deine Kenntnisse über die Säugetiere sind. Viel Spaß!

Häufig gestellte Fragen zum Thema Merkmale der Säugetiere

Muss ein Säugetier alle fünf Merkmale aus der Tabelle aufweisen?
Hummeln haben auch Haare. Sind sie somit Säugetiere?
Warum sind Delfine, die keine Haare am Körper haben, trotzdem Säugetiere?
Sind Säugetiere leistungsfähiger als Tiere anderer Tierstämme und Klassen?
Welchen Vorteil bringen „differenzierte Zähne“?
Ist der Mensch wirklich ein Säugetier?
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Vorschaubild einer Übung

Transkript Merkmale der Säugetiere

Oh flauschig! Ein freundliches Lächeln hat er außerdem! und um den Nachwuchs wird sich hier auch ganz liebevoll gekümmert. Das ist ganz eindeutig, oder? Das sind "Merkmale der Säugetiere". Lehn dich zurück, das sehen wir uns im Detail gemeinsam an. Die Klasse der Säugetiere gehört zusammen mit Fischen , Amphibien , Reptilien und Vögeln zum biologischen Unterstamm der "Wirbeltiere". Wie es der Name schon verrät werden hierzu, bis auf wenige Ausnahmen, die Tiere gezählt, die eine Wirbelsäule besitzen. Es gibt eine riesengroße Vielfalt an Säugetieren, dazu findest du auch einige Videos hier auf sofatutor. Trotz dieser Vielfalt weist zum Beispiel das größte Säugetier, der Blauwal, die gleichen säugetier-typischen Merkmale auf, wie der kleinste Säuger, die Etrusker Spitzmaus. Die Vielfalt der Säugetiere zeigt sich auch im Lebensraum und der Fortbewegung. So gibt es landlebende, wasserlebende und sogar flugfähige Säugetiere. Um bei der ganzen Vielfalt ein bisschen Ordnung reinzubekommen, werden Säugetiere in drei Unterklassen unterteilt. Die Ursäuger, die Beutelsäuger und die Plazentatiere. Den Plazentatieren, oder auch "höhere Säugetiere" genannt, gehören die meisten Säugetiere an. Naaa? Hast du eine Ahnung, wer zu den Beutelsäugern gehören könnte? Klar, das Känguru! Aber auch Koalas tragen ihre Jungtiere nach der Geburt zunächst in der Beuteltasche herum, wobei sie gleichzeitig mit Milch versorgt werden. Zu den Ursäugern gehören "Kloakentiere", wie das Schnabeltier oder der Ameisenigel. Im Gegensatz zu den anderen Säugetieren legen sie Eier und besitzen, wie der Name bereits verrät, eine Kloake. Darunter versteht man einen gemeinsamen Körperausgang für Exkretions- und Geschlechtsorgane. So, und wie unterscheiden sich nun Säugetiere von anderen Wirbeltieren? Kleiner Tipp: Ein Merkmal steckt, wie so oft, direkt im Namen! Säugetiere säugen ihren Nachwuchs – genau! Eine andere Bezeichnung für Säugetiere ist "Mammalia", was vom lateinischen Wort für Brust abgeleitet wird: "Mamma". Die Weibchen verfügen über Drüsen, die Milch als Nahrung für den Nachwuchs produzieren. Dabei unterscheidet sich die Größe der Milchdrüsen von Art zu Art. Teilweise sind sie kaum zu sehen. Durch jahrhundertelange Zucht hat sich bei der Kuh beispielsweise das Milchdrüsengewebe zu einem unübersehbaren Euter entwickelt. Wenn wir schon bei dem Nachwuchs sind: Wie sehen Geburt und Aufzucht bei Säugetieren eigentlich so aus? Hier gibt es sehr große Unterschiede. So säugen Wale und Delfine ihre Jungen unter Wasser, Robben und Seehunde an Land,.. Die Jungtiere der Säugetiere werden, bis auf die des Ameisenigels und Schnabeltiers, lebend geboren. Die sogenannten "Nestflüchter" können bereits kurz nach der Geburt laufen oder schwimmen, wohingegen die "Nesthocker" im Nest oder der Höhle intensiv von den Eltern versorgt werden. Auch bei der Dauer der Trächtigkeit gibt es bei Säugetieren einen großen Spielraum: Ein Eichhörnchen ist etwa 35 Tage trächtig, eine Elefantenkuh bis zu zwei Jahre. So, am Anfang des Videos wurde noch auf ein weiteres Merkmal hingewiesen, weißt du es noch? Hier ist es gerade voll im Einsatz: Das Fell hält den Fuchs im Winter schön warm, brrr. Denn im Gegensatz zu wechselwarmen Tieren wie Fischen, Amphibien und Reptilien, haben Säugetiere eine konstante Körpertemperatur von etwa 37 Grad Celsius. Sie sind also "gleichwarm". Das Fell der Säugetiere gilt als Temperaturschutz, um die Wärmeverlust bei kalten Temperaturen entgegenzuwirken. Aber nicht nur vor Kälte bietet das Fell Schutz. Bei Kamelen gilt gegenteiliges: Das Fell hält die Hitze der Umgebung vom Körper des Kamels fern. Bei Bibern und Ottern schützt die dichte Behaarung vor der nassen Umgebung. Uuund tschüss! Andere Säugetiere haben nur sehr wenige oder auch gar keine Haare und stattdessen eine wärmedämmende Speckschicht. Diese findet man beispielsweise bei Walen und Delfinen. Bei der Entwicklung im Mutterleib kann man aber feststellen, dass zu bestimmten Zeiten auch dieser kleine Körper von Haaren überzogen ist. Ein weiteres besonderes Merkmal von Säugetieren ist ihr Gebiss. Säugetiergebisse unterscheiden sich je nach ihrer Ernährungsweise. Die Eckzähne können sehr groß und spitz sein und helfen dabei, Beute zu fangen und zu töten. Manche Säugetiere haben wiederum gar keine Eckzähne. Die vorderen Backenzähne können reißen oder schneiden von der Nahrung Stücke ab, die von den HINTEREN Backenzähnen mit ihrer rauen Fläche zerkleinert werden. Mit den vorderen Schneidezähnen kann Nahrung abgeknabbert werden. Zu den unterschiedlichen Säugetiergebissen erfährst du in einem anderen Video mehr. Machen wir weiter mit einem Merkmal, welches nicht auf den ersten Blick ersichtlich ist: Von der Hummelfledermaus über das Pferd zum Blauwal – Säugetiere besitzen in der Regel exakt sieben Halswirbel. Eine starke Nackenmuskulatur unterstützt dabei den Halt des Kopfes. Zu allerletzt sehen wir uns noch die vier Gliedmaßen an. Sie galten lange Zeit als DAS Erkennungsmerkmal für Säugetiere. Dabei sind die Gliedmaßen bei Walen und Delfinen kaum mehr zu erkennen und da auch Reptilien und Amphibien vier Gliedmaßen aufweisen, sind diese kein eindeutiges Merkmal nur für Säuger. Nun ist es aber so, dass bei den meisten Säugetieren die vier Gliedmaßen weiterentwickelt sind und nicht mehr seitlich vom Körper abstehen. So ist beim Gehen und Stehen weniger Muskelarbeit nötig als beispielsweise bei Reptilien. So und bevor wir uns entspannen können, kommen wir zur Zusammenfassung. Säugetiere bringen ihre Jungtiere meistens lebend zur Welt und säugen diese. Sie sind gleichwarm, ihre Körpertemperatur ist konstant. Säugetiere weisen je nach Ernährung unterschiedliche Gebisstypen auf. Ein Haarkleid schützt vor der Umgebungstemperatur. Säugetiere weisen einen gemeinsamen Grundbauplan auf, haben sieben Halswirbel sowie vier Gliedmaßen, die auch zu Flossen umgewandelt sein können. So und um jetzt wieder ein bisschen runterzukommen, gibt es erst mal ein schönes, heißes Bad. Aaaaah!

9 Kommentare
9 Kommentare
  1. Ich liebe es😍😍😍😍😍😍!

    Von Dawid, vor 2 Monaten
  2. Sehr guttttttttttttttttttttttttt🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩🤩

    Von Miray Su, vor 4 Monaten
  3. Wowwwwwwwww super gut :) <3

    Von Balukcic10, vor 4 Monaten
  4. cool

    Von Wellentastisch, vor 5 Monaten
  5. Gut

    Von Eren Gül, vor 5 Monaten
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Merkmale der Säugetiere Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Merkmale der Säugetiere kannst du es wiederholen und üben.
  • Bestimme, zu welcher Gruppe die gezeigten Tiere gehören.

    Tipps

    Nur zwei der dargestellten Tiere sind wirbellose Tiere.

    Wirbeltiere haben eine Wirbelsäule.

    Lösung

    Traditionell gehören fünf Großgruppen zu den Wirbeltieren, also zu den Tieren, die eine Wirbelsäule haben. Dies sind Fische, Amphibien wie der Frosch, Reptilien, Vögel wie der Kranich und Säugetiere wie der Löwe.

    Insekten wie die Hummel und Würmer wie der Regenwurm haben keine Wirbelsäule und gehören damit zu den wirbellosen Tieren.

    Insgesamt gibt es viel mehr wirbellose Tiere als Wirbeltiere.

  • Nenne Merkmale und ein Beispiel der drei Unterklassen „Ursäuger“, „Plazentatiere“ und „Beutelsäuger“.

    Tipps

    Der Unterklasse der Ursäuger müssen drei Elemente zugeordnet werden, den anderen beiden je zwei.

    Nutze das Bild über der Übung zu deiner Hilfe. Ein Beispiel für ein Tier der jeweiligen Gruppe ist darauf abgebildet.

    Lösung

    Zu den Ursäugern gehören die Kloakentiere wie das Schnabeltier. Im Gegensatz zu anderen Säugetieren legen sie Eier und haben, wie der Name bereits verrät, eine Kloake. Darunter versteht man einen gemeinsamen Körperausgang für Exkretions- und Geschlechtsorgane.

    Die Beutelsäuger tragen ihre Jungtiere zunächst in der Beuteltasche, wobei die Jungtiere gleichzeitig mit Milch versorgt, also gesäugt, werden. Typische Beispiele sind das Känguru und der Koala.

    Die Plazentatiere werden auch als höhere Säuger bezeichnet und ihnen gehören die meisten Säugetiere an. Ein Beispiel für ein Plazentatier ist der Hund.

  • Beschreibe die Vielfalt der Säugetiere.

    Tipps

    Achtung: Bei einer der Antworten handelt es sich überhaupt nicht um ein Säugetier. Diese Antwort bleibt übrig.

    Sieh dir die Bilder genau an. Denn meist sind darauf die Arten abgebildet, die im Abschnitt gesucht sind.

    Hier kannst du sehen, wie eine Robbe ihr Jungtier stillt. Schaue dir an, wo sie das macht.

    Lösung

    Säugetiere weisen eine große Bandbreite an Eigenschaften auf.

    Sie unterscheiden sich zum Beispiel in ihrer Größe: Das größte Säugetier ist der Blauwal, das kleinste ist die Etrusker Spitzmaus.

    Typisch für Säugetiere ist, wie ihr Name schon sagt, dass die Weibchen säugen. Hierfür verfügen sie über Drüsen, die Milch als Nahrung abgeben. Die Größe der Drüsen unterscheidet sich von Art zu Art. Zum Beispiel hat die Kuh ein Milchdrüsengewebe, welches sich zum Euter entwickelt hat.

    Auch die Geburt und Aufzucht unterscheidet sich zwischen den Arten: Während der Delfin seine Jungtiere unter Wasser säugt, säugt die Robbe ihre Jungtiere an Land.

    Es gibt zudem Unterschiede in der Dauer der Brutpflege: Nestflüchter können bereits kurz nach der Geburt laufen oder schwimmen, wohingegen die Nesthocker im Nest oder in der Höhle intensiv von den Eltern versorgt werden.

    Bei der Dauer der Trächtigkeit gibt es bei den Säugetieren ebenfalls große Unterschiede. Eichhörnchen zum Beispiel sind etwa 35 Tage trächtig, während Elefanten bis zu zwei Jahre trächtig sind.

  • Erläutere, welche Merkmale die Klasse der Säugtiere auszeichnen.

    Tipps

    Vier der Antworten sind korrekt.

    Eidechsen müssen sich regelmäßig in die Sonne legen, um ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Säugetiere müssen das nicht.

    Lösung

    Es gibt einige für die Säugetiere typische Merkmale:

    • Sie säugen ihre Jungen mit Milch. Daher stammt ihr Name.
    • Bis auf wenige Ausnahmen haben sie genau sieben Halswirbel.
    • Im Gegensatz zu Reptilien, Amphibien und Fischen sind Säugetiere gleichwarm. Ihre Körpertemperatur wird also unabhängig von der Außentemperatur stabil gehalten.
    • Sie haben eine Anlage von vier Gliedmaßen. Die Gliedmaßen sind bei manchen Arten zu Flügeln oder Flossen umgebildet, aber nicht bei allen.
    • Die meisten Säugetiere besitzen ein Fell aus Haaren. Federn sind ein Merkmal der Vögel.
  • Ordne die Lebensräume den Säugetieren zu.

    Tipps

    Flossen sind eine Anpassung an das Leben im Wasser.

    Lösung

    Die Vielfalt der Säugetiere zeigt sich auch in ihrer Fortbewegung und in ihrem Lebensraum. So gibt es:

    • landlebende Säugetiere wie das Pferd,
    • im Wasser lebende Säugetiere wie den Delfin,
    • flugfähige Säugetiere, die zum Beispiel in der Luft jagen können, wie die Fledermaus und
    • Säugetiere, die sich auf das Leben im Boden spezialisiert haben, wie den Maulwurf.

  • Bestimme, welche dieser tierischen Produkte wir den Säugetieren verdanken.

    Tipps

    Drei der dargestellten Produkte verdanken wir den Säugetieren.

    Dieses Tier produziert den Honig.

    Lösung

    Nur Säugetiere füttern ihre Jungtiere mit Milch aus speziellen Drüsen. Diese Milch wird von Menschen vielseitig genutzt, etwa direkt als Milch, aber auch als Käse oder in der Produktion von Süßwaren.

    Vereinzelt kommen Haare im gesamten Tierreich vor, aber das typische Fell haben nur die Säugetiere. Das Fell wird häufig zur Produktion von Kleidung wie etwa Mützen eingesetzt.

    Eier essen Menschen hauptsächlich von Vögeln, insbesondere vom Huhn.

    Der Honig stammt von der Honigbiene.

    Übrigens: Ein großer Teil des Fleisches, das Menschen essen, stammt tatsächlich auch von Säugetieren wie Schweinen oder Rindern. Das basiert aber nicht auf typischen Merkmalen der Säugetiere, sondern auf dem generellen Nährstoffgehalt der tierischen Gewebe. Das Fleisch von verschiedenen Vögeln wie dem Huhn oder Truthahn wird genauso häufig gegessen. Außerdem essen Menschen je nach Region eine Vielzahl anderer Tiere wie Fische, Frösche, Krokodile oder Insekten.