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Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen

Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen

In der Grundschule hast du bestimmt schon einmal etwas von Eichhörnchen gehört. Vielleicht hast du auch schon einmal ein echtes gesehen. Im Folgenden kannst du noch mehr über Eichhörnchen erfahren.

Das Eichhörnchen – Merkmale

Eichhörnchen sind Nagetiere und zählen zu den Säugetieren. Sie sind Einzelgänger und können bis zu 25 Zentimeter groß und zwischen zwei und fünf Jahre alt werden. Die kleinen Tiere können bis zu 400 Gramm schwer werden.
Ihr Fell ist rotbraun, nur der Bauch ist weiß. Ihr 20 Zentimeter langer, buschiger Schwanz dient dazu, das Gleichgewicht bei den akrobatischen Sprüngen von Baum zu Baum zu halten.
Wusstest du, dass die buschigen Ohren von Eichhörnchen sehr sensibel sind? Damit können sie Gefahren schnell wahrnehmen. An ihren Pfötchen tragen die Eichhörnchen scharfe Krallen. Diese benötigen sie, damit sie Baumstämme sicher hoch- und herunterklettern können. Einen zusätzlichen Halt bieten die Haftballen an den Fußsohlen.

Das Eichhörnchen hat ein typisches Nagetiergebiss. Mit den vier scharfen Nagezähnen kann es perfekt Nüsse knacken. Die Mahlzähne dienen zur Zerkleinerung der Nahrung. Zwischen den Nage- und Mahlzähnen ist eine große Lücke – die Eckzähne fehlen. Dies ermöglicht die Mahlbewegung des Kiefers. Die Schneidezähne nutzen sich ab und wachsen beständig nach. Die Nagetiere schärfen ihr Gebiss automatisch beim Fressen, da sich das Zahnbein schneller abnutzt als der Zahnschmelz. So entsteht die spitz zulaufende Schneidezahnform.

Im Winter hält das Eichhörnchen Winterruhe. Es verschläft mehrere Tage in seinem kugelförmigen Nest – dem Kobel. Nach ein paar Tagen muss es aber wieder zur Nahrungsaufnahme aufstehen.

Ein rotbraunes Eichhörnchen knackt eine Nuss

Das Eichhörnchen – Lebensraum

Eichhörnchen leben auf Bäumen. Sie verbringen dort die meiste Zeit ihres Lebens. Nur zur Nahrungssuche halten sie sich teilweise auf dem Boden auf. Selbst ihre Kobel sind hoch oben in den Bäumen. In Städten können die normalerweise scheuen Tiere relativ zahm werden. Sie passen sich somit den Lebensbedingungen in der Stadt und von den Menschen an. Eichhörnchen sind somit Kulturfolger.

Das Eichhörnchen – Ernährung

Hast du dich schon einmal gefragt, was Eichhörnchen fressen? Eine Sache fällt dir bestimmt ein: Nüsse! Außerdem ernähren sich die Tiere von Beeren, Samen aus Zapfen und auch von Eiern. Eichhörnchen werden zu den Allesfressern gezählt.

Aber wie ernähren sich Eichhörnchen im Winter? Die Tiere halten doch Winterruhe und viel Futter gibt es im Winter nicht zu finden. Rechtzeitig im Spätsommer und Herbst fressen sie sich ein Fettpolster an. Allerdings reichen diese nicht aus, um den Winter zu überstehen. Daher verstecken Eichhörnchen vor dem Winter Nüsse und Samen im Erdboden. Wenn sie dann erwachen, suchen sie ihre Vorräte auf. Es kommt vor, dass Eichhörnchen einige Verstecke vergessen. Die vergessenen Samen keimen im nächsten Frühjahr aus. Somit sind die Tiere an der Verbreitung von Pflanzen beteiligt.

Eichhörnchen knacken Nüsse mit ihren Schneidezähnen. Entweder schaben die Nagetiere Löcher in die Nuss und kitzeln die Frucht heraus oder sie nagen zwei Ritze hinein und knacken die Nuss in zwei Hälften. Experimente haben gezeigt, dass Eichhörnchen Nüsse instinktiv knacken können, ohne dieses Verhalten bei einem anderen Artgenossen vorher beobachtet zu haben. Demnach ist die Fähigkeit, Nüsse zu knacken, angeboren.

Das Eichhörnchen – Fortpflanzung

Ein weibliches Eichhörnchen kann bis zu zweimal im Jahr Junge bekommen – einmal im Frühling und einmal im Sommer. Pro Wurf können bis zu sechs Jungtiere geboren werden. In den ersten Lebenswochen sind die Kleinen besonders unbeholfen. Die kleinen Eichhörnchen sind noch nicht behaart und vollkommen von ihrer Mutter abhängig.

Das Eichhörnchen – Feinde

Zu den Hauptfeinden der Eichhörnchen zählen der Baummarder und der Habicht. Besonders Jungtiere sind gefährdet. Sobald Gefahr droht, bringt die Mutter jedes Jungtier einzeln in einen Ausweichkobel, um es zu schützen. Dabei nehmen die kleinen Eichhörnchen eine Tragstarre ein, sodass sie die akrobatischen Sprünge der Mutter von Baum zu Baum nicht behindern.

Das Eichhörnchen – Steckbrief

Der nachfolgende Steckbrief gibt dir einen guten Überblick über alle wichtigen Eigenschaften der Eichhörnchen.

Steckbrief Eichhörnchen
Aussehen rotbraunes Fell; weißer Bauch; langer, buschiger Schwanz; buschige Ohren; scharfe Krallen; Haftballen an den Fußsohlen; Nagetiergebiss
Größe bis zu 25 cm
Gewicht bis zu 400 g
Alter zwei bis fünf Jahre
Nahrung Nüsse, Beeren, Samen aus Zapfen, Eier
Lebensraum auf Bäumen
Lebensweise tagaktiv; Winterruhe; kugelförmiges Nest (Kobel); Kulturfolger
Fortpflanzung zweimal pro Jahr, pro Wurf bis zu sechs Jungtiere
Feinde Baummarder, Habicht

Inzwischen hast du dein Wissen über die Biologie der Eichhörnchen erweitern können und kannst im Anschluss bestimmt die interaktiven Übungen und das Arbeitsblatt zu den Eichhörnchen bearbeiten. Damit du alle wichtigen Informationen beisammen hast, kannst du dir gerne den Steckbrief über die Eichhörnchen ausdrucken. Wenn du ein Referat über Eichhörnchen halten sollst, bist du mit all diesem Wissen sehr gut vorbereitet!

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Vorschaubild einer Übung

Transkript Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen

Hallo! In diesem Video geht es um ein in unseren Breiten sehr verbreitetes Säugetier: Das Eichhörnchen. Hast du gewusst, dass das Eichhörnchen perfekt an das Leben in luftigen Höhen angepasst ist? Jeder einzelne Körperteil ist wie gemacht für den Lebensraum Baum. Dieses Video verrät dir mehr darüber. Am Ende gehen wir auch der Frage auf den Grund, ob die kunstvolle Fähigkeit des Nüsseknackens bei Eichhörnchen angeboren oder erlernt ist. Jeder weiß, wie ein Eichhörnchen aussieht - aber eines in freier Wildbahn zu beobachten ist gar nicht so leicht. Man muss viel Geduld mitbringen, wenn man sie beobachten will. Die Ausnahme sind Eichhörnchen, die auf städtischen Bäumen zuhause sind. Sie haben sich an den Menschen gewöhnt und lassen sich zum Teil sogar füttern. Eichhörnchen sind also „Kulturfolger“. Ein Eichhörnchen wird circa 25Zentimeter groß. Ihr Fell ist rotbraun - an der Unterseite jedoch weiß. Weißt du, wozu ihr buschiger Schwanz dient? Eichhörnchen springen mühelos mehrere Meter von Ast zu Ast. Der 20 Zentimeter lange Schwanz dient dabei als Steuerruder, mit dem das Eichhörnchen sicherstellt, dass es während des Fluges nicht auf eine Seite kippt. Die buschigen Ohren sind sehr sensibel - wenn Eichhörnchen zum Beispiel Menschen nahen hören, flüchten sie schnell.

Eichhörnchen besitzen scharfe Krallen. Mit ihrer Hilfe klettern sie in Windeseile Baumstämme rauf und runter. Zusätzlich verhindern Haftballen an den Fußsohlen ein Abrutschen. Eichhörnchen sind Nagetiere. Entsprechend sieht ihr Gebiss aus: Es besteht aus vier scharfen Nagezähnen und ausreichend Mahlzähnen. Auffällig ist die Lücke zwischen Nage- und Mahlzähnen. Eichhörnchen besitzen keine Eckzähne. Das erleichtert die Mahlbewegung des Kiefers. Die Schneidezähne von Eichhörnchen nutzen sich ab und wachsen daher beständig nach. Aber wie hält das Eichhörnchen seine Vorderzähne scharf? Ganz einfach: Die Schneidezähne bestehen vorne aus hartem Zahnschmelz und auf der Rückseite aus dem weicheren Zahnbein. Da sich die das Zahnbein schneller abnutzt als der harte Zahnschmelz schärfen sich die Zähne beim Fressen automatisch. Sehr praktisch! Wo leben Eichhörnchen? Eichhörnchen leben natürlich auf Bäumen. Hoch oben bauen sie ihre kugelförmigen Nester, die sogenannten Kobel. Eichhörnchen fressen Beeren, Nüsse, Eicheln sowie die Samen aus Zapfen. Aber auch zu Eiern sagen sie nicht nein. Manche leckeren Happen finden Eichhörnchen nur auf dem Waldboden. Die harten Schalen von Nüssen knacken Eichhörnchen mit den Schneidezähnen. Dabei verfolgen sie verschiedene Techniken. Die einen schaben Löcher in die Nüsse und kitzeln die Frucht heraus. Andere nagen zwei Ritze in die Nuss und knacken sie anschließend in zwei Hälften. Aber wie kommen die Eichhörnchen im Winter zu Nahrung?

Im Winter halten Eichhörnchen keinen Winterschlaf, aber sie halten Winterruhe. Das heißt, sie rollen sich in ihrem Kobel ein, um Wärme zu speichern, und verschlafen so oft mehrere Tage. Das im Spätsommer und Herbst angefressene Fettpolster reicht nicht, um sie über den Winter zu bringen. Deshalb verstecken sie vor der kalten Jahreszeit leckere Nüsse und Samen im Erdboden. Wenn sie aufwachen, suchen sie ihre Vorräte und graben sie aus. Manchmal vergessen sie aber auch Verstecke. Dann wachsen aus den Samen neue Bäume und Sträucher. So erfüllt das Eichhörnchen eine wichtige Funktion bei der Verbreitung von Pflanzen.

Das weibliche Eichhörnchen wirft meist zweimal im Jahr - einmal im Frühling und einmal im Sommer. Ein Wurf zählt bis zu sechs kleine Eichhörnchen. In den ersten Wochen sind die Kleinen noch unbehaart und völlig von ihrer Mutter abhängig. Wenn sich Baummarder oder Habicht, die Hauptfeinde des Eichhörnchens, nähern, packt die Mutter jedes ihrer Kinder einzeln mit den Zähnen im Genick und bringt es in einen Ausweichkobel. Dabei verfallen die kleinen Eichhörnchen in eine Tragstarre und bewegen sich nicht - so behindert sie nicht die Balanceakte der Mutter in luftigen Höhen. Eichhörnchen sind perfekt an das Leben in luftigen Höhen angepasst: Krallen, Haftballen und ihr buschiger Schwanz machen sie zu blitzschnellen und sicheren Akrobaten. Ihre Zähne sind wie geschaffen zum Knacken von Nüssen. Aber ist diese Fähigkeit nun angeboren oder erlernt? Experimente haben gezeigt, dass junge Eichhörnchen, die nie erwachsene Eichhörnchen beim Knacken von Nüssen beoabachten konnten, Nüsse instinktiv knacken. Das kann anfangs bis zu 20 Minuten dauern. Die Fähigkeit, Nüsse zu knacken ist also angeboren. Geübte dagegen schaffen das in weniger als einer Minute. Denn erst das Training acht sie zu wahren Nussknackmeistern. Übung macht also den Meister!

Tschüss und bis zum nächsten Mal!

19 Kommentare
19 Kommentare
  1. sehr gut mit alles zu wissen von eichhörnchen

    Von Mehmetalitanis, vor 18 Tagen
  2. 🆒

    Von Ida, vor 5 Monaten
  3. Echt super 🤪 aber jeder einzelne Körperteil?😂 bei 0:17 wer selbst nachschauen will😊

    Von Alina, vor 11 Monaten
  4. Super:):)

    Von Ninjahamster, vor mehr als einem Jahr
  5. Ich liebss<333

    Von Donika, vor etwa 2 Jahren
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Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Das Eichhörnchen – ein Leben auf Bäumen kannst du es wiederholen und üben.
  • Beschreibe die Funktion einzelner Körperteile des Eichhörnchens.

    Tipps

    Die Sprünge der Eichhörnchen von Baum zu Baum können mehrere Meter weit sein. Dabei hilft den Eichhörnchen ihr Schwanz.

    Lösung

    Mit ihrem buschigen Schwanz können die Eichhörnchen den Sprung von Baum zu Baum steuern und ihr Gleichgewicht halten. Die Ohren der Eichhörnchen sind sehr sensibel. Sie ermöglichen es den Eichhörnchen nahende Feinde früh wahrzunehmen und zu flüchten. Mit ihren scharfen Krallen können sich die Eichhörnchen sehr gut an der Rinde der Bäume festhalten und so an ihnen herauf- und herunterklettern. Zudem besitzen sie an den Füßen Ballen, die das Abrutschen verhindern. Ihre Zähne nutzen sich ab, wachsen aber auch beständig nach.

  • Beschreibe den Vorgang der Winterruhe beim Eichhörnchen.

    Tipps

    Eichhörnchen halten keinen Winterschlaf, sondern eine Winterruhe.

    Lösung

    Eichhörnchen halten Winterruhe. Dabei verschlafen sie oft mehrere Tage in ihrem Kobel. Ihre Fettschicht reicht aber nicht aus, um durch den Winter zu kommen. Sie müssen immer wieder aufstehen und im Erdboden nach den Nüssen und Samen suchen, die sie im Herbst versteckt haben. Einige Nüsse vergessen sie im Boden. Aus diesen wachsen dann neue Bäume und Sträucher.

  • Bestimme unterschiedliche Gebisstypen des Tierreichs.

    Tipps

    Welche Tiere sind Raubtiere, fressen also Fleisch? Wie muss dann ihr Gebiss aussehen?

    Lösung

    Die Schädel und Gebisse der unterschiedlichen Tiere sind an ihre Lebensweisen angepasst. Die Katze und der Hund sind Raubtiere und fressen Fleisch. Dementsprechend tragen sie ein Raubtiergebiss mit spitzen Eckzähnen. Das Rind frisst Gras. Um dieses zu zermahlen, besitzt es breite und flache Backenzähne. Auch das Pferd ist ein Pflanzenfresser. Nagetiere wie die Maus oder das Eichhörnchen haben lange und spitze Schneidezähne, die ihnen dabei helfen, Nüsse zu knacken.

  • Erkläre, was ein Kulturfolger ist.

    Tipps

    Dadurch, dass der Mensch Eichhörnchen oft füttert, hat das Eichhörnchen in der Stadt ein großes Nahrungsangebot.

    Lösung

    Eichhörnchen leben nicht mehr nur in Wäldern, sondern auch auf Bäumen in der Stadt. Da dort das Nahrungsangebot groß ist, das Klima recht mild und es sehr gute Versteckmöglichkeiten gibt, bevorzugt das Eichhörnchen oftmals das Leben in der Kultur der Menschen. Es ist ein Kulturfolger.

  • Beschreibe die Nahrung der Eichhörnchen.

    Tipps

    Eichhörnchen sind keine Fleischfresser.

    Lösung

    Eichhörnchen fressen besonders gerne Beeren und Nüsse. Auch die Samen aus Zapfen fressen sie gerne. Vogeleier gehören ebenfalls zu ihrem Nahrungsspektrum. Da Eichhörnchen kein Fleisch fressen, werden sie Wurst oder Fisch eher nicht mögen.

  • Erkläre am Beispiel des Eichhörnchens die Gefahr, die sich durch eingeschleppte Arten ergibt.

    Tipps

    Das Grauhörnchen ist etwas größer und weniger anfällig für Krankheiten als das Eichhörnchen.

    Der Begriff Neozoen kommt aus dem Griechischen, neo bedeutet neu und zoa bezeichnet Tiere.

    Lösung

    Von Neozoa spricht man, wenn nicht-heimische Arten eingeschleppt werden und die Gefahr besteht, dass diese Arten die heimischen Arten vertreiben. Ein typisches Beispiel ist das Grauhörnchen, das aus dem Norden Amerikas stammt und vor etwa 150 Jahren nach Europa eingeschleppt wurde. Dadurch, dass es etwas größer, weniger spezialisiert auf eine bestimmte Art von Nahrung und insgesamt wesentlich robuster ist als das heimische Eichhörnchen, kann sich das Grauhörnchen sehr schnell vermehren und das Eichhörnchen vertreiben. In England sind zum Schutz des Eichhörnchens deshalb schon Reservate eingerichtete worden. Zudem werden europaweite Schutzmaßnahmen diskutiert, damit sich das Grauhörnchen nicht noch weiter ausbreitet.