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Amphibien – Entwicklung und Metamorphose

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Team Wissenswelt
Amphibien – Entwicklung und Metamorphose
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Amphibien – Entwicklung und Metamorphose

Die Fortpflanzungstrategien der Amphibien, auch Lurche genannt, sind sehr vielfältig. An den Beispielen des Laubfroschs, des Bergmolches und des Alpensalamanders werden dir in diesem Video die verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten der Lurche gezeigt und erklärt. Dabei wird vor allem auf die Metamorphose beim Laubfrosch eingegangen. Eine Besonderheit stellt der Alpensalamander dar. Das Weibchen bringt lebende Jungen zur welt, da sich die Nachkommen im Mutterleib entwickeln.

Transkript Amphibien – Entwicklung und Metamorphose

Unter allen Wirbeltieren haben die Amphibien die vielfältigsten Fortpflanzungsstrategien. Es würde zu weit führen, auf alle einzugehen. Die ursprünglichste Form der Fortpflanzung war wohl das Absetzen von Eizellen mit anschließender Besamung im Wasser. Die anschließende Entwicklung wurde dem Zufall überlassen. Im Laufe der Evolution hat sich diese Art der Fortpflanzung, wie wir sie auch von vielen Fischarten kennen, in etwa dreißig verschiedene Formen der Fortpflanzung verändert. Das Laichen im Wasser durch die weiblichen Tiere ist immer noch bei einem Drittel der amphibischen Arten gängige Art der Fortpflanzung. Um die Besamung der Eier im flüchtigen Wasser sicherzustellen, klammern sich, wie bei diesen Erdkröten, die Männchen auf dem Rücken der Weibchen fest, indem sie diese mit den Armen umschlingen. Beim Ablaichen der, durch eine gallertartige Masse zu einer langen Schnur oder einem Haufen verbundenen Eier, werden diese unmittelbar durch das Männchen besamt. Die dunkle Färbung der Eier dient einer besseren Aufnahme der Sonnenwärme. Die Laichplätze werden in vielen Fällen von den Nachkommen wieder aufgesucht. Das kennen wir von den Lachsen und Aalen, die ebenso zum Laichen in ihre Geburtsgewässer zurückkehren. Die Beseitigung eines Teiches führt für viele Amphibienarten zum Verlust der Laichgewässer und erschwert die Fortpflanzung. Nach dem Ablaichen beginnt die Entwicklung des Keimlings, und nach einiger Zeit schlüpft ein Lebewesen aus dem Ei, das eher einem kleinen Fisch ähnelt als einer Kröte oder einem Frosch. Bei genauerem Hinsehen kann man aber bereits die ersten Entwicklungsschritte der Hinterbeine erkennen. Bei dieser Kaulquappe sehen wir schon eine deutliche Veränderung. Der schlanke Körper ist runder geworden und die Hinterbeine sind aus dem Körper gewachsen. Seit dem Schlupf aus dem Ei sind die Kaulquappen dabei, Algen von den Kieselsteinen abzuraspeln. Sie ernähren sich nur von pflanzlichem Material. Doch sie selbst sind auch eine willkommene Nahrung für so manchen Fisch. Nur wenige Larven werden es schaffen, erwachsen zu werden. Diese hat schon einen großen Schritt in Richtung erwachsenes Tier getan. Ihr Körper hat das Aussehen eines Frosches und bereits alle vier Beine. Nur der Schwanz erinnert noch an die Kaulquappe. Nun beginnt in wenigen Tagen der Übergang vom Wasser- zum Landleben. Es drängt die Larven, die schon die grüne Farbe des erwachsenen Laubfrosches haben, an die Wasseroberfläche. An einem Halm eines Schilfes ist dieser Laubfrosch gerade auf ein Blatt geklettert und genießt die warme Sonne. Der Ruderschwanz aus der Entwicklungsphase im Wasser bildet sich in wenigen Tagen zurück. Unser heimischer Laubfrosch ist übrigens mit nur sechs Zentimetern Länge im Erwachsenenstadium der kleinste seiner Familie. Endlich ist auch der letzte Schritt in der Umwandlung vom Ei über die Kaulquappe zum Frosch geschafft. Der Schwanz hat sich zurückgebildet und aus dem schwimmenden ist ein laufendes Tier geworden. Der ehemalige Pflanzenfresser lauert nun auf schmackhafte Insekten. Bergmolche sind nachtaktiv und führen außerhalb der Paarungszeit ein eher unscheinbares Leben an Land. Nach der Winterruhe wandern sie sofort in nahegelegene Gewässer, wo die Männchen ihre farbenprächtige Wassertracht entwickeln. Nach der Paarung legt das Weibchen ihre Eier im Wasser an Ästen, Wasserpflanzen oder Falllaub ab. Schon beim Schlüpfen verfügen die Larven über Außenkiemen und die vorderen Gliedmaßen. Im Gegensatz zu den pflanzenfressenden Kaulquappen der Froschlurche ernähren sich Molchlarven ausschließlich von tierischer Beute. Nach circa 150 Tagen ist die Metamorphose abgeschlossen und die Bergmolche verlassen das Wasser bis zum nächsten Frühjahr. Alpensalamander paaren sich außerhalb des Wassers und die Larven durchleben ihre gesamte Umwandlung im Körper der Mutter. Es kommen in der Regel zwei vier Zentimeter große, lungenatmende Jungtiere auf die Welt. Zwar werden in jedem der drei Eileiter dreißig Eier gebildet, doch jeweils nur das erste Ei entwickelt sich. Die restlichen Eier dienen der Ernährung der heranwachsenden Jungen. Im Mutterleib sind die Jungen gegen äußere Einflüsse gut geschützt. Man nennt diese Entwicklung „Ovoviviparie“. Das lateinische Wort setzt sich aus den Begriffen „ovipar“, eierlegend, und „vivipar“, lebendgebärend, zusammen.

27 Kommentare
27 Kommentare
  1. Ich schreibe diese Woche eine Arbeit über Amphibien, habe voll Angst

    Von yade, vor 22 Tagen
  2. Ich schreibe morgen eine leistungskontrole über lurche

    Von Harkirat singh Cheema, vor 2 Monaten
  3. Hallo Lisa,
    vielen Dank für dein Feedback!

    Wir haben noch weitere Videos zum Thema Amphibien. Ich empfehle dir dieses Video, da es über besonders hochwertiges Bildmaterial verfügt:
    https://www.sofatutor.com/biologie/videos/was-ist-ein-amphibium

    Zum Thema Metamorphose empfehle ich dir zudem dieses Video:
    https://www.sofatutor.com/biologie/videos/metamorphose-entwicklung-von-der-kaulquappe-zum-frosch-2?launchpad=video

    Liebe Grüße aus der Redaktion

    Von Tatjana Elbing, vor 3 Monaten
  4. Ich schreibe am Dienstag eine Bio Arbeit und ich habe das jetzt erst mitbekommen.

    Von Michael Niemann, vor 3 Monaten
  5. Ich finde man sollte nicht solche Bilder nehmen wo man fast nichts erkennen kann , denn es gab Bilder wo ich nicht viel erkannt hab.

    Von Lisa, vor 3 Monaten
Mehr Kommentare

Amphibien – Entwicklung und Metamorphose Übung

Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Amphibien – Entwicklung und Metamorphose kannst du es wiederholen und üben.
  • Skizziere die Metamorphose des Frosches.

    Tipps

    Der Froschlurch durchlebt seine Metamorphose als Anpassung vom Wasser zum Landleben.

    Achte auf die Beine!

    Lösung

    Froschlurche durchlaufen bei ihrer Entwicklung eine Metamorphose und ändern dabei ihre Gestalt und Lebensweise.
    Bei den meisten Froschlurchen, so auch beim Laubfrosch, legen die Weibchen die Eier in Gewässern ab. Aus diesen Eiern schlüpfen Kaulquappen. Im Wasser brauchen die Kaulquappen noch keine Beine und haben außerdem einen stromlinienförmen Körper mit kräftigem Schwanz zum Antrieb, ähnlich wie Fische. Je älter die Kaulquappen werden, desto mehr entwickeln sie sich in Richtung eines adulten (erwachsenen) Froschs. Sie bekommen erst Hinter- und dann Vorderbeine und ihr Körper wird immer runder.

  • Nenne Unterschiede zwischen dem Alpensalamander und dem Laubfrosch.

    Tipps

    Aus vielen Eiern können auch viele Junge entstehen.

    Lösung

    Der Laubfrosch, welcher eine grüne Farbe aufweist, gehört zu den Froschlurchen. Der Alpensalamander hingegen gehört zu den Schwanzlurchen. Schwanzlurche besitzen wie der Name schon sagt einen Schwanz.
    Die Weibchen der Laubfrösche laichen ihre Eier im Wasser ab. Dort werden die Eier dann außerhalb des Körpers von den Männchen besamt. Es findet eine äußere Befruchtung statt.
    Beim Alpensalamander findet im Gegensatz zum Laubfrosch eine innere Befruchtung statt. Alpensalamander bekommen in der Regel zwei Junge, die lebend geboren werden und welche schon Lungenatmung betreiben.
    Beim Laubfrosch allerdings werden viele Eier abgelegt, aus denen viele Kaulquappen schlüpfen, welche noch über Kiemen atmen, da sie ja im Wasser leben.

  • Zeige Unterschiede zwischen einer Kaulquappe und einem adulten Frosch auf.

    Tipps

    Lebewesen passen sich an ihren Lebensraum an. Kaulquappen leben im Wasser.

    Lösung

    Kaulquappen sind die Jungtiere der Froschlurche. Die Kaulquappen leben im Unterschied zu den adulten (erwachsenen) Fröschen im Wasser. Um unter Wasser atmen zu können, besitzen sie Kiemen. Der Sauerstoff für die Atmung stammt also aus dem Wasser. Außerdem ernähren sie sich von Pflanzen, vor allem von Algen. Zur Fortbewegung benutzen sie vor allem ihren langen Ruderschwanz. Auch ihr stromlinienförmiger Körper - ähnlich wie bei einem Fisch - ist eine Anpassung an ihr frühes Leben im Wasser.
    Frösche hingegen leben an Land und betreiben Lungenatmung. Der Sauerstoff kommt also aus der Luft. Außerdem ernähren sie sich nun von kleinen Tieren wie Insekten. Bei ihrer Fortbewegung benutzen sie für den Antrieb ihre kräftigen Hinterbeine, mit denen sie weite Sprünge durchführen können.

  • Beschreibe die Fortpflanzung bei Fröschen.

    Tipps

    Beim Menschen findet eine innere Befruchtung statt.

    Wie Lachse, kehren Amphibien oft zu den Gewässern zurück, in denen sie geboren wurden.

    Je dunkler etwas ist, um so mehr Sonnenlicht absorbiert es.

    Bei den Froschlurchen ist das Männchen meist kleiner.

    Lösung

    Frösche suchen zur Paarung zahlreich ihre Geburtsgewässer auf, ähnlich wie Lachse, um dort zu laichen. Die Männchen locken die Weibchen mittels ihrer Schallblasen mit leisen Paarungsrufen an. Bei der Paarung klammern sie sich auf dem Rücken des Weibchens fest, um die Eier direkt nach dem Austritt zu besamen. Die Eier werden ins Wasser abgelegt und befinden sich in einer gallertartigen Masse. Da die Eier nicht innerhalb des Körpers befruchtet werden, handelt es sich um eine äußere Befruchtung. Das Laichen im Wasser gilt als die ursprünglichste Art der Fortpflanzung bei Amphibien und findet bei ca. einem Drittel der Amphibien statt. Die Eier sind oft dunkel gefärbt, da sie dadurch die Sonnenenergie besser aufnehmen können.

  • Zeige die Unterschiede zwischen einem Frosch und einem Molch auf.

    Tipps

    Der Molch ist ein Schwanzlurch.

    Lösung

    Frösche gehören zu den Froschlurchen. Hier sind Abbildungen des Laubfrosches dargestellt. Er hat eine grüne Farbe und besitzt keinen Schwanz. Die Kaulquappe ist bräunlich grün und besitzt keine Auswüchse am Kopf.
    Die Jungtiere des Molches leben auch im Wasser, besitzen aber meist hellere Farben, Auswüchse am Kopf (äußere Kiemenbüschel) und bereits Vordergliedmaße. Außerdem hat der hier abgebildete adulte (erwachsene) Kammmolch eine schwarzgraue Haut und einen orangen Bauch. Er gehört zu den Schwanzlurchen. Er besitzt also einen Schwanz.

  • Ordne die Begriffe im abgebildeten Bestimmungsschlüssel der Lurche ein.

    Tipps

    Lurche können in zwei Gruppen unterteilt werden, welche sich in Bezug auf ihren Schwanz unterscheiden.

    Dies ist ein Feuersalamander.

    Dies ist ein Alpensalamander.

    Lösung

    Lurche können in Schwanz- und Froschlurche aufgeteilt werden. Im Gegensatz zu den adulten (erwachsenen) Froschlurchen besitzen die adulten Schwanzlurche einen Schwanz.
    Die Frösche haben keinen Schwanz und gehören, wie der Name schon andeutet, zu den Froschlurchen. Zu ihnen gehört auch der Laubfrosch, den du an seiner glatten und grünen Haut erkennen kannst.
    Zu den Schwanzlurchen zählen die Molche sowie die Salamander. Beide besitzen einen Schwanz. Den Alpensalamander und den Feuersalamander kannst du durch ihre unterschiedliche Musterung gut voneinander unterscheiden. Der Feuersalamander hat feuerrote bis gelbe Flecken auf seiner schwarzen Haut. Der Alpensalamander hingegen ist komplett schwarz und hat keine Flecken.

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