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Älter werden – Es war einmal das Leben (Folge 22)

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Es War Einmal Das Leben
Älter werden – Es war einmal das Leben (Folge 22)
lernst du in der 5. Klasse - 6. Klasse

Grundlagen zum Thema Älter werden – Es war einmal das Leben (Folge 22)

"Wie heißt das Wesen, das am Morgen auf vier Beinen, am Mittag auf zwei Beinen und am Abend auf drei Beinen geht?" So hat einmal die Sphinx gefragt. Es ist der Mensch! Am Morgen seines Lebens krabbelt er auf allen Vieren, in seinem Leben danach auf zwei Beinen und wenn er alt geworden ist, braucht er einen Stock und geht auf drei Beinen. Warum werden wir alt? Warum lassen unsere Kräfte nach? Wieso können nicht alle reparaturbedürftigen Teile des Körpers erneuert werden? Um diese und ähnliche Fragen geht es heute in "Es war einmal... das Leben".

Transkript Älter werden – Es war einmal das Leben (Folge 22)

Hier fang die Pille! Ja, jetzt! Na los, lauf! Ja! Rüber damit! Ich kann es genauso gut wie du! Dann zeig es mir mal. Eins, zwei, drei! Schön! Hallo Großvater! Sag mal Opa, warum kannst du in deinem Alter nicht mehr Ballspielen? Groß Ich will dir mit einem kleinen Rätsel antworten. Es ist eine Geschichte, die sich vor langer Zeit ereignet hat. Im antiken Griechenland. Es soll damals ein sehr merkwürdiges Wesen gelebt haben. Es saß auf einem Sockel und lauerte allen auf, die vorüberkamen. Szenenwechsel ins alte Griechenland. Was bist du denn für ein komisches Ding? Du hast Haare wie eine Hexe, den Körper eines Löwen und Flügel wie ein Adler. Wer bist du? Also, du bist Ödipus. Merk dir eins: Ich stelle hier die Fragen! Und wer sie nicht beantworten kann, den putze ich einfach weg. Ich bin nämlich die Sphinx. Die Finks, ok! Aber mich putzt du nicht weg. Stell ruhig deine blöde Frage! Wie heißt das Lebewesen, das morgens auf vier Beinen läuft, mittags auf Zwei und Abends auf drei Beinen? Na? Ganz schön schwer, was? Szenenwechsel zurück. Ein Insekt? Eine Schildkröte? Eine Giraffe? Nein, nein. Aber warte mal, der Stock! Szenenwechsel ins alte Griechenland. Der Stock! Ja, dein Lebewesen ist der Mensch! Am Morgen seines Lebens kriecht er als Kind auf vier Füßen. Wenn er erwachsen ist, geht er auf zwei Beinen. Und am Abend seines Lebens muss er sich auf seinen Stock stützen. Das macht drei Beine. Na, wie war ich, blöde Finks? Mein schönes schweres Rätsel. Ödipus hat es gelöst. Zur Strafe stürze ich mich hierunter. Und da bleibe ich auch! Ganz klar war die auch nicht mehr im Kopf. Szenenwechsel Groß Na, habt ihr’s verstanden? Ich laufe eben jetzt auf drei Beinen. Hallo! Sag mal Großvater, wieso wird man eigentlich alt? Groß Weil unser Organismus im Laufe der Zeit müde wird. Er funktioniert weniger schnell, weniger gut. Sieh mal, diese kleine Schramme da. Bei mir würde sie zehn Mal länger brauchen um zu heilen als bei euch. Und in jeder Sekunde sterben Milliarden von Zellen ab und neue müssen sie ersetzen. Das ist aber seltsam! Die Zellen in unserem Körper sterben und andere entstehen dafür? Groß Ja, genauso ist es. Sieh dir einmal deine Hand genau an. Szenenwechsel in den Körper Oh, ist das hoch hier, ich bin ganz fertig! Endlich geschafft. Hey, drängel doch nicht so! Kann mal einer seinen Fuß aus meinem Ohr nehmen? Diese jungen Leute heute, immer drängeln! Keiner hat Zeit. Los, es geht nach oben! Immer mit den Füßen auf den Kopf, das gibt doch so olle Druckstellen. Man hat es nicht leicht. Man hat es nicht leicht. Der Weg nach oben ist wirklich schwer. Groß Abgestorbene Zellen werden von innen ersetzt. Daher kommt es, dass sich die Haut immer wieder erneuert. Man kann es fast sehen. Zum Beispiel die Fingernägel, die wachsen. Nun die Haare, die länger werden. Kleine Wehwehchen, die wieder heilen. Dies alles ist die Arbeit von Zellen, die voll funktionieren. Und dann alles das, was man nicht sehen kann. Die Reparaturen, die der Körper in seinem Inneren vornimmt. Die Abwehr von eindringenden Mikroben. Das alles machen Zellen. Und deswegen werdet ihr auch größer. Und schließlich dann Erwachsen. Aber wenn unsere Zellen sich dauernd regenerieren, dann verstehe ich eigentlich nicht, wieso man trotzdem alt wird, Großvater? Doch, doch. Denn man darf eines nicht vergessen: Wenn wir älter werden, repariert sich alles schlechter. Die Zellen teilen sich schwerer. Unsere Nervenzellen, von denen wir jenen Tag abertausende verlieren. Die werden überhaupt nicht mehr ersetzt. Wie schnell die Zeit vergeht, aber du siehst immer noch gut aus Großvater! Weißt du, manchmal frage ich mich wirklich, wie das so ist, wenn man alt wird. Und schon so viele Dinge erlebt hat. Groß Aber es gibt auch die Zukunft, meine Kinder! Und es gibt euch! Und früher, als ich einmal jung war, da haben sich meine Chromosomen mit denen meiner Frau vereinigt. So ist ein Kind entstanden. Ein neues Leben. Ich habe mein Leben schon weitergegeben. Und eure Eltern an euch. Und deswegen gibt es in euch einen Teil von mir. Vielleicht habt ihr eines Tages auch Kinder. Dann werden die wiederum ein Stück von euch weitergeben und damit auch ein Stück von uns. Bis zum Ende der Zeit. Die Informationen in unserem genetischen Code sind unvergänglich. Sie werden immer wieder weitergegeben. So ist das Leben nun einmal, wie ein Staffellauf. Und nun möchte ich nach Hause gehen, denn ich bin müde. Reparatur zwecklos. Wir sind an einem Punkt, wo man nur noch austauschen kann. Wir müssen eine Bestellung aufgeben. Der Kerl hat ja abstehende Ohren. Aber wieso denn? Das ist ein „U“, ein Uracil. Stell dich noch nicht so an. Er passt doch sehr gut zu tun, „A“, wie Adenin. Na wenn schon, er hat große Ohren. Soll er doch zu Mr. Spock gehen. Nun hab dich nicht so. Sei doch vernünftig! Was sollen wir denn nun machen, Chef? Sie warten auf unsere Lieferung, um eine neue Mitochondrienfabrik in Betrieb zu nehmen. Tut mir leid, da kann ich nichts machen. Unser Material ist völlig abgenutzt. Bei uns auch. Bei uns müsste man auch Einiges ersetzen. Ich habe so etwas noch nicht erlebt. Mitochondrien, die nicht mehr funktionieren. Ribosomen, die keine Aufträge mehr ausführen können. Wo soll denn das enden? Kapitän: Was soll ich sagen? Es kommt ein Zeitpunkt, wo eben alles einmal ausgedient hat. Das gilt für die Zellen und auch für die Polizeieinheiten. Wie läuft es bei denen eigentlich? Das interessiert mich sehr. Ich bin in letzter Zeit so müde. Denen geht es auch nicht besser, ist ja verständlich. Und der Blutkreislauf, die roten Blutkörperchen? Für mich ist es auch Zeit ein bisschen auszuruhen, jaja. Vater, bist du wach? Ich habe eine Überraschung für dich! Die Kinder sind gekommen, um dich zu besuchen. Groß Wie schön! Geht’s dir gut, Großvater? Groß Nun ja, wie es ebenso geht. Wenn man einmal in meinem Alter ist. Das Atmen fällt einem dann schwerer. Aber ich habe keine Angst vor dem Tag, an dem ich euch verlassen muss. Denn ihr meine Kinder, meine Enkel, ihr werdet weiterleben. Und mit euch viele meiner Eigenschaften: Wie zum Beispiel meine Gedanken, meine Empfindungen, meine Gefühle. Und deswegen, meine Lieben, habe ich keine Angst. Das tut gut! Sauerstoff ist nicht nur schön, er sieht auch gut aus. Jetzt hört doch endlich auf zu Drängeln. Lasst mich vorbei. Ihr seht doch, dass ich als erster hier raus muss! Was heißt denn Drängeln? Wir müssen doch alle hier raus! Aua! Genau, wir sind doch das Kohlendioxid. Und wir müssen dem Sauerstoff Platz machen. Aber es kann ja jetzt nicht mehr lange dauern bis… Ihr da unten, wieso seid ihr noch da? Ihr als Kohlendioxid müsstet doch schon längst hier weg sein. Hier ist doch die Lunge! Wir würden ja gerne hier raus, aber die Atmung ist nicht kräftig genug. Und wir schaffen es nicht herauszukommen. Ich verstehe das nicht, ich verstehe das nicht! Wo treibt sich die Kleine denn nun schon wieder herum? Mein armer Hemo! Ich weiß, du magst Kohlendioxid nicht. Aber wir haben nicht genug Sauerstoff. Also, ich finde das nicht gut! Die Atmung geht viel zu langsam und das Herz schlägt nicht schnell genug. Polizei: Die Birne. Kommt Leute, kommt. Sind alle ganz schön kaputt, ziemlich fertig. Der Augenblick ist günstig. Vorwärts! Kaum 50 Schläge in der Minute. Das ist zu wenig, viel zu wenig. Unzureichende Versorgung des Gehirns mit Sauerstoff. Beschleunigt die Atmung und den Herzschlag. Bitte dringend weitergeben! Oh, ich kann nicht mehr. Ich bin ganz fertig. Beeil dich ein bisschen. Ich bin völlig kaputt. Dringend. Nachricht vom Gehirn an das Herz. Es ist sehr eilig. Dringend. Beschleunigt den Herzschlag. Erhöht ihn von 50 auf 64. Aber wir sind ja unter 40! Man antwortet uns nicht mehr. Das Herz hat nicht genug Sauerstoff. Unternehmt was! So geht das nicht, das Herz muss schneller schlagen! Ich habe einen Eilauftrag. Ohje. Gib das schnell an das Herz weiter! Postbote: Ich bin vollkommen fix und fertig. Ich habe keine Kraft mehr. Ich glaube nicht, dass ich das noch schaffe. Ohje, die Nachricht kommt nicht mehr durch. Oh, das ist das Ende. Das werde ich mich endlich ausruhen können. Endlich! Es ist ein prachtvoller Junge. Kräftig und gesund! Ja, das ist er! Ja, ist ja gut. Bild eines gelben Gegenstandes. Ein bisschen links. Hä? Wiedersehen! Bild eines roten Gegenstandes. Ein bisschen links. Was ist das denn für eine ungenaue Beschreibung? Das kann ich nicht abspeichern. So geht das aber wirklich nicht weiter! Ich brauche mehr Informationen, so kann man ja nicht arbeiten! Aber gut, leitet es trotzdem weiter. Irgendwann müssen sie es ja mal lernen! Befehl an die Hände: sie sollen ein bisschen nach links gehen, damit man weiß, ob der Gegenstand rot oder gelb ist. Das Durcheinander soll mal einer verstehen. Man glaubt immer, dass ein Baby von nichts etwas weiß. Aber trotzdem ist in seinen Genen, in den Chromosomen schon alles irgendwie gespeichert. Zum Beispiel die Formen, die Farben. Aber so ein Baby braucht ein bisschen Zeit, um zu lernen, was es weiß. Also gebt es weiter! Mal sehen, was der Kreislauf macht. Wasser, reines Wasser! Calcium, schönes Calcium. Eine wirklich ausgezeichnete Qualität! Das Beste, das es gibt, damit die Knochen schön stark wird. Reines Wasser, klares Wasser! Verlangen Sie mein Wasser! Calcium ist viel wichtiger für Kinder. Alle Knochen des Körpers brauchen es. Und Wasser? Kinder brauchen auch viel Wasser, damit die Abfälle weggespült werden und die Nieren gut funktionieren. Jetzt haltet hier doch nicht den Verkehr auf. Die Proteine haben Vorfahrt. Sie bauen die Muskeln auf, die Zellen und auch sonst alles! Hier ist was los! Ich finde das lustig, Meister. Jaja, es ist schön, wenn ein junges Leben anfängt. Da gibt es viel zu tun für uns. Hallo, nett euch zu sehen! Ja, es gibt eine ganze Menge hier zu tun. Zum Beispiel muss man das Abwehrsystem des Kindes gegen Mikroben aufbauen. Machen das nicht unsere Freunde von der Polizei? Weißt du, ein Baby hat noch nicht viel Abwehrkräfte. Unsere Freunde sind ja nur zu Besuch aus dem Körper der Mutter. Sie sind hier nur so lange bis sie abgelöst werden. Ein kleines Kind muss seine eigenen Abwehrkräfte aufbauen und ausbilden. Ausbilden? So wie in der Schule? Ja, im Thymus. Dort werden die Schutzeinheiten ausgebildet. Szenenwechsel. Das hier sind Pierrot und Psy. Sie gehören zur Lymphozytenpolizei. Sie kommen aus dem Körper der Mutter, um das Kind wenigstens am Anfang zu beschützen. Sie werden eure Ausbilder sein, denn wir brauchen sehr schnell unsere eigenen Abwehrtruppen. Gruppe: Staphylokokken oder auch Kokken - sehr gefährlich! Grippeviren – noch gefährlicher! Escherichia-Bakterien – gutartig! Unser Freund und Helfer! Die anderen Kerle verjagen wir! Für heute bin ich fertig. Na, wie geht es denn meinem kleinen Sohn? Papa? Wenn ich groß bin, will ich Astronaut werden. Hier seht ihr die Umlaufbahn des Satelliten. Die Daten dafür habt ihr ja. Und nun sollt ihr folgendes ausrechnen: Nötige Schubkraft beim Start, Eintrittswinkel in die Umlaufbahn und die zurückgelegte Entfernung. Auf der Erde pumpt das Herz das Blut in den Kreislauf unter dem Einfluss der Schwerkraft. Das heißt nach unten, also mit der Schwerkraft. Und nach oben gegen die Schwerkraft. Aufgabe für Morgen: Muss das Herz in Schwerelosigkeit schneller oder langsamer schlagen? So, Leute. Jetzt wird es ernst! Morgen ist der große Tag! Wir fliegen zuerst zur Raumstation und danach beginnt das große Abenteuer. Seht euch dieses Raumschiff mal an! Nicht schlecht, nicht wahr? Es verfügt über Ionentriebwerke, die hundert Mal stärker als die gewöhnlichen Triebwerke. Also, Freiwillige vor! Sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins. Start. Da gab es dieses große Erdbeben und genau in dem Augenblick, als sie dachte… Was ist denn jetzt los? Das ist ja merkwürdig. Ich fühle mich so schwer, wahnsinnig schwer! Leute, ihr seht aus wie Plattmeulche! Schauze, selber Plattmeulch! Virus: Was haben die sich denn jetzt wieder einfallen lassen? Wo wir doch gerade dabei waren eine hübsche Infektion einzurühren. Davon träumt man ja Alp. Achtung! Innendruck wieder normal. Triebwerke Stopp! Wir haben die Umlaufbahn erreicht. Doch Vorsicht! Schwerkraft bei Null. Totale Schwerelosigkeit. Achtung! Ich kann fliegen! Ich bin eine Libelle und du Dickerchen, du bist der kleine bunte Hemo-Falter! Lieber dick und schwerelos, als dünn und schwerfällig. Guck mal, wie ich fliegen kann! Du sag mal Globus, was ist denn los? Wieso können wir fliegen? Globus: Ich glaube das weiß ich: die Schwerkraft hat aufgehört zu wirken. Aber das ist nichts Schlimmes! Das ist wirklich absolut fantastisch! Wir fliegen wie die Vögel! Hau bloß ab! Ich puste dich weg! Innendruck einer Atmosphäre. Ha, das wird eine tolle Infektion werden! Ein Riesenschnupfen, absolut nasal, mit einem dicken Riechkolben! Alle Astronauten niesen. Ihr habt euch ja alle einen kräftigen Schnupfen geholt. Das kann nur ein Virus sein. Denn vor dem Start hattet ihr nichts und das Raumschiff ist keimfrei. Na dann wollen wir mal etwas unternehmen. Schluckt erst einmal diese Inteferon-Alphatabletten. Das stärkt eure Abwehrkräfte und dann zieht ihr eure Schutzanzüge wieder an. Achtung! Alle anschnallen! Bereit? Schleusentore öffnen. Szenenwechsel Viren. Hilfe! Ich will aber nicht… Schleusen schließen. Desinfektion beendet. Innendruck erhöhen. Normaldruck erreicht. Eine Atmosphäre. Seht mal aus dem Fenster, wir sind bestimmt gleich da! Toll! Stark! Fantastisch! Super! Szenenwechsel Arena Und jetzt kommen wir zum Höhepunkt der heutigen Veranstaltung. Der phantastischste, der phänomenalste, der größte Superstar aller Superstars! Hier ist er! Astronaut Kapitän: Und hiermit möchte ich Ihnen unseren Professor vorstellen: den größten Gelehrten unseres Jahrhunderts, den Leiter unserer Expedition!Menge: Bravo! Bravo! Meine lieben Freunde. Das Thema meines hoffentlich kurzen Vortrags möchte ich mit folgendem Titel überschreiben: Der Titel heißt „Der Mensch auf dem Weg in Raum und Zeit“. Zuvor aber möchte ich kurz daran erinnern, was für uns Menschen am Anfang dieser Entwicklung stand. Wie ihr wisst, fing man im 21. Jahrhundert damit an Individuen herzustellen, deren genetisches Material von besonders ausgewählten Spendern gewonnen wurde. Da kamen die tollsten Ergebnisse heraus: Die größten Athleten, die gescheitesten Köpfe. Und dann auch sehr merkwürdige Wesen, die für untergeordnete Aufgaben bestimmt waren. So gelang es schließlich auch Menschenvögel herzustellen und auch Menschenfische. Da wurden manche Fehler gemacht. Und oft war auch Bosheit mit im Spiel! Und es kam zum Kampf zwischen den Ehrgeizigen, die nach Macht hungerten und denen, die regierten. Und einige Wissenschaftlicher waren derart vom Gedanken der Unsterblichkeit besessen, dass sie den gesamten Inhalt ihres Gehirns in den Speicher eines riesen Computers einpflanzen wollten. Und für alle Zeiten sollte diese Maschine der Körper ihres Geistes sein. Alle Macht hat er in seinem Speicher, doch er wurde größenwahnsinnig. Er glaube er sei die Ausgeburt der Weisheit, all denjenigen überlegen, die ihn geschaffen hatten. Ja, großer Supercomputer. Zu Befehl, großer Supercomputer. Professor: So kam es zum Kampf mit ihm. Doch man konnte ihn abschalten und damit zerstören! So ist an uns, uns einfachen sterblichen Menschen, heute dieses größte Abenteuer der Menschheit in Angriff zu nehmen. Jeder weiß, dass wir über sehr leistungsstarke Computer verfügen. Und jeder von uns kann sich, falls er es braucht, mit einem Informationssystem ausrüsten lassen, das ihn mit dem gesamten gespeicherten Wissen verbindet. In Sekundenschnelle können wir komplizierteste Rechnungen ausführen. Ja, wir einfachen Sterblichen, wo unser Leben doch nur etwa hundert Jahre dauert, größten falls hundertzwanzig. Ihr kennt unsere Raumschiffe mit ihren Ionentriebwerken. Wir erreichen große Geschwindigkeiten. Selbst wenn wir uns eines Tages der Lichtgeschwindigkeit nähern, das heißt etwa 300000 Kilometer in der Sekunde, würden wir etwa 250000 Jahre brauchen, um unsere Galaxie zu durchqueren. Wir würden tausende von Jahrhunderten brauchen, um einige der Zweihundertmilliarden Sonnensysteme unserer Galaxie kennenzulernen. Und keiner weiß, ob es noch andere belebte Planeten gibt. Mit anderen Worten: keiner von uns würde das Ende dieser Reise erleben. Unsere Nachkommen kämen in der Zukunft vielleicht an diesem Ziel an. Und an diesem Tag würde der Menschheit vielleicht dieser große Schritt nach vorne gelingen. Dann würden riesige Raumschiffe das Weltall durchqueren, um die Erde mit diesen neuen Welten zu verbinden. Ja, dieser Tag wäre wirklich ein großer Schritt für die Menschheit. Wir alle werden dabei sein, und zwar mit Hilfe der Chromosomen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Ja, unsere Chromosomen, sie sind die Zukunft des Menschen in Raum und Zeit! Applaus.

20 Kommentare
20 Kommentare
  1. der arme opa

    Von Kai, vor 10 Tagen
  2. armer Opa😭😭😭😭😭😭😭💔💔

    Von Yuli, vor 2 Monaten
  3. Der arme Großvater 😭🥺😩aber die Sphinx hat was auf die zwölf gekommen🤣

    Von Suri Nguyen, vor 3 Monaten
  4. Der arme Opa

    Von Mia, vor 11 Monaten
  5. Eine Schweigeminute für den Opa😔

    Von Jeremyas, vor mehr als einem Jahr
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