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Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln

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Team Digital
Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln
lernst du in der 7. Klasse - 8. Klasse

Grundlagen zum Thema Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln

Ernährungspyramide

Kennst du das Gefühl, wenn dein Magen knurrt, weil du Hunger hast, oder dir beim Gedanken an leckeres Essen das Wasser im Mund zusammenläuft? Oder wenn du an heißen Sommertagen Lust auf ein kaltes Getränk hast? Wir Menschen sind darauf angewiesen, regelmäßig zu essen und zu trinken, und haben dabei eine große Anzahl an Lebensmitteln zur Auswahl. Doch nicht alle Speisen und Getränke sind gleich, manche sind gesünder und andere sind weniger gut und sollten nur in Maßen genossen werden. Darstellen kann man dies in einer Ernährungspyramide. Was ist eine Ernährungspyramide und wie ist sie aufgebaut? Im Folgenden wird das Prinzip einer Ernährungspyramide einfach und übersichtlich für Kinder und Jugendliche erklärt.

Ernährungspyramide – Aufbau

Unsere Nahrung wird in verschiedene Gruppen eingeteilt, je nachdem woraus sie besteht. Diese einzelnen Gruppen kann man in einer Pyramide darstellen.

Ernährungspyramide

Je größer die Stufe ist, umso höher ist unser täglicher Bedarf an den Lebensmitteln. Die unten stehenden Lebensmittel haben viel Platz in der Pyramide. Das bedeutet, dass sie für eine gesunde Ernährung wichtig sind und wir sie öfter essen oder trinken sollten. Je weiter oben die Lebensmittel eingeordnet sind, umso weniger Platz haben sie. Diese Lebensmittel sollten wir nur in geringen Mengen essen oder trinken. Zu viel davon ist ungesund.

Ernährungspyramide – Stufen

  1. Getränke
  2. Gemüse und Obst
  3. Getreide und Getreideprodukte
  4. Fleisch, Fisch, Milch, Milchprodukte, Eier
  5. Tierische Fette
  6. Süßigkeiten

Je größer die Stufe, umso höher ist der tägliche Bedarf.

Die größte Stufe bilden die Getränke. Wir sollten täglich ausreichend Flüssigkeit zu uns nehmen. Der menschliche Körper braucht Wasser als Baustoff, Transportmittel und zur Wärmeregulation. Wasser wird ständig über die Haut, durch die Atmung und über den Darm und die Nieren abgegeben. Deshalb müssen wir das abgegebene Wasser ersetzen. 70 Prozent des Bedarfs nehmen wir über die Nahrung auf, die restlichen 30 Prozent sollten über den Tag verteilt getrunken werden. Das entspricht 1,5 bis 2 Liter.

Ernährungspyramide – Nährstoffe

Die Lebensmittel, die in der Pyramide abgebildet sind, werden hinsichtlich ihrer Bestandteile eingeteilt. Die Bestandteile werden als Nährstoffe bezeichnet. Und wie heißen die wichtigsten Nährstoffe der Ernährungspyramide?

Die drei wichtigsten Nährstoffe sind Kohlenhydrate, Eiweiße (Proteine) und Fette. Sie sind die Hauptenergielieferanten für den menschlichen Körper.

In der Tabelle sind die einzelnen Nährstoffe und einige Lebensmittel, die viele dieser Nährstoffe enthalten, aufgelistet.

Nährstoff Beispiele
Kohlenhydrate
  • Reis, Kartoffeln, Zucker, Getreide, Mehl, Mehlprodukte, Nudeln
  • Eiweiße
  • Eier, Fisch, Fleisch, Hülsenfrüchte, Milch, Quark, Joghurt, Käse
  • Fette
  • tierische Fette: Butter, Sahne
  • pflanzliche Fette: Margarine, Sonnenblumenöl, Olivenöl
  • Ernährungspyramide – Ergänzungsstoffe

    Neben den eben genannten Hauptnährstoffen benötigt der Körper außerdem Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe als Ergänzungsstoffe.

    Vitamine zählen im Körper zu den Schutz- und Reglerstoffen. Sie unterstützen Enzyme und Hormone und sind beispielsweise für die Abwehr von Krankheitserregern notwendig.

    Mineralien sind anorganische Verbindungen, man spricht auch von Mineralsalzen. Verschiedene Mineralien haben verschiedene Funktionen. Kalzium und Phosphor zum Beispiel sind wichtig für den Aufbau von Skelett und Zähnen, Magnesium und Eisen sind Bestandteile des Blutfarbstoffs. Vitamine und Mineralien gelten als Wirk- und Reglerstoffe.

    Ballaststoffe sind Faserstoffe. Sie können vom menschlichen Körper nicht verdaut werden und sind in vielen unserer pflanzlichen Nahrungsmittel enthalten. So zum Beispiel Cellulose aus dem Getreide oder der Quellstoff Pektin aus dem Obst. Ballaststoffe fördern die Darmbewegung. Sie quellen im Magen auf und sorgen dadurch für ein Sättigungsgefühl.

    Es gibt natürlich auch viele Menschen, die auf bestimmte Lebensmittel, zum Beispiel Fleisch oder tierische Produkte allgemein, verzichten. Deshalb gibt es auch Ernährungspyramiden für vegetarische oder vegane Ernährung. Auch für Pescetarier, also Menschen, die kein Fleisch, aber Fisch essen, gibt es speziell angepasste Ernährungspyramiden.

    Der Ernährungskreis

    Eine alternative Darstellung zur Ernährungspyramide ist der Ernährungskreis. Dieser unterteilt das reichhaltige Lebensmittelangebot in sieben verschiedene Gruppen. Jede Lebensmittelgruppe liefert bestimmte Nährstoffe, welche der Körper für eine gesunde Ernährung benötigt. Je größer ein Segment des Kreises ist, desto größere Mengen sollten davon auch verzehrt werden.

    Ernährungspyramide und Ernährungskreis

    Dieses Video

    Was ist eine Ernährungspyramide, was sagt sie aus und wie heißen die einzelnen Stufen der Ernährungspyramide? In diesem Video erhältst du einfache Erklärungen rund um die Ernährungspyramide. Außerdem gibt es eine Ernährungspyramide für Kinder, die du selbst beschriften kannst, zum Ausdrucken sowie Arbeitsblätter und Übungen. Ganz egal, ob du in der Grundschule oder bereits in der weiterführenden Schule bist. Viel Spaß beim Üben!

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    Vorschaubild einer Übung

    Transkript Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln

    Der Dude hat gerade erfahren, dass es eine Methode gibt, die ihm dabei helfen kann, Mengenverhältnisse von Lebensmitteln für eine gesunde Ernährung richtig einzuschätzen. Yeeehaaa! Magst du auch wissen, wie das geht? Dann schauen wir uns mal die "Einteilung von Lebensmitteln mit Hilfe der Ernährungspyramide" an. Im Supermarkt gibt es eine echt krass fette Auswahl an Lebensmitteln. Generell sind unglaublich viele Lebensmittel bei uns verfügbar. Da ist es super schwer, einzuschätzen, welche nun gesund oder weniger gesund für uns sind und in welchen Mengen sie verzehrt werden sollten. Die Ernährungspyramide soll helfen. Schauen wir uns ihren Aufbau mal genauer an. Swipe – da ist das Ding! Erstmal ein paar Worte zum generellen Aufbau: Lebensmittel lassen sich grundsätzlich in verschiedene Lebensmittelgruppen einteilen. Je mehr Platz die einzelnen Gruppen in der Pyramide in Anspruch nehmen, desto häufiger sollten sie auch auf unserem täglichen Speiseplan vorkommen. Unser Bedarf an diesen Lebensmitteln ist höher. Ganz oben in der Pyramide befinden sich folglich die Lebensmittel, die wir seltener und in geringeren Mengen konsumieren sollten – eine edle Praline bleibt eben ein exquisiter Snack. Aber wieso erhält eine Lebensmittelgruppe einen bestimmten Rang? Schauen wir uns die einzelnen Ebenen zur Beantwortung dieser Frage einmal genauer an. Dazu sollten wir noch anmerken, dass es verschiedene Pyramiden auf Grundlage verschiedener Erkenntnisse gibt. Wir stellen dir EINE Möglichkeit vor. Wie du siehst, energiearme und alkoholfreie Getränke bilden die Basis der Ernährungspyramide. Unsere Zellen bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser und zahlreiche Vorgänge im Körper sind darauf angewiesen. Wasser ist lebensnotwendig – als Faustregel gilt: die empfohlene Trinkmenge beträgt fünfunddreißig Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Eine sechzig Kilogramm schwere Person sollte am Tag also um die zwei Liter Wasser trinken. Eigentlich braucht unser Körper noch viel mehr Wasser – hö? Und wo kommt DAS dann her? Einen großen Teil unseres Bedarfs nehmen wir über die Nahrung auf. Einige Gemüse- und Obstsorten bestehen aus einer Menge Wasser. Und damit wären wir auch schon auf der nächsten Ebene. Wir sollten viel Gemüse und Obst zu uns nehmen, da somit zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe aufgenommen werden. Vitamine sind an fast allen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Sie stärken das Immunsystem und haben viele weitere Aufgaben. Ebenso wichtig sind Mineralstoffe. Sie sind zum Beispiel für den Aufbau von Körpergewebe, Zellen, Knochen und so weiter mitverantwortlich. Ballaststoffe sind meist unverdauliche Kohlenhydrate, die die positiven Eigenschaften besitzen, zum Beispiel unsere Darmtätigkeit anzuregen und somit für eine geregelte Verdauung zu sorgen. Du solltest übrigens mehr Gemüse als Obst essen, da Obst oft viel Zucker enthält. Weiter geht's mit der nächsten Ebene: eine kohlenhydratreiche Gruppe. Kohle- WAS? Okay, anscheinend brauchen wir zuerst ein paar Fakten: die Hauptbestandteile unserer Nahrung sind die sogenannten Makronährstoffe: Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Kohlenhydrate liefern vor allem Energie und werden daher auch als Betriebsstoffe bezeichnet. Fette liefern ebenfalls Energie, ihr Abbau dauert allerdings länger. Sie sind außerdem am Aufbau von Zellen und Gewebe beteiligt. Proteine sind maßgeblich am Aufbau von Zellen und Gewebe, wie zum Beispiel unserem Muskelgewebe, beteiligt. Sie tragen daher vor allem die Bezeichnung der Baustoffe. Nun kennst du ein paar Funktionen der jeweiligen Makronährstoffe. Zurück zur Pyramide. Getreideprodukte und Kartoffeln enthalten viel Stärke – eine komplexe Form der Kohlenhydrate. Sie decken einen großen Teil unseres täglichen Energiebedarfs. Außerdem enthalten auch sie Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Tierische Produkte wie Eier, Fleisch und Fisch enthalten viele Proteine und sind daher wichtige Nährstofflieferanten. Außerdem liefern sie Fett und auch der Bedarf an weiteren Vitaminen und Mineralstoffen wird durch sie gedeckt. Kleiner Exkurs an dieser Stelle: Andere Länder haben ihre Ernährungsempfehlungen zum Teil so angepasst, dass weniger tierische Produkte darin vorkommen und eher zu pflanzlicher Ernährung geraten wird. Gute Protein- und Fettlieferanten sind zum Beispiel Hülsenfrüchte wie Bohnen, Linsen und Erbsen oder Nüsse. Die Ebene der Fette ist zwar recht klein, sollte aber dennoch nicht unterschätzt werden. Sogenannte essentielle Fettsäuren können nicht selbst vom Körper hergestellt werden und müssen daher unbedingt mit der Nahrung aufgenommen werden. Besonders pflanzliche Öle, die aus Nüssen und Samen hergestellt werden, sind gute Lieferanten dafür. Fett ist jedoch auch ein super Energielieferant – eine Maßeinheit dafür sind Kilokalorien – und alles, was nicht verbraucht wird, wird als Reserve gespeichert – daher eben nicht zu viel davon essen! Die Ebene der edlen Pralinen und sonstigen Süßigkeiten bildet die Spitze der Pyramide. Diese Lebensmittel sollten nur selten und in sehr geringem Maße verzehrt werden. Sie liefern wenig Vitamine und Mineralstoffe, aber dafür viele Kalorien. Dazu zählen auch süße Getränke wie Limos und so weiter. Ein hoher Konsum kann zu Übergewicht führen, was sich häufig negativ auf die Gesundheit auswirkt. Na siehste – einen etwas besseren Überblick über Mengenverhältnisse und Ernährungsempfehlungen haben wir nun, oder? Fassen wir alles Wichtige noch einmal kurz zusammen. Die Ernährungspyramide soll darstellen, in welchen Mengenverhältnissen welche Lebensmittelgruppen auf unserem Speiseplan landen sollten, um unseren täglichen Bedarf an Makronährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen zu decken. Die Grundlage dafür bilden unter anderem die unterschiedlichen Zusammensetzungen der Makronährstoffe Kohlenhydrate, Fette und Proteine der jeweiligen Lebensmittel. Je mehr Platz die einzelnen Gruppen in der Pyramide in Anspruch nehmen, desto häufiger sollten wir sie auch essen. Wow – also für ihn war das scheinbar ein echter Durchbruch.

    2 Kommentare
    2 Kommentare
    1. Sehr cooles Video durch die Jugend Sprache hab ich alles verstanden

      Von 187, vor 4 Monaten
    2. Jugend sprache

      Von Alexander, vor 11 Monaten

    Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln Übung

    Du möchtest dein gelerntes Wissen anwenden? Mit den Aufgaben zum Video Ernährungspyramide – Einteilung von Lebensmitteln kannst du es wiederholen und üben.
    • Gib an, worum es sich bei der Ernährungspyramide handelt.

      Tipps

      Nur eine Antwort ist richtig.

      Lösung

      Die Ernährungspyramide ist ein Hilfsmittel, um zu entscheiden, in welchen Mengen Lebensmittel verzehrt werden sollten, um eine ausgewogene Ernährung zu fördern.

    • Benenne die dargestellten Lebensmittelgruppen.

      Tipps

      Sieh dir die Bilder genau an: Alle wesentlichen Informationen sind hier dargestellt.

      Lösung

      Lebensmittel lassen sich in Gruppen einteilen. Eine Einteilung kann zum Beispiel so aussehen:

      • energiearme und alkoholfreie Getränke
      • Obst und Gemüse
      • Getreideprodukte und Kartoffeln
      • tierische Produkte wie Fleisch, Fisch oder Ei
      • Öle und Nüsse
      • Süßigkeiten

    • Stelle dar, welche Lebensmittelgruppen sich auf welcher Stufe der Ernährungspyramide befinden.

      Tipps

      Unsere Zellen bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser und zahlreiche Vorgänge in unserem Körper sind auf Wasser angewiesen. Die wichtigsten Aufnahmewege von Wasser sind, das Wasser direkt zu trinken oder das Essen von Obst und Gemüse.

      Fette sind für unseren Körper wesentlich. Jedoch wird das gesamte Fett, das nicht verbraucht wird, eingelagert und reichert sich so im Körper an. Deshalb sollte man nicht zu viel davon essen.

      Lösung

      Wir sollten vor allem Wasser und andere zuckerfreie, alkoholfreie Getränke zu uns nehmen. Diese Gruppe befindet sich am unteren Ende der Ernährungspyramide.
      Danach folgen Obst und Gemüse.
      Im Anschluss daran kommen Getreideprodukte, Kartoffeln und weitere kohlenhydratreiche Lebensmittel.
      Dann folgen tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Milchprodukte.
      Als Nächstes kommen Öle und Nüsse.
      Ganz oben in der Lebensmittelpyramide befinden sich Softdrinks und Süßigkeiten.

    • Erläutere, welche Nährstoffe die jeweilige Lebensmittelgruppe hauptsächlich liefert.

      Tipps

      Einige Obst- und Gemüsesorten, wie Wassermelonen und Salatgurken, bestehen zu über 90 Prozent aus Wasser.

      Getreideprodukte und Kartoffelprodukte werden oft als Beilagen für andere Lebensmittel verwendet, da sie besonders energiereich sind.

      Lösung

      Die empfohlene Menge an Lebensmitteln aus jeder Gruppe leitet sich von den Nährstoffen ab, die diese Gruppen dem Körper zur Verfügung stellen:

      • Wasser und energiearme Getränke sind der Hauptweg zur Aufnahme von Wasser, das die Grundlage für zahlreiche lebenswichtige Körperfunktionen bildet.
      • Gemüse und Obst sind ebenfalls wichtige Quellen für Wasser sowie für eine Vielzahl von Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen.
      • Getreideprodukte und Kartoffeln sind die Hauptlieferanten von Kohlenhydraten, die dem Körper als primäre Energiequelle für verschiedene Stoffwechselprozesse dienen.
      • Tierische Produkte wie Eier, Fleisch und Fisch liefern nicht nur reichlich Proteine, sondern auch Fette, Vitamine und Mineralstoffe.
      • Öle und Nüsse sind besonders reich an Fett, vor allem an essenziellen Fettsäuren, die für den Körper von großer Bedeutung sind.

      Softdrinks und Süßigkeiten enthalten kaum Vitamine oder Mineralstoffe, haben jedoch einen hohen Kaloriengehalt und bieten somit einen geringen Nährwert.

    • Bestimme, zu welcher Lebensmittelgruppe die dargestellten Lebensmittel gehören.

      Tipps

      Drei der abgebildeten Lebensmittel gehören zu Obst und Gemüse und somit drei zu den Süßigkeiten.

      Lösung

      Gemüse und Obst sind besonders gesund. Beispiele hierfür sind der Apfel, die Banane und die Karotte.

      Lebensmittel, die in der Ernährungspyramide ganz oben, also in der Spitze, abgebildet sind, sind weniger gesund. Dabei handelt es sich um die Süßigkeiten. Zu ihnen gehören unter anderem Weingummi, Schokokekse und Eis.

    • Entscheide, welche Getränke in welche Lebensmittelgruppe der Ernährungspyramide gehören.

      Tipps

      Hier siehst du, wie viel Zucker ungefähr in einem Glas Cola ist.

      Zwei der Antworten gehören zu den energiearmen Getränken.

      Hier siehst du, woher die Milch kommt.

      Lösung

      Theoretisch ist die Lebensmittelpyramide sehr eindeutig. In der Praxis stellt sich jedoch oft die Frage, welcher Gruppe bestimmte Lebensmittel zuzuordnen sind.

      Wir werden dies anhand verschiedener Getränke exemplarisch durchgehen:

      • energiearme Getränke: In diese Gruppe fallen zum Beispiel Mineralwasser und Kräutertee.
      • Obst und Gemüse: Ein frisch gepresster Orangensaft gehört sicherlich zu Obst und Gemüse. Bei Saftkonzentraten mit hohem Zusatz von Zucker steigt jedoch der Kaloriengehalt, sodass sie schon fast eher zu den Süßigkeiten gerechnet werden können.
      • tierische Produkte: Frische Milch zählt zu den tierischen Produkten.
      • Süßigkeiten: Cola ist ein Beispiel für ein Produkt mit hohrechnem Zuckergehalt, wodurch der Kaloriengehalt extrem hoch ist. Softdrinks sollten deshalb wirklich nur in Maßen konsumiert werden.